Kapitel 68

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Ich spürte wie angespannt die drei hinter mir waren und versuchte mit den Hunden in meinen Gedanken zu reden.

* Kommt ihr zwei mal zu mir und setzt euch vor mir hin.
Ihr seit ja zwei ganz liebe.*

Sie kamen zu mir und setzten sich wirklich hin, zwar sahen sie kurz zu Mona und Matt, doch interessierte es sie nicht das drei Werwölfe hinter mir standen.
Norbert versuchte Capi an die Leine zu machen, doch knurrte der ihn an und lies sich nicht anleinen.
Der andere Hund ging sogar so weit das er sein Besitzer versuchte zu beißen als er ihn am Halsband nehmen wollte.

" Hallo Sanny was machst du nur mit unseren Hunden, sie scheinen nur noch auf dich zu hören.
Und du bist sicher das du kein Futter in den Taschen hast?"

Fragte mich Thomas und schaute da erst auf die drei die hinter mir standen.

" Oh entschuldige du bist nicht alleine, ich bin ein Nachbar von Sanny und unser Hund liebt sie so sehr das er gar nicht mehr von ihr weg möchte."

Ich drehte mich zu den dreien um und lächelte leicht.

" Darf ich vorstellen das ist mein Freund Roven und seine Schwester mit ihren Freund."

Sagte ich zu Thomas und zeigte auf Roven und die anderen.

" Hallo zusammen, ja Sanny hat schon von dir gesprochen, schön das wir uns kennen lernen, sie ist eine ganz besondere Frau und das sage ich nicht nur weil sie meinen Hund verzaubert hat."

Ich spürte das Roven eifersüchtig wurde, doch konnte er ja nichts machen ohne zu verraten was er war.
Sie gaben sich gegenseitig ihre Hand und ich wusste wie verrückt es war, das sich Jäger und Werwölfe die Hände schüttelten.
Doch bewies es mir, das die Jäger nur wegen den Hunden wussten wer ein Wolf war.
Wir verabschiedeten uns und ich sagte den Hunden das sie mit ihren Besitzer gehen sollten.

Wir gingen einfach weiter und ich merkte das sich Roven langsam wieder etwas entspannte.
Natürlich hatten wir alle Angst gehabt
Nach ein paar Minuten drehte ich mich um, weil ich das Gefühl hatte das uns jemand verfolgte und es stimmte, Capi kam angerannt und ich dachte das er einen von den anderen angreifen würde.
Doch er rannte durch ihre Beine durch zu mir und sprang an mir hoch, da sah ich wie Norbert auch angerannt kam.

" Entschuldigt er hat sich los gerissen, Sanny ich glaube er liebt dich so sehr das er unbedingt zu dir will.
Weiß echt nicht mehr was wir machen sollen."

Ich kniete mich vor Capi hin und streichelte ihn, sagte ihm dann das er mit seinem Besitzer gehen muss, aber ich würde ihn bald besuchen kommen.
Er drehte sich zu Norbert um und ging mit ihm mit.
Wir vier atmeten erst mal ruhig durch, da wir alle die Luft angehalten hatten, da wir ja Angst vor den Jägern hatten.

War froh als wir wieder Zuhause waren, noch lange Zeit redeten wir über meine Fähigkeit mit Hunden zu reden und wie sie auf mich reagierten.
Matt meinte er hätte es nie geglaubt wenn er es nicht selber gesehen hätte.
Er überlegte wie man es einsetzen könnte um die Jäger zu töten, nur wusste ich nicht ob ich das noch konnte wo ich sie kennen gelernt hatte.
Denn sie waren ja auch nur Menschen.

Was sollte Sanny nur machen, sollte sie helfen die Jäger zu töten?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt