Kapitel 31

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Meine Oma lächelte Roven an und sagte dann zu mir das sie jetzt verstand warum ich damals so viel geweint hatte, das er ja wohl jede Träne wert gewesen war.
Sie hatte es zwar mir leise ins Ohr gesagt, aber da Roven ja sein Wolfsgehör hatte, konnte er alles hören.
Er sah mich an, nahm mich in die Arme und gab mir einen Kuss, wo drüber meine Oma sich zu freuen schien.

Meine Mutter lag im Bett und schaute aus dem Fenster, sie merkte anscheinend nicht mal das wir rein kamen.
Ich sah kurz zu meiner Oma.

So ist sie schon seit sie wach wurde, sie sagt nichts und bewegt sich so gut wie nie.
Es hat sie sehr getroffen das Tom gestorben ist und ich weiß nicht was ich machen soll.“

Ich ging zu meiner Mutter und nahm ihre Hand, da sah sie mich an und fing das weinen an.
Meine Oma setzte sich zu ihr auf die eine Seite und ich auf die andere, Roven stellte sich hinter mir und legte eine Hand auf meine Schulter.
Auf einmal fiel meiner Mutter wohl auf das Roven mit im Zimmer war, darum setzte sie sich auf.

Wer bitte ist das, warum ist er hier?“

Ich sah zu ihm und lächelte ihn an.

Das Marion ist der Freund deiner Tochter, wegen ihm ist sie damals nach Hamburg gegangen und wie es scheint haben sie sich wieder vertragen.“

Das meine Oma das alles wusste wunderte mich doch und ich verstand nicht das sie es alles meiner Mutter erzählte.
Doch da sah ich das sie es tat damit meine Mutter an was anderes dachte als das Tom tot war.
Meine Mutter sah mich skeptisch an.

War das wirklich er der eine Verlobte hatte und weswegen du gegangen warst, aber hat er die Verlobte denn nicht mehr?“

Meine Oma hatte genau das richtige gemacht, da meine Mutter über mich und Roven nachdenken musste vergass sie zu weinen.
Sie sah Roven lange Zeit an.

Ich hatte keine Verlobte und habe bis jetzt auch keine, es sei denn das ihre Tochter mich als Verlobten nehmen würde.“

Er sagte es zu meiner Mutter, doch sah er mich dabei an, als erwartete er wirklich jetzt hier eine Antwort von mir.
Weder meine Oma noch meine Mutter wussten so richtig was sie dazu sagen sollten.

Also mein Lieber so macht man doch keinen Antrag, da musst du dir schon etwas mehr mühe geben.“

Sagte meine Mutter zu ihm und ich nickte nur, da ich es doch etwas übertrieben fand vom Heiraten zu reden da wir noch nicht mal wirklich wieder zusammen waren.
Er gab mir einen Kuss und meinte das er sich schon was gutes einfallen lassen würde.

Ich sah meine Mutter an und erblickte ein lächeln auf ihren Gesicht.
Sie meinte das wir sie jetzt bitte etwas alleine lassen sollten, da sie müde wäre.
Omi, ich und Roven liessen sie dann schlafen und fuhren zu unsere Wohnung, wo meine Oma sich ins Schlafzimmer zurück zog, sie meinte das sie müde wäre, da sie in der Nacht kaum geschlafen hätte.

Wir gingen in mein Zimmer, wo Roven mich sofort in den Armen zog und mich küsste, er schloss die Tür und ging mit mir zum Bett.
Sehr zärtlich streichelte er mich und fing an mich auszuziehen.
Doch hielt ich seine Hände fest.

Würde er verstehen das wir kein Sex haben würden wenn doch meine Oma mit in der Wohnung war?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt