~Onehundredsixtyone~

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Wir fuhren gerade an Karlsruhe vorbei,als es plötzlich begann. Mein Unterleib fing fürchterlich an zu ziehen, was sich anfühlte als würde er gleich zerreißen. "Marco,ich hab solche schmerzen!", schrie ich hysterisch und hielt mir wie aus Reflex den Bauch. Erschrocken sah Marco zu mir herüber. "Wir müssen sofort ins Krankenhaus.",murmelte er nervös und nahm Kurs Richtung Krankenhaus auf. Mittlerweile hatte ich vor Verzweiflung an zu weinen. Was wenn unserem Kind etwas passiert war? Hatte ich mich nicht genug geschont? Ich spürte das mein Sitz nass wurde und entdeckte Blut,welches sich von meinem Unterleib aus auf dem Sitz ausbreitete. "Marco,ich blute.",setzte ich ihn perplex in Kenntnis und fing nun erst recht an zu weinen. "Es wird alles gut,Anna. Glaub mir das,so schwer es dir auch fällt.",versuchte Marco mich zu beruhigen, doch ich wusste das er nicht an seine eigenen Worte glaubte. Nach wenigen Minuten kamen wir endlich an einem Krankenhaus an,vor welchem Marco anhielt. Er sprang schon fast aus dem Auto,hievte mich aus diesem und rannte in das Gebäude. Ich hatte mich noch immer nicht beruhigt,weshalb mir die Tränen immer weiter über die Wangen liefen. Marco lief geradewegs zur Rezeption und blieb vor dieser völlig außer Atem stehen. Ich spürte seine Brzst,welche unter dem schnellen Herzschlages bebte. "Meine Freundin,sie hat plötzlich schmerzen im Unterleib gespürt. Sie ist schwanger und blutet.", erzählte Marco hektisch, woraufhin die Frau nickte und nach dem Telefonhörer griff. "Ich rufe Ihnen einen Arzt." Wenig später kam schon einer auf uns zu und setzte mich in einen Rollstuhl, welchen er mitgebracht hatte. Zusammen mit Marco betraten wir ein Behandlungszimmer für den Ultraschall. "Ich habe gehört Sie sind schwanger?",fragte der Arzt woraufhin ich nickte. Der Arzt griff daraufhin nach dem Ultraschallgerät und fuhr mit diesem über meinen Bauch. Marco hielt währenddessen meine Hand. Der Arzt schaute uns bedrückt und gleichzeitig ernst an. "Es tut mir leid,Frau Baschner. Sie haben eine Fehlgeburt erlitten." Alles brach über mir zusammen. Ich fing wieder an zu weinen, ließ die Hand von Marco dabei aber nicht los. Seine Hand zitterte,das spürte ich. Ein schluchzen seinerseits war zu vernehmen. "Ich lasse Sie für ein paar Minuten allein.",sagte der Arzt leise und verließ wenig später den Raum. Marco und ich sagten nichts. Man hörte nur unser schluchzen,welches in der Stille verschwand. "Ich kann das nicht glauben.",durchbrach Marco nach einiger Zeit die Stille. Ich schüttelte nur den Kopf und legte meine Hand schützend auf meinen Bauch. Ehrlich gesagt konnte ich es nicht wahr haben,das in mir nun alles wieder wie vorher war. Ich wollte es nicht wahr haben. Marco atmete tief durch und griff nach meiner Hand,welche ich fest drückte. Er zog mich von der Liege und verließ mit mir im Arm das Zimmer. Eine Krankenschwester hatte mir noch neue Sachen gegeben, damit ich nicht mit Blut an der Hose das Krankenhaus verlassen musste. Noch immer perplex setzten wir uns ins Auto und schwiegen. Es ging alles so verdammt schnell. Ich konnte noch immer nicht glauben,das wir doch keine Eltern werdem würden. Wenig später startete Marco den Motor und fuhr Richtung Dortmund. Den kurzen Urlaub konnten wir uns nun auch sparen.
Hallo meine Lieben,ja ich lebe noch :) Dies ist der vorletzte Teil von der Geschichte. Den letzten Teil werde ich heute natürlich auch noch hoch laden :) Auch die Lionel Messi Geschichte wird heute enden. Dies hat einen Grund; damit ich mich voll und ganz auf die neuen Projekte vorbereiten kann. Ich hoffe ihr freut euch genau so sehr darauf wie ich :)

Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt