Kapitel 84

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Roven antwortete mir natürlich sofort nach dem er die Nachricht gelesen hatte.

( Ich beeile mich und mache niemanden die Tür auf.
Und Sanny dieses mal töte ich diesen Bastard, sobald ich ihn sehe.)

Er stellte sich das so leicht vor, doch war er doch ein Jäger und liebte es zu töten und zu foltern.
Ich hatte so große Angst um Roven, meine Mutter und Oma.
Wie sollte ich sie nur beschützen, da ich ja kein richtiger Wolf war.
Da kam mir ein Gedanke, das ich vielleicht meine Gabe einsetzen könnte die ich hatte bei den Hunden.

Stellte mich ans Fenster und versuchte zu pfeifen und alle Hunde die in der Nähe sind zu mir zu rufen.
Nach ein paar Minuten standen die ersten Hunde vor unserer Haustür.
Konnte es nicht glauben das es klappte, denn so konnte ich Thomas auf jeden Fall ablenken.
Wie weit es mir dann helfen konnte wusste ich noch nicht, doch würde mir schon noch was einfallen.

Auf einmal konnte ich die Gedanken von Roven hören, was ja hieß das er schon sehr nah war.

~~~ Schatz ich werde bald da sein, bitte sag mir jetzt die Straße und Hausnummer.~~~

* Ja Liebling, du musst ja halb geflogen sein wenn du es in der Zeit geschafft hast.
Bitte komm aber durch die Parkgarage, die Nr. wo du dich hinstellen darfst ist 16.
Ich komme zu dir runter, sobald du da bist.*

Er musste sehr schnell gefahren sein, sonst könnte er nicht schon so weit hier sein.
Natürlich hatte es geholfen das er besser sehen konnte als ein Mensch.
Ich freute mich so sehr das er gleich da sein würde, obwohl ich erst gestern von ihn abgehauen war.
Na ja wirklich lange sauer sein konnte ich ja nie auf ihn, immer verzieh ich ihm seine Fehler gleich wieder.

Ging zu meiner Mutter ins Wohnzimmer, wo sie den Schrank leer machte.

Roven wird bald hier sein, darum gehe ich schon mal in die Tiefgarage und hole ihn da ab.“

Sie lächelte mich an.

Na dann ist er aber doch schon eher los gefahren wie du meintest, sonst kann er ja noch nicht hier sein.
Ich bin froh das ihr euch wieder vertragen habt, denke immer daran wie schnell alles vorbei sein kann mein Schatz.
Genieße die Zeit die ihr habt.“

Das sie es wegen Tom sagte wusste ich und nahm sie in den Arm, da sie immer wieder wegen ihn weinte.
Sie tat mir so leid und mir wurde wieder bewusst wie blöde ich gewesen war mich mit Roven zu streiten.
Nach kurzer Zeit schubste sie mich von sich und meinte ich soll zu ihm gehen da man so einen Mann nicht warten lies.
Ich lächelte sie an und stimmte ihr dann zu, drehte mich weg und sagte Roven in meinen Gedanken das ich gleich bei ihn sein würde, da er gerade einparkte.

~~~ Ich warte hier auf dich.~~~

Mehr sagte er nicht, aber das brauchte er auch nicht, da das ja alles war was ich hören wollte.
Kaum war ich unten, da lief ich in seine Arme und wir küssten uns.
Vergessen war der Streit den wir hatten, nur das wir endlich wieder zusammen waren zählte, nur das wir uns spürten war wichtig und zeigte wie sehr wir uns liebten.

Hoffentlich würden sie sich immer wieder vertragen, egal was kommt.

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt