Kapitel 73

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Auf Wunsch von einer Leserin dieses Buches
( s-ch-love) 
schreibe ich mal ein Kapitel aus der Sicht von Paula, Sannys bester Freundin.

★★★★Wünsche euch viel Spaß beim lesen.★★★★

Paula:

Seit Gestern hatte ich Sanny nicht auf den Handy erreicht, erst wollte ich zu Roven gehen, doch hatte ich zu viel Respekt vor ihm.
Ich wusste von Kuro das er sehr sauer werden konnte und dann sollte man besser nicht in seiner Nähe kommen.
Da ich Sanny aber nicht erreichte, dachte ich das die zwei sich wieder mal gestritten hatten und das wäre sicher kein Moment wo Roven gut gelaunt wäre.

Darum rief ich lieber Mona an, vielleicht wusste sie ja wo Sanny war.
Doch als sie mir dann erzählte das dieser Nachbar ihrer Mutter Sanny entführt hatte, konnte ich es erst nicht glauben.

Machte mich auf den Weg zu Kuro der auch bei Roven war, alle Wölfe hatten sich da versammelt, da sie überlegten wie man Sanny befreien sollte.
Denn der Typ der sie hatte war ja ein Jäger und der war gefährlich für jeden Wolf.

Ich dachte zurück an die Zeit als Sanny mir damals erzählte das Roven ein Werwolf war.
Konnte es nicht glauben, dachte ja zuerst das sie mich verarschen wollte, doch merkte ich schnell als er da war das er wirklich nicht ganz Menschlich war.

Dann erfuhr ich das mein Traumtyp auch ein Wolf war.
Er fuhr mich den Abend ja nach Hause und wir hatten uns danach öfter verabredet.
Im Kino waren wir öfter oder auch zusammen essen, wir verstanden uns sehr gut und ich verliebte mich in ihn, doch er sich auch ihn mich.
Doch stand natürlich schon zwischen uns das er ein Wolf war, nicht mal so sehr die Tatsache was er war, viel mehr hatte ich immer Angst das er sich auf irgendeine andere Frau prägen würde.

Und doch liebte ich ihn so sehr das ich die Beziehung nicht beenden konnte.
Sanny war die Zeit ja in Hamburg und ich hatte mich mit Mona richtig gut angefreundet, trotzdem fehlte mir Sanny sehr, da wir ja immer über alles reden konnten.
Mit ihr hätte ich gerne über Kuro und mich gesprochen, hätte mir gerne ihre Meinung eingeholt.

Jetzt waren wir schon über zwei Jahre zusammen, nur hatte er sich nicht auf mich geprägt und ich hatte große Angst das er es auf eine andere Frau machen würde.
Kuro wollte mich zu einem Wolf machen und wenn ich mir sicher sein könnte das er für immer bei mir bleiben würde, hätte ich ja nichts dagegen.
Doch hatte Roven ja gesagt das es sein kann das er oder auch ich mich dann auf jemand anderen prägen könnte.
Was sollte dann werden, wir würden uns trotzdem dauernd sehen, da wir ja im selben Rudel waren.

Die Liebe würde deswegen bei uns ja bleiben und doch würden wir nicht mehr zusammen sein können.
Wusste einfach nicht was ich machen sollte, darum hatte ich ja versucht Sanny zu erreichen, wollte einfach noch mal mit ihr darüber reden.
Hatten wir zwar erst vor kurzem, doch verstand sie mich ja, sie hatte Roven ja auch vor zwei Jahren verlassen.
Auch wenn es bei ihr ja noch etwas anders war, doch war sie meine Freundin und wusste wie ich fühle.

Doch da ich gehört hatte was mit Sanny war, kamen mir meine Probleme auf einmal so unwichtig vor, jetzt zählte erst mal sie zu befreien.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen was Roven machen würde falls Sanny was passierte.
Kuro kam mir schon entgegen als ich vor Rovens Haus hielt.

Schatz endlich bist du da, ich habe dauernd versucht dich zu erreichen.“

Sagte Kuro zu mir und küsste mich und in dem Augenblick wusste ich das ich es versuchen würde mit der Verwandlung zum Werwolf und hoffte jetzt einfach mal das wir uns auf einander prägen würden.
Sollte es anders kommen, hatte ich es zumindest versucht.

Ob Paula und Kuro sich wohl auf einander prägen würden?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt