Kapitel 89

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Wir stiegen gerade ins Auto als Norbert und noch drei Männer zu unseren Haus kamen.
Der eine stellte sich direkt vor unseren Wagen und bat uns doch noch mal kurz mit ihnen zu reden.
Da sie aber drei Hunde dabei hatten die ich noch nie gesehen hatte, dachte ich mir das sie eher sehen wollten wie die Hunde auf uns reagierten.
Ich befall ihnen das sie nicht knurrten, uns aber sonst nicht beachten sollten, so das es nicht zu auffällig war was sie taten.

Norbert sah die anderen Männer an und zuckte dann die Schulter, wahrscheinlich hatten sie erwartet das die Hunde sich anders verhalten würden.
Fragten uns ob uns vielleicht noch was eingefallen wäre, da wir es aber verneinten, wünschten Sie uns noch eine gute Heimreise und ich war froh als wir los fuhren.
Meine Mutter und Oma würden auch so in einer Stunde los fahren, sie wollten nur noch den Schlüssel übergeben an dem Besitzer des Hauses, wo sie gerade hin fuhren.

Wir redeten längere Zeit über die Jäger und Roven hatte mich überzeugt das wir sie töten mussten, da sie sonst zu viele von uns erwischen würden.
Nur dieses mal würde ich bei allem mit eingebunden sein, das hatte Roven mir versprochen.
Die ganze Fahrt hielt er meine Hand und legte sie auf meinen Oberschenkel.
So das mir die Fahrt nicht so lang vor kam und mir sogar gefiel.

Ich freute mich das wir später wieder mal alleine sein werden, da ich nicht immer so leise sein möchte.
Als ich es Roven sagte, hielt er auf einen Parkplatz an und zog mich an sich.
Erst küsste er mich nur kurz, doch wurde sein Kuss immer stürmischer.

Wenn wir nicht gleich aufhören nehme ich dich hier auf den Parkplatz.

Sagte er zwischen zwei Küssen.
Ich lächelte ihn an und versprach ihn nachher zu verwöhnen, er lächelte zurück und fuhr sehr schnell weiter.
Kurz bevor wir Zuhause waren, rief meine Mutter mich an und meinte das sie verfolgt wurden.
Das gefiel uns natürlich gar nicht, so vereinbarten wir das sie auf einen Rasthof in der Nähe von München halt machen sollten.
Wir würden sie da abholen, sie sollten umsteigen zu uns ins Auto, denn Roven konnte ja viel schneller fahren als jeder Mensch mit seinen Wolfsaugen.
Auch wenn meine Mutter nicht begeistert war, würden sie die nächsten Tage bei uns bleiben.
Die Adresse kannten die Jäger nicht und das Haus war durch Zäune und Alarmanlagen geschützt.

Auf dem Parkplatz vor der Tankstelle warteten wir auf die zwei.
Als Sie ankamen, stiegen sie sofort in unser Auto und schon raste Roven los, selbst ich bekam Angst bei seiner Fahrweise, meine Oma und Mutter schrien immer wieder auf wenn Roven nahe auf fuhr.
Ich versuchte sie etwas mit einem Gespräch abzulenken, doch war sogar ich froh als wir in unsere Straße einbogen.
Roven telefonierte mit einem seiner Männer, dann erst fuhr er durch das Tor von uns und gleich in die Garage.

Ich sah das beide Frauen auch froh waren aus dem Wagen raus zu kommen.
Sie schauten sich um und ihnen schien das Haus von Roven zu gefallen.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer, wo uns die Haushälterin Tee und Kuchen brachte.
Danach zeigte ich ihnen ihre Zimmer wo sie die nächste Zeit wohnen würden.
Beide nahmen mich in den Arm und waren einfach nur froh das ihnen nichts passiert war.

Ging in unser Schlafzimmer das ich mich ausziehen konnte und da ich unter die Dusche gehen wollte, doch kam ich nicht weit, da Roven schon auf mich wartete, so das wir zusammen duschen konnten.
Zwar mussten wir etwas leiser sein als sonst, aber das war uns gerade egal, wichtig war nur das wir uns hatten.

Fanden die Jäger raus wo wir wohnten und warum hatten sie überhaupt meine Mutter verfolgt, was wussten sie?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt