Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*

~Seventyseven~

Kurz darauf mussten auch wir uns auf den Weg zum Flughafen machen.Andrè begleitete uns und nach einer halben Stunde kamen wir auch schon an unserem Ziel an.Es war jedesmal eine Qual für mich Abschied von Menschen zu nehmen,die mir wirklich wichtig waren.Im Gebäude angekommen,schlug Andrè in Marco's Hand und umarmte ihn kurz.Als nächstes war ich dran.Ich zog Marco zu mir und drückte ihn fest an mich."Viel Glück und pass auf dich auf.Ich liebe Dich,Marco..",flüsterte ich und gab Marco einen Kuss.Marco lächelte mich an und legte seine Hand an meine Wange."Ich liebe Dich auch,Kleine."Marco gab mir noch einen letzten Kuss,bevor er sich umdrehte und auf den Weg zu seinen Kollegen machte.Einmal drehte er sich noch um,lächelte mich an und verschwand danach im Terminal.Ich seufzte und ging zu Andrè,welcher in der Mitte der Halle wartete."Können wir?",fragte er mich lächelnd.Ich nickte und zusammen verließen wir den Flughafen,auf den Weg nach Hause.Nach einer Viertelstunde kamen wir zu Hause an.Ich machte Andrè's Gästezimmer bereit und ging dann zu Andrè ins Wohnzimmer zurück."Was sollen wir jetzt machen?",fragte ich ihn und setzte mich auf die Couch."Ich hab Hunger..könnte ich mir vielleicht ein Brot machen?"Ich fing an zu lachen.Andrè war wirklich süß."Wir können auch Brotzeit machen,denn ich habe auch Hunger und außerdem kannst du dich hier bedienen wie du willst."-"Okay,dann bin ich für die Brotzeit.Soll ich dir was helfen?"Ich schüttelte lächelnd den Kopf,stand von der Couch auf und ging in die Küche.Dort deckte ich die Theke,machte Andrè und mir einen Kaffee und rief ihn danach zum Essen.Sofort kam er wie ein Hund angesprungen und setzte sich zu mir an die Theke.Wir lachten wirklich viel und verbrachten nach dem Abendbrot noch ein wenig Zeit auf der Couch.Irgendwann gingen wir dann auch ins Bett und ich schlief sofort ein,was auch daran lag,das ich nicht allein im Haus war.

16.September 2014-Dienstag

Ich wurde durch das klopfen an der Tür wach und öffnete verschlafen meine Augen.An der Tür stand Andrè,welcher mich entschuldigend ansah."Hey,tut mir leid das ich dich wecke..aber ich hab Hunger und wollte Frühstück machen..also wenn ich darf.."Ich verdrehte lachend die Augen."Klar darfst du Frühstück machen,wieso auch nicht?"Andrè lächelte mich an und verschwand aus der Tür.Da ich jetzt sowieso nicht mehr schlafen konnte,stand ich auf und machte mich im Bad fertig.Danach ging ich zu Andrè in die Küche und setzte mich an die gedeckte Theke.Andrè stand gerade an der Kaffeemaschine und hatte mich wohl noch nicht bemerkt."Machst du mir auch einen?",fragte ich und griff dabei nach einem Brötchen.Andrè zuckte zusammen und sah mich erschrocken an.Ich fing augenblicklich an zu lachen,dieser Blick war unbezahlbar."Deswegen machst du dir deinen Kaffee jetzt selbst.",sagte Andrè,streckte mir die Zunge raus und setzte sich an die Theke.Sofort verschwand mein lachen und ich sah Andrè böse an.Mühselig stand ich auf und machte mir einen Kaffee.Danach setzte ich mich wieder zu Andrè und fing an zu essen."Was hast du heute noch vor?",fragte Andrè nach einiger Zeit und sah mich an.Ich überlegte kurz."Ich wollte einen Termin mit einem Freund von mir ausmachen und mich vielleicht mit einer Freundin in der Stadt treffen.Und heute Abend guck ich natürlich die Jungs.Und du?"-"Ich wollte nachher wieder nach Hause fliegen und mich vielleicht mit Lewis treffen.Den kennst du doch,Lewis Holtby.",antwortete Andrè und sah mich an.Ich nickte.Ja,Lewis kannte ich.Zwar nicht persönlich,trotzdem hatte ich schon von ihm gehört."Wann geht denn dein Flug?"-"In einer..Stunde.Oh,fuck ich müsste schon längst da sein!Würde es dir was ausmachen,wenn du mich kurz zum Flughafen fährst?"Ich schüttelte den Kopf."Natürlich nicht.Komm hopp mach dich fertig!"Andrè sah mich dankend an und rannte die Treppe hoch ins Gästezimmer.Nach kurzer Zeit kam er wieder runter,sodass wir uns sofort auf den Weg zum Flughafen machen konnten.Als wir ankamen umarmte ich Andrè noch zum Abschied und wünschte ihm einen guten Flug.Ein letztes mal winkte ich ihm zu,bevor ich mich umdrehte und den Flughafen verließ.