Kapitel 37

3.2K 201 4
                                    

Ich sah den Mann total erschrocken an und versuchte aus meinem Zimmer zu kommen, doch stellte er sich mir in den Weg.

Du wirst jetzt schön brav mit kommen, sonst wird deine Oma nicht mehr viel älter als jetzt.
Wenn du schreist oder sonst was versuchst, werde ich ihr sofort den Hals umdrehen.
Hast du mich verstanden.“

Ich nickte da ich so Angst um meine Oma hatte.

Was willst du von mir und wer bist du überhaupt?“

Er lächelte mich frech an.

Ich bin ein Alpha und suche meine Luna und du bist eine das kann ich riechen, obwohl du nur ein Mädchen bist.
Warum hat dich dein Alpha nicht schon zur Wölfin gemacht, so wärst du nicht so leicht zu überwältigen gewesen.
Aber egal das werde ich dann für ihn machen, denn du musst stark sein an meiner Seite.
Komm jetzt brav mit dann geschieht weder deiner Oma noch deiner Mutter was.“

Ich musste mit ihm mit gehen, konnte doch Omi nicht in Gefahr bringen, würde Roven mich finden und mir helfen können?
Der Mann war groß, nicht ganz so groß wie Roven, aber anscheinend schon älter und somit sicher auch erfahrener.
Ich wollte das Roven mir half, aber ich hatte auch Angst um ihn, was sollte ich nur machen?

Wir gingen aus der Wohnung runter zu einem Wagen der vor der Tür stand, es saß ein junger Mann hintern Lenkrad und fuhr sofort los als wir einstiegen.
Ob Roven schon merkte das ich in Gefahr war, ich versuchte gedanklich Kontakt aufzunehmen.
Antworten tat er nicht, ich wusste ja nicht so richtig wie ich ihn meine Gedanken schicken konnte.

Der Wagen fuhr sehr schnell und der Mann verband mir auf einmal die Augen, so wusste ich nicht mal wo wir hin fuhren.
Dachte ganz doll an Roven und hoffte das er endlich meine Gedanken empfangen würde.
Nach einer Weile hielt das Auto und der Typ zog den Schal wieder von meinem Augen runter.
Ich konnte nicht wirklich sagen wo ich war, es war nicht wirklich schön hier, da es aus sah wie eine verlassene Fabrik.

Es standen in den Raum wo er mich hingeführt hatte ein Sofa, zwei Sessel, ein Tisch und gegenüber stand ein Fernseher und weiter hinten schien eine kleine Küche zu sein.

Er schob mich weiter zu einer Tür die in ein kleines Schlafzimmer führte, naja es stand ein Bett und ein kleiner Tisch daneben, sonst war der Raum leer, es gab ein kleines Fenster,  aber da es so weit oben war und eh zu klein um das ich durch kam, war schon mal klar das ich nicht fliehen konnte.

Er hatte gesagt das er mich zu seiner Luna machen wollte, was hieß das denn.
Roven hatte mich damals gebissen,  doch dachte ich das ich jetzt immer zu Roven gehören würde.

Hatte er vor mich nochmal zu beißen,  da bei Roven es dann war das wir unsere Gedanken hören konnten, wäre es bei ihm auch so.
Warum hörte mich Roven nur nicht, war ich zu weit weg oder war er etwa immer noch sauer wegen Benny.
Wie konnte ich ihn nur erreichen,  ich wollte hier raus und nach Hause, da ich Angst hatte was sie mir antun würden.

Wann würde Roven merken das sie weg war oder wusste er es schon und suchte sie?

BLAKE   NIGHT OF THE WOLF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt