Kapitel 93

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Kaum war ich im Haus als mich Roven auf den Arm nahm und in unser Schlafzimmer brachte.
Erst vor dem Bett lies er mich runter, doch hielt er mich weiter fest und drückte mich aufs Bett.
Er küsste mich und fing an mich zu streicheln, so das ich stöhnen musste als er meine Brüste zärtlich berührte.
Ganz schnell zog er uns die Klamotten aus, wobei einiges kaputt ging, doch waren wir beide so geil auf einander das uns das gerade egal war.

So stürmisch hatte er mich schon lange nicht mehr genommen, doch gefiel es mir und ich machte gerne mit.
Erst später kamen wir dazu zu reden und ich konnte nicht glauben das er sich bei mir entschuldigte dafür das er mich nicht mitgenommen hatte.
Ich küsste ihn, da er ja eingesehen hatte das es falsch gewesen war.
Wir redeten noch lange und ich schlief wieder in seinen Armen ein.

In der Nacht hatten wir uns genau überlegt wie wir es schaffen sollten das die Jäger ins Kieswerg kommen würden.
Paula sollte so tun als ob sie uns in der Wohnung meiner Mutter suchen würde, denn ich war mir sicher das sie ihr folgen würden, so das sie irgendwann mich treffen würde.
Zusammen würden wir zum Kieswerg fahren, wo sie uns nach fahren sollten, zumindest hofften wir das.
Dort würde ich so viele Hunde wie möglich versammeln, doch sollten sie erst später zu sehen sein.

Die Hunde der Jäger würde ich auch auf unsere Seite ziehen und mit allen Hunden wollte ich die Jäger so ablenken das die Wölfe sie töten konnten.
Alles hing jetzt davon ab ob sie auf den Trick mit Paula und mir reinfallen würden.
Denn Plan B war sie in ihrer Wohnung anzugreifen und dort versuchen sie zu töten, nur war ich mir sehr sicher das dort viele sterben würden.

Den letzten Abend verbrachte ich in den Armen von Roven, ich hatte so Angst das ihm was passieren könnte.
Nur eins war sicher für mich, ohne ihn wollte ich nicht weiter leben.
Wir gingen zusammen in der Früh duschen, da rief Paula an das gerade auf den Weg in das Cafe wo wir uns treffen wollten.
Sie meinte das dieser Norbert ihr folgen würde, nur wusste sie nicht ob er alleine war.

Ich zog mich an und küsste Roven noch mal lange und legte meine ganze Liebe in diesen Kuss, ich hoffte sehr das alles gut gehen würde.
Er lächelte mich an und ich fuhr zum Cafe wo Paula auf mich wartete.
Sie kam mir entgegen und wir vielen uns um den Hals, ich brauchte nicht mal zu spielen, da ich ja wirklich so aufgewühlt war.
Sie redete total laut so das andere am anderen Tisch sie hörten, ich gab ihr ein Zeichen das sie leiser reden sollte.

Das wir das alles nur spielten für die Jäger, merkten diese hoffentlich nicht.
Wir gingen zusammen zu ihren Wagen und fuhren los, ich hoffte sehr das Norbert den ich ganz hinten im Cafe gesehen hatte uns folgen würde.
Gerade bogen wir von der Straße in einen kleinen Weg der zum Kieswerk führte ab, als der Anruf von Kuro kam, er teilte uns mit das drei Autos uns folgten.

Sollte es wirklich so gut klappen und unser Plan auf gehen oder kam doch alles anders?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt