Kapitel 91

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Wir verabredeten das wir uns alle in zwei Tagen in der Halle von Roven treffen sollten um alles genau auszumachen.
Wir wollten schauen das so viele wie möglich dabei sein werden.
Als alle gegangen waren,  fing Roven an mich zu überzeugen das ich nicht an vorderster Front kämpfen sollte, da er einfach zu viel Angst um mich hatte.

" Gut ok, ich halte mich zurück, wenn du dann an meiner Seite bleibst."

Ich sah das ihm das nicht gefiel,  doch ich wollte doch auch dabei sein oder eben wir beide nicht.

" Schatz ich bin einer der stärksten Wölfe und muss vorne mit kämpfen,  doch du bist nicht mal ein richtiger Wolf, eine Kugel würde dich schon töten.
Bitte versteh mich doch, ich habe zu große Angst um dich."

Ich wurde langsam richtig wütend.

" Ja ich bin kein Wolf, aber ich kann dafür die Hunde zurück halten, das wird uns sicher eine große Hilfe sein."

Er meinte das ich das auch von weiter weg machen könnte.
So stritten wir eine zeit lang und ich schlief da ich so sauer war in eins unser Gästezimmer.
Da ich die Tür abgeschlossen hatte konnte Roven auch später nicht rein kommen und da wir ja Gäste hatten gab er das klopfen auch nach kurzer Zeit auf.
Meine Gedanken verschloss ich vollkommen vor ihm, so das er nichts hören konnte und ich nichts empfangen.

Eine lange Zeit redete ich mit Paula am Telefon,  da sie fast das selbe Problem hatte, denn Kuro wollte nicht das sie mit zu dem Kampf kam.
Sie wollte aber auch unbedingt dabei sein,  so verabredeten wir das sie mich oder ich sie auf jeden Fall mit nehmen würden falls die Männer auf die Idee kommen würden uns zurück zu lassen.
Ich schlief die Nacht sehr schlecht,  na ja ich hatte auch lange schon keinen Streit mehr mit Roven gehabt und ich vermisste ihn sehr.

Meine Mutter merkte am nächsten Morgen das wir gestritten hatten, da wir kein Wort miteinander redeten und Roven nur kurz Tschüß sagte als er zur Firma fuhr.

" Was ist denn los bei euch zwei,  ich habe mit bekommen das du im Gästezimmer geschlafen hast."

Na ja wir waren ja auch nicht wirklich leise gewesen bei unseren Streit gestern Abend.

" Entschuldige,  ich hoffe wir haben dich nicht geweckt.
Roven ist nur so was von stur, wenn es um den Kampf geht.
Er meint ich soll am besten Zuhause bleiben, damit mir nichts passiert. "

Meine Mutter schaute total erschrocken.

" Was bitte heißt denn Kampf, wollt ihr gegen die Jäger kämpfen?"

Natürlich was dachte sie denn, wir hatten ihr doch alles erklärt.

" Das werden wir müssen, da sie uns ja nicht in Ruhe lassen.
Es ist ja so das alle in Gefahr sind, sie töten jeden Tag Werwölfe und vielleicht auch mal mich oder Roven.
Da müssen wir vorher was machen, ich werde aber vorsichtig sein, du brauchst keine Angst um mich zu haben.
Aber durch meine Fähigkeit muss ich einfach dabei sein, nur versteht Roven das nicht, darum haben wir gestritten.

Meine Mutter setzte sich zu mir.

Aber wenn sogar Roven möchte das du hier bleibst, bitte mach das doch.
Ich möchte nicht das du dich in Gefahr bringst, möchte dich nicht auch noch verlieren.

Das verstand ich ja sehr gut, nur musste ich einfach helfen, denn nur ich konnte das mit den Hunden.

Ich kann doch Roven nicht alleine kämpfen lassen, das musst du doch verstehen.

Auch wenn es ihr lieber wäre das ich zu Hause blieb verstand sie mich ja gut.

Jetzt waren es nur noch wenige Tage bis zum Kampf, konnten sie überhaupt gegen die Jäger mit ihrer besonderen Munition es schaffen zu gewinnen?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt