Kapitel 71

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Roven und ich gingen dann auch ins Bett, da es doch schon sehr spät war.
Dachte mir das wir ja auch später darüber reden konnten, wen man alles zum Werwolf machen konnte.
Ich schlief die ganze Nacht in seinen Armen und wachte auf als mein Wecker am Handy klingelte, Roven knurrte da es ja noch sehr früh war.
Doch wollte ich heute schon früh zu meiner Mutter fahren, da sie mir gestern Abend noch eine Nachricht gesendet hatte.
Roven hatte ich nichts davon gesagt, da er ja nicht begeistert war wenn ich alleine wo hinfahren würde.

Stand leise auf und hoffte das er weiter schlafen würde, da er sich auf die andere Seite gedreht hatte.
Im Bad hatte ich mir schon Klamotten raus gelegt, so brauchte ich nicht noch mal ins Schlafzimmer rein.
Als ich im Wagen saß und los fuhr hörte ich das Roven mir hinterher rief, doch tat ich so als ob ich ihn nicht hörte.

~~~ Ich weiß das du mich gehört hast, also wo bitte fährst du hin und warum sollte ich es nicht mitbekommen?~~~

* Schatz bin bald wieder da, brauchst keine Angst um mich haben.*

~~~ Natürlich habe ich Angst um dich, nur weil die Hunde bis jetzt nicht auf dich reagiert haben heißt ja nicht das sie es nicht immer noch machen können.
Und bitte vergiss nicht das diese Jäger trotzdem gefährlich sind.
Bitte komm wieder her.~~~

* Ich muss ein paar Sachen mit meiner Mutter und Oma regeln.
Bitte ich beeil mich auch.
Sage dir sofort bescheid wenn ich heim fahre.*

Ich spürte das er nicht begeistert war.

~~~ Ok aber bitte sag sofort Bescheid wenn irgendwas passiert.~~~

War froh das er mir nicht hinterher kam, da ich dann um ihn Angst hätte, denn die Hunde der Jäger waren ja nur so brav wenn ich dabei war.
Meine Mutter kam mir schon an der Tür entgegen, anscheinend war es sehr wichtig was sie mir erzählen wollte.

" Hallo Sanny, gut das du alleine gekommen bist, dachte ja schon das du Roven mitbringen würdest.
Jetzt komm erst mal mit hoch, ich möchte mit dir in Ruhe reden."

Ok jetzt war ich echt gespannt was sie von mir wollte.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer, wo sie uns schon einen Tee gemacht hatte.
Kaum saß ich als sie anfing zu erzählen, das ihr Nachbar Thomas mich wohl gerne mochte und angedeutet hätte das er gerne mal mit mir ausgehen würde.
Und er habe Erkundigungen über Roven eingeholt, da er das Gefühl gehabt habe das er nicht gut für mich wäre.

Das sollte doch wohl ein Witz sein oder, was ging es ihn denn an mit wem ich zusammen war.

" Mama bitte, was will er denn von mir.
Ich habe kein Interesse an ihn und Roven geht ihn gar nichts an.
Er soll sich um sein eigenen Scheiß kümmern."

Sie setzte einen sehr wichtigen Blick auf.

" Sanny er hat gesagt das Roven schon im Gefängnis war und er soll immer mehrere Frauen gleichzeitig haben.
Bitte ich glaube auch das wenn es stimmt er wohl nicht der richtige für dich ist."

Super was irgendein Nachbar sagt glaubte sie gleich, sie fragte nicht mal ob was davon stimmte.

" Mama ich liebe Roven und egal was jemand mir erzählt, wird daran nichts ändern.
Ich werde jetzt gehen, denn ich dachte das es was wirklich wichtiges ist warum ich kommen sollte.
Bitte tue mir denn Gefallen und höre nicht auf das was dir irgendjemand erzählt."

Auch wenn ein Teil davon ja sogar stimmte., doch sollte dieser Thomas sich da nicht einmischen.

Warum versuchte Thomas denn Unfrieden zwischen Sanny und ihrer Mutter zu sähen?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt