29.September 2014-Montag
Mein Wecker klingelte und widerwillig stand ich auf.Ich sah auf die andere Hälfte des Bettes.Marco schlief noch.Leise ging ich ins Bad,duschte mich und machte mich soweit fertig.Nur mit Handtuch bekleidet,betrat ich das Schlafzimmer und suchte mir ein passendes Outfit aus meinem Kleiderschrank.Nachdem ich alles gefunden hatte,ging ich zurück ins Bad und zog mich an.Danach ging ich wieder zurück ins Schlafzimmer.Das Bett war leer also musste Marco wach sein.Ich ging runter in die Küche und sah Marco zu wie er Kaffee kochte und die Theke deckte."Ich kann dir auch helfen.",entgegnete ich ihm leicht lachend.Marco sah mich erschrocken an."Musst du dich immer so anschleichen?"Ich nickte lachend und setzte mich an die Theke.Marco reichte mir meinen Kaffee,bevor auch er sich an die Theke setzte."Fährst du mich zur Reha?",fragte Marco nach einiger Zeit und sah mich an.Ich verschluckte mich kurz an meinem Brot und nickte leicht.Jetzt wusste ich auch,warum ich den Wecker gestellt hatte."Wann willst du denn losfahren?",fragte ich ihn und trank einen Schluck von meinem Kaffee."So früh wie möglich..Am besten in einer Stunde.Ich geh schnell duschen und dann kann es losgehen.",antwortete Marco entschlossen und stand schon von seinem Stuhl auf.Verzweifelt sah er sich in der Küche um,mit der einen Hand immer noch an dem Stuhl.Ich wusste was Marco suchte,sprang schnell auf und reichte ihm die Krücken.Marco lächelte mich dankend an und gab mir einen Kuss.Sofort verschwand Marco aus der Küche auf den Weg ins Bad.Währenddessen räumte ich die Theke ab und stellte alles in die Spülmaschine.Danach ging ich ins Wohnzimmer,machte den Fernseher an und schaute eine Reportage von drei Nachwuchs Fußballern.Ich vergaß die Zeit und dann stand auch schon Marco frisch geduscht vor mir.Sofort stand ich auf und mir kam das After Shave von Marco entgegen.Ich sog es ein und fühlte mich wie in Trance.Der Mann war einfach unbeschreiblich."Hast du deinen Koffer gepackt?",fragte ich Marco nun und sah ihn an."Ich dachte du würdest das für mich tun..",entgegnete er mir und setzte sein schiefes grinsen auf."Nein Marco,das machst du schön selbst.",lachte ich,zog Marco kurz zu mir und gab ihm einen kurzen Kuss."Und was war das jetzt?",fragte Marco und sah mich verwirrt an."Das,mein Lieber,war ein Ansporn deinen Koffer packen zu gehen.",antwortete ich und zwinkerte ihm kurz zu.Sofort verschwand Marco,inklusive Krücken,Richtung Treppen und machte sich an seinem Koffer zu schaffen.Nach einer Viertelstunde kam ein Lebenszeichen von Marco,indem er mich von dem ersten Stock aus zu sich rief.Mit eiligen Schritten ging ich die Treppe hoch und sah Marco's unbeholfenen Blick."Marco,was ist los?"-"Ich kann den Koffer nicht runter tragen.."Ich nickte kurz und trug den Koffer die Treppe runter.Kurze Zeit später erreichte auch Marco den Fuß der Treppe und wir konnten uns auf den Weg machen.Ich half Marco ins Auto und stieg danach selbst ein.Danach schaltete ich das Navi ein und suchte die Route nach Bernkastel-Kues.Nachdem das erledigt war,heftete ich das Navi an die Frontscheibe,startete den Motor und fuhr,nach Anweisung des Navis,nach Bernkastel-Kues.Nach fast drei Stunden Fahrt erreichten wir endlich das Rehaklinikum.Ich parkte das Auto und betrat mit Marco das Klinikum.Überall gingen Leute mit Knochenbrüchen,Gipser und Krücken herum.Zusammen begaben wir uns zur Rezeption,wo Marco auch schon erwartet wurde.Marco bekam den Schlüssel für sein Zimmer und zusammen machten wir uns auf den Weg zu diesem Zimmer.Da Marco die Krücken in den Händen hielt,schloss ich die Tür auf und wir traten ein.Das Zimmer war wirklich geräumig und freundlich eingerichtet."Hier ist es doch schön,oder?",fragte ich Marco und sah ihn an.Dieser zuckte nur mit den Schultern."Zu Hause würde es mir besser gefallen.."-"Ach komm,das schaffst du!Du bist Marco Reus!",baute ich ihn auf und lächelte ihn an."Ändert trotzdem nichts an der jetzigen Situation."-"Ach Marco,wenn du so redest ziehst du mich nur mit runter!Hör bitte auf damit."Marco nickte nur und setzte sich auf sein neues Bett."Wann willst du dich auf den Weg machen?",fragte Marco nach einiger Zeit und sah mich an."So früh wie möglich.Ich wollte bevor es dunkel wird zu Hause sein."Marco nickte kurz."Dann fährst du jetzt wohl besser oder?"Ich sah auf die Uhr."Ja ich denke schon..Kommst du noch mit runter?"Marco nickte entschlossen und stand ruckartig auf.Zusammen verließen wir das Zimmer und machten uns auf den Weg zur Eingangshalle.Dort angekommen blieben wir gegenüber voneinander stehen."Werd schnell wieder fit damit du nach Hause kommst.",sagte ich leicht lachend und nahm Marco in den Arm.Ein letztes mal sog ich seinen Geruch ein,bevor ich mich von ihm löste."Wann kommst du wieder?",fragte Marco nun und nahm meine Hand."Muss ich gucken wann ich die Zeit dazu finde.Aber morgen komme ich auf jeden Fall."-"Hoffentlich!Ohne dich halte ich es nämlich nicht aus hier!",lachte Marco und gab mir daraufhin einen langen Kuss."Ich liebe Dich."-"Und ich vermisse dich..",entgegnete ich Marco,umarmte ihn nochmals und drehte mich um in Richtung Auto.
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Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*
FanfictionAnna Baschner zieht mit ihrer Freundin Marlee und deren Prominenten Freund Andrè Schürrle nach Dortmund.Dort lernt sie Marco Reus kennen,mit welchem sie viele Höhen und tiefen erlebt.Wird die Liebe all dem stand halten können?Erfahrt es selbst :)