Kapitel 36

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Wir kamen gerade aus dem Krankenhaus zurück, meiner Mutter ging es schon viel besser, darum war meine Oma heute mal gleich mit uns heim gefahren.
Wir hatten schon im Auto viel gelacht da sie sich sehr gut mit Roven verstand und sich die meiste Zeit über mich amüsierten.

Ich konnte da nicht so mit lachen und schimpfte immer wieder meine Oma wenn sie Roven peinliche Sachen erzählte, gar nicht komisch fand ich es als sie ihm erzählte das ich in Hamburg einen Nachbarn hatte der total auf mich stand.
Sie konnte ja nicht wissen wie eifersüchtig sie Roven damit machte und das es ihm schwer fiel sich zusammen zu reißen.

Es hätte nicht viel gefehlt das er sich vor Wut verwandelt hätte als sie erzählte das der Benny sogar versucht hatte mich zu küssen.
Ich konnte ihn gerade noch ablenken, da er mir beim kochen half und ich ihn ein wenig die Hand verbrannte mit dem Nudelwasser.
Er sah mich böse an.

Oh entschuldige das wollte ich nicht, soll ich dir Creme drauf tun?“

Er knurrte nur und hielt die Hand unters kalte Wasser, nur ob er knurrte wegen seiner Hand oder wegen dem was er von meiner Oma gehört hatte wusste ich nicht.
Aber ich sah wie es in seinem Kopf ratterte.

~~~ Ich will genau wissen was du mit ihm hattest.~~~

Das sollte ja wohl ein Witz sein, er poppte alle Weiber die nicht bei drei auf den Bäumen waren und bei mir regte er sich auf weil mich jemand küssen wollte.

~~~ Du weißt das ich deine Gedanken höre oder, ich hatte schon lange keine mehr im Bett gehabt.
Aber wenn ich deine Oma richtig verstanden habe, war es bei dir ja wohl erst vor ein paar Tagen.~~~

Meine Oma verstand nicht warum wir jetzt so ruhig waren, sie wusste ja nicht das wir uns ohne Worte unterhielten.

So ihr Lieben dauert das Essen noch lange, dann setzte ich mich kurz vor den Fernseher, ruft mich einfach wenn ihr soweit seit.
Aber bitte streitet euch nicht, du wirst doch wohl mit so ein bisschen Konkurrenz klar kommen oder Roven?“

Fragte sie ihn und er meinte nur das es schon ok wäre, auch wenn er total sauer war.
Und das ich ihn dann aus lachte half auch nicht wirklich.
Ich machte die Soße fertig und Roven stellte die Nudeln auf den Tisch in eine Schale.
Omi kam, nahm sich von beiden und meinte sie möchte gerne den Film schauen und würde im Wohnzimmer essen.

Ich fahre kurz nach Hause, da muss ich mich auch mal wieder sehen lassen, ich rufe dich nachher an.“

Er gab mir ein Küsschen und schon war er weg, hätte nicht gedacht das es ihn so störte das ich ein Verehrer hatte, fand es zwar übertrieben wie er reagierte da ich ja nichts mit ihm gemacht hatte, würde es ja verstehen wenn ich mit ihm ausgegangen wäre oder noch mehr, nur hatte ich nichts mit ihm.
Nicht mal die Blumen die er mir mehrmals geschenkt hat hatte ich angenommen.

Ass meine Nudeln und ging in mein Zimmer, wo ich sofort merkte das jemand auf meinem Balkon war, doch da ich dachte das es Roven ist ging ich einfach zum Bett und setzte mich hin.
Ich hörte das er rein kam und sah auf, wo ich total erschrak da es nicht Roven sondern ein mir fremder Mann war und da er einfach auf mein Balkon gekommen war ging ich mal davon aus das es ein Wolf war.

Wer war der Mann, was wollte er von Sanny, ob Roven ihn kannte und was musste Roven tun um Sanny zurück zu bekommen?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt