Kapitel 65

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Ich konnte nicht glauben das Roven mich hier eingesperrt hatte, ging zur Tür und versuchte sie zu öffnen, doch war sie verschlossen.
Jetzt wurde ich echt sauer, das werde ich mir nicht gefallen lassen.
Ging zum Balkon und überlegte ob ich da runter kam, denn so hoch war das doch gar nicht.
Langsam lies ich mich runter rutschen, nur ein kleiner Sprung und ich war unten, ha hatte es geschafft, jetzt musste ich nur schauen das mich Roven nicht sah wie ich zu meinem Wagen lief.

Gerade als ich los fuhr kam Roven aus dem Haus, doch gab ich Gas das er mich nicht aufhalten konnte.
Konnte mir vorstellen wie sauer er jetzt werden würde, doch das war mir gerade so egal.
Kaufte das ein was meine Mutter mir aufgetragen hatte und kam ohne Probleme in der Wohnung an.
Omi und meine Mutter saßen zusammen beim Tee trinken und freuten sich das ich gekommen war.

Hallo Kleines, dachte schon das dich Roven nicht weg lassen würde.
So setzt dich zu uns und trink eine Tasse Tee mit uns.“

Wir saßen mehrere Stunden und redeten über alles mögliche, ich ging dann irgendwann in mein Zimmer um mir Klamotten einzupacken, da ich ja länger bei Roven bleiben wollte.
Kaum war ich im Zimmer als ich spürte das ich nicht alleine war.
Roven saß auf meinem Bett und schaute mich böse an.

Du hättest nicht herkommen sollen, ich wollte mich gerade fertig machen um zu dir zu fahren.

Er stand auf und zog mich fest an sich.

Ich hatte viel zu große Angst um dich, darum musste ich einfach kommen.
Schatz bitte lass uns jetzt fahren, ich kann den Hund riechen.

Hoffentlich kommen die jetzt nicht gerade mit ihren Hund zu meiner Mutter, das brauchte ich jetzt wirklich nicht.
Ich nahm meine Tasche und bat Roven unten auf mich zu warten, wollte mich nur von meiner Mutter und Oma verabschieden.
Beide nahmen mich in den Armen und gaben mir noch ein Küsschen, wir verabredeten das ich öfters mal vorbei kommen würde.

Ich war schon fast am Wagen als mir Thomas und sein Hund entgegen kamen.
Schaute mich um wo Roven war, da ich große Angst hatte das der Hund ihn ankläffen würde.
Ich versuchte Kontakt mit dem Hund aufzunehmen, befahl ihm in meinen Gedanken nicht Roven anzugreifen.
Der Hund setzte sich ganz brav vor mir und ich sah das Roven in seinem Wagen stieg.

~~~Schatz bitte geh so schnell wie möglich zu deinem Wagen, das ist einer der Jäger, ich kann es riechen.~~~

* Ja ich kenne ihn, werde versuchen ihn los zu werden, du kommst auf keinen Fall zu mir, ich mache das alleine.
Der Hund tut mir nichts, bleibe weg, egal was er macht.*

Hallo Sanny schön dich zu sehen, mein Hund scheint dich immer noch zu mögen.“

Sagte Thomas, da sein Hund bei mir lag und leise winselte.
Er versuchte ihn mit zu bekommen, doch wollte er bei mir bleiben.

Ja sieht fast so aus, ich muss los da mein Freund auf mich wartet.“

Ich streichelte dem Hund noch mal über den Kopf und wollte weiter gehen, nur hielt mich Thomas am Arm fest.

Du hast einen festen Freund, das ist schade, ich wollte dich schon fragen ob du mal mit mir Essen gehen würdest.

Echt jetzt der wollte mich einladen, versuchte von ihm los zu kommen.
Doch hielt er mich so fest, das es weh tat, da stand sein Hund auf und knurrte ihn an.
Thomas war so überrascht das er mich los lies und die Leine auf den Boden warf.
Der Hund stellte sich zwischen mir und ihm und knurrte immer lauter.
Ich ging schnell weiter zu meinen Wagen, doch kam sein Hund mit mir mit.

Hoffentlich schaffte ich es weg zu kommen, ohne das Roven kam um mir zu helfen.

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt