Kapitel 14

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Paula zog mich in der Pause mit raus und wir setzten uns auf die Bank, die ganz weit weg stand, da hatte man meistens seine Ruhe.

Kannst du mir bitte mal erklären was heute los ist und warum helfen dir auf einmal die zwei Badboys der Schule?“

Ja wenn ich das nur wüsste, denn ich hatte keine Ahnung was die alle redeten.

Als wenn ich das wüsste, kann es sein das wir in ein parallel Universum gefallen sind und hier ist alles anders.
Denn ich habe keine Ahnung was hier los ist.“

Sagte ich zu ihr.
Sie wollte mich noch mehr fragen, nur kamen Ivon mit ihren Freundinnen und zogen mich mit und ein paar hielten Paula fest das sie mir nicht helfen konnte.
Bei den Duschen in der Umkleide von den Mädchen in der Sporthalle blieben sie stehen.

Du kannst dich jetzt ausziehen oder mit deine Klamotten duschen gehen.
Mir egal, auf jeden Fall wirst du jetzt nass.“

Drohte mir Ivon und schubste mich auch gleich unter die laufende Dusche ganz am Ende von dem Bad.
Da das Wasser total kalt war schrie ich auf als es mich mit meinen Klamotten nass machte.
Die anderen lachten mich total aus und Ivon meinte nur das ich mir nächstes mal überlegen soll ob ich mich noch mal mit ihr anlegen wollte.

Sie wollten gerade raus gehen als Roven in der Tür stand, er kam zu mir und stellte die Dusche ab.
Zwar wurde er dadurch auch nass, doch schien ihn das nicht viel auszumachen.

Komm Kleines ich bringe dich wo hin, wo es trockene und warme Sachen gibt.
Und ihr könnt glücklich sein das es mir jetzt erst mal wichtiger ist das Sanny nicht krank wird, aber ich werde euch alle noch kriegen.
Schauen wir mal ob ihr dann immer noch lacht.“

Er hob mich auf seine Arme und ging mit mir zu seinem Wagen.
Dort setzte er mich auf den Beifahrersitz, ging um den Wagen rum und fuhr gleich los.

Roven dein Sitz wird ganz nass von mir, bitte lass mich aussteigen.“

Doch fuhr er einfach weiter.

Der trocknet auch wieder, du musst jetzt so schnell wie möglich aus den nassen Sachen raus.
Mein Haus ist näher als eure Wohnung, also kommst du mit zu mir.“

Das wollte ich aber auf keinen Fall, ich wollte wenn dann nach Hause.

Nein bitte bringe mich nach Hause, da sind meine Klamotten.“

Er lachte und schüttelte seinen Kopf.

Das stimmt zwar, doch bin ich auch nass und deine Kleidung wird mir sicher nicht passen.“

Da hatte er zwar recht, nur wollte ich nicht zu ihm.
Ich hatte Angst vor der Reaktion und den Gefühlen, die er in mir wach rief.
Ich musste gerade an den Traum oder was auch immer es war denken, wo wir Sex hatten.

Kannst du mich nicht vorher bei mir vorbei fahren und dann zu dir.“

Es sah nicht so aus als würde er zu mir fahren, was konnte ich machen das er mich doch noch Heim fuhr.
Ich fing das zittern an und er legte mir seine rechte Hand auf meine Hand.
Er strahlte so viel Wärme aus das mir sogar wärmer wurde.

Vor einer großen Villa hielten wir und er nahm mich aus dem Auto in seinen Arm.
Und ich hatte so ein starkes Gefühl das es richtig war dort zu sein.

Was würde Roven wohl mit Ivon und den anderen Mädchen machen, da sie ja Sanny nass gemacht hatten.

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt