Kapitel 59

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Ich ging in mein Zimmer,  nach dem ich längere Zeit mit meiner Oma und Mutter gesprochen hatte.
Wollte jetzt unbedingt mit Roven reden, ihm alles erzählen was ich erfahren hatte und schauen das es ihm gut ging.

* Schatz ist bei dir alles in Ordnung, ich habe schon einiges heraus bekommen.*

Hoffte das er meine Gedanken hören konnte.

~~~ Endlich meldest du dich, wollte schon kommen um zu sehen wie es dir geht.
Mona hat mich aber davon abgehalten.
Jetzt erzähl was hast du erfahren?~~~

Gut das er nicht gekommen war.

* Es scheinen zwar nur zwei hier zu wohnen, doch sind sie fast immer zu viert.
Sie haben einen Jagdhund, kannst du dir denken warum?*

~~~ Hunde reagieren sehr empfindlich auf uns, sie können den Wolf in uns riechen.
So können sie sicher merken was wir sind auch wenn wir nicht verwandelt sind.
Bitte gehe ihnen aus dem Weg, denn vielleicht riecht ihr Hund doch den Wolf in dir.
Ich werde dich jetzt sofort abholen.~~~

* Nein das ist zu gefährlich, du bleibst schön Zuhause.
Ich melde mich bei dir falls was sein sollte.
Habt ihr allen gesagt das sie hier sind?
Morgen komm ich zu dir und dann müssen wir überlegen wie wir es schaffen das sie keinen von uns erwischen.
Schatz ich liebe dich und möchte dich auf keinen Fall verlieren.*

~~~ Ich will dich natürlich auch nicht verlieren, darum wäre es mir lieber wenn du hier bei mir wärst.
Schatz es macht mich verrückt wenn ich daran denke wie Nahe du bei den Jägern bist.
Willst du nicht lieber gleich hierher kommen?~~~

* Würde ich ja gerne, doch muss ich heute bei meiner Mutter bleiben.
Morgen komme ich so bald ich sehe das es meiner Mutter gut geht, du ich höre kurz auf es hat an der Tür geklingelt.
Bis gleich Schatz.*

~~~ Nein mach die Tür nicht auf, du weißt ja nicht wer das ist.
Oh ich hätte doch bei dir bleiben sollen, es ist viel zu gefährlich für dich.~~~

* Beruhige dich Schatz, alles ist ok, ich höre das es nur eine Freundin von meiner Mutter ist.
Du brauchst keine Angst zu haben, mir passiert schon nichts.
Gehe jetzt wieder zu meiner Mutter, bis gleich.*

Ich unterbrach die Verbindung, er sollte nicht merken das ich ihn angelogen hatte.
Denn ich hatte keine Ahnung wer an der Tür war, nur wollte ich nicht das er sich so Sorgen machte.
Ging aber wirklich zu meiner Mutter in den Flur, wo ein Mann stand den ich nicht kannte.
Er stellte sich als Norbert vor und erzählte mir das er der neue Nachbar von unten wäre.

Meine Oma bat ihn dann rein zu kommen, woraufhin er sagte das sein Freund auch gerne kurz hallo sagen würde.
Der kam auch ein paar Minuten später und brachte seinen Hund mit.
Ich bekam direkt Angst, da ich ja nicht wusste wie der Hund auf mich reagieren würde.
Der Hund war ein Bloodhound der mich die ganze Zeit anschaute und als meine Mutter meinte er könne ihn doch von der Leine lassen in der Wohnung, bekam ich noch mehr Angst.

Du wirst ja keine Angst vor Hunden haben oder?“

Fragte mich Thomas der Freund von Norbert.

Nein eigentlich nicht, auch wenn ich noch nie ein Hund hatte.“

Konnte ja schlecht sagen das ich Angst hatte das er spürt das ich ein Werwolf war, glaubte das meine Mutter und Oma das sicher auch nicht hören wollten.
Was sollte ich nur machen falls er mich angreifen würde.

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt