54|Verlier' mein'n Verstand, denn du machst mich süchtig

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Marina's Sicht

Achtung Haramstufe Rot FSK 18

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah alles nur dunkel. Ich frage mich wie spät es ist? Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es 3 Uhr war. Neben mir sah ich einen oberkörperfreien Dardan. Ich musste lächeln, als ich dran dachte, was wir getrieben haben. Eine gefühlte Ewigkeit begutachte ich meinen schlafenden Ehemann, bis ich merkte das ich unter der Decke gekitzelt werde von ihm. ,,HAHAHA BABY HAHAHA hör auf", versuchte ich mich von seinen Griff zu befreien, da ich sehr empfindlich an der Stelle bin.
Ich vernahm ein raues Lachen, die zugleich auch heiser war von der wilden Nacht. Liebevoll fuhr er mir durch mein Haar.

,,Wie lange bist du schon wach?", fragte ich, als er endlich mit den kitzeln aufgehört hat. ,,Lang genug. Ich weiß du stehst auf mein Sex-Appeal", raunte er mir ins Ohr. ,,Du Budall", nach dieser Aussage packte er mich plötzlich dominant an der Taille und drückte heftig seine Lippen auf meine. Ohne Gewährung stieß Dardans Zunge in meinen Mund, was ich ohne zu zögern zuließ. Besessen von ihm glitt ich mit meinen Händen von seinem Hinterkopf bis zu seiner Brust.
,,Da ist jemand ganz ungeduldig", sagte ich in einem verführerischen Ton.

,,Ja Zemer, ich verlier' mein'n Verstand, denn du machst mich süchtig", erwiderte er mit 'ner unwiderstehlichen Stimme und sah in seinen dunklen und erregten Augen, ein starkes Verlangen nach mir. ,,Lass uns zum Whirlpool gehen", schlug Dardan vor.
,,Bist du nicht müde?", was Dardan verneinte und mich aufforderte aufzustehen. ,,Nein, im Gegenteil. Bin hellwach", rieb er sich die Augen. Ich lächelte leicht und stand mit ihm auf. Vorher zogen wir unsere frische Unterwäsche an. Dardan stellte sich vor mich und ging leicht auf die Knien. Ich verstand und sprang auf seinen Rücken. Er rannte los. Ich fing an zu lachen und hielt mich fest.

Er ließ mich vorsichtig im Whirlpool ab und setzte mich neben sich. Das Wasser des Whirlpools blubberte leise um uns herum, ich nahm einen Schluck aus meinen Champagnerglas.

,,Das ist schon ein wenig kitschig nicht?", lächelte ich und stellte das Glas ab. ,,Was dagegen, Zemer?", fragte mein gegenüber und grinste mich breit an.
,,Bist du bereit für die zweite Runde", strich er eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und näherte sich meinen Lippen. ,,Ich weiß nicht", doch ich hielt seine Lippen mit einem Finger zurück.
,,Das spielt keine Rolle, Zemer. Außerdem will ich dich jetzt. Jetzt auf der Stelle", alleine diese Worte reichten damit ich nachgebe.

Ich nahm meinen Finger von seinem Lippen und ließ ihn seine Brust bis zu dem Bund seines Boxershorts runter wandern. ,,Ani", hauchte ich ihm ins Ohr und er ließ sich auf eine der eingelassenen Bänke fallen und riss mich so dass ich auf seinem Schoß saß. Er drückte seine Lippen auf meine und öffnete mit einer Hand den Verschluss meines BH's, der sofort über meine Schultern rutschte und ins Wasser fiel. Als er meinen Slip über meine Beine zog und ich seine Boxershorts auszog, fiel mir plötzlich etwas ein. ,,Baby!", ich löste meine Lippen von seinen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Hm?", er küsste meinen Hals und mir fiel schwer mich darauf zu konzentrieren, was ich ihm eigentlich sagen wollte. ,,Wir haben keine Kondome", stotterte ich und biss mir nervös auf meine Unterlippe. Er ließ von mir ab und lehnte sich etwas zurück, um mir in die Augen zu sehen.

,,Zemer, lass das nicht unsere Sorge sein. Du nimmst doch die Pille oder?", nickend schüttelte ich meinen Kopf.
,,Also mach dir keine Sorgen, Zemër", küsste er meine Wangen. Dardan hatte ja eigentlich Recht, ich nahm die Pille und vergaß sie auch fast nie, aber es war was anderes. Zur Vorsicht nahmen wir immer beides. Er zog mich wieder näher zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Meine Zweifel waren wie weggeblasen und ich ließ es einfach zu.

Meine Hände wanderten an seinen Nacken und ich klammerte mich an ihm fest und drückte meinen Becken durch. Dardan schloss die Augen und musste unwillkürlich lächeln. Ich spürte unter mir seine Erregung. Als ich seine Boxershorts auszog, sprang sein Glied auf und stand wie eins vor mir. Mit beiden Händen griff ich zu seiner Erektion und massierte ihn vorsichtig und langsam. Der Albaner stöhnte auf, weshalb ich anfing meine Hände schneller auf und ab zu bewegen. Sein Atem wurde schneller und heftiger.

Plötzlich packte mich Dardan an meiner Taille, um mir zu signalisieren, dass ich lieber aufhören sollte, bevor er tatsächlich kommt. ,,Zemër, wollen wir doch lieber nicht länger Spaß haben?", fragte er mich ausser Atem. ,,Ja", zwinkerte ich ihm zu. Ich erahnte, was mein Ehegatte vorhat. Vorfreude stieg in mir hoch.

Dardan küsste mich kurz und platzierte seine Lippen auf meinem Hals und saugte fest dran, bis ein Knutschfleck entstand. Nach einer Weile widmete er sich meinen Brüsten. Stöhnend packte ich ihn wild an seinen Rücken. Mit starkem Verlangen griff ich nach seinem Schwanz und hielt ihn gerade, um mich drauf sinken lassen zu können.

Ich bewegte mich auf und ab. Dardan packte mich an meinen Hüften und hielt sich stöhnend fest. Mein Ehemann half mir dabei sich im Rhythmus zu bewegen. Da sich seine Augen vor Erregung rollten, wusste ich das er kurz vorm Höhepunkt war. Ich biss mir auf die Lippe und versuchte den Druck zu lindern, während ich mich umgehend schneller im Takt mit ihm bewegte. Seine männlichen Hände wanderten zu meinen prallen Hintern und kniffen so hart, so dass ich mich schmerzhaft an seinen Schultern krallte.

Meine lackierten Fingernägeln waren sehr tief in seiner Haut und ich war mir sicher, dass ich ihm sichtbare und unvergessliche Spuren hinterlassen würde. Wenn er sich im Spiegel betrachtet, wird er staunen und zugleich schockiert sein, welche Abdrücke ich ihm verpasst habe.

Sein Stöhnen war inzwischen lauter als meins, da war ich mir sicher dass es ihm schnuppe war, wie laut wir waren.
Nach einigen Stößen zog sich alles in mir zusammen und ich bekam den heftigsten Höhepunkt meines Lebens.
Lustvoll schrie ich mir die Seele aus dem Leib und brachte meinen Körper weiter ins Rollen. ,,AHH ZEMËR, das gefällt mir", schrie er meinen Namen und kam Sekunden später. Liebevoll schlang Dardan seine Arme um mich und legte meine Haare auf einer Seite.

Mein Ehegatte lehnte sich an mein freies Ohr. ,,Woww, du warst unglaublich Zemër", flüsterte er in mein Ohr mit einem dreckigen Grinsen. Er drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen.

[...]

Nach der zweiten Runde im Whirlpool, beschlossen wir vorm Schlafengehen erstmals eine warme Duschen zu nehmen. Nach der entspannten und gemeinsamen Dusche, zogen wir unsere Unterwäsche an und legten uns ins Bett. Er zog mich auf seiner Brust und blickte mich verliebt und zufrieden an. ,,Jeder Tag und Abend ist mit dir immer unvergesslich", gestand er ehrlich und küsste mich auf der Wange. "Wie wahr, jeta ime", äußerte ich mich ebenfalls positiv.

Kurze Zeit später schlief Dardan erschöpft ein, während ich ihn voller Liebe beobachtete. Er atmete leise ein und aus. Ihm beim Schlafen zu beobachten ist wirklich lohnenswert, denn er sieht einfach zuckersüß dabei aus.
Ich liebe ihn einfach. Ohne darüber nachzudenken gingen meine Finger durch seine zerzausten Haare. Sie waren sehr weich und fühlten sich beim Streicheln angenehm an.

Wie es wohl ist, wenn wir Eltern werden? Die Vorstellung allein zaubert mir ein Glücksgefühl.

𝕍𝕖𝕣𝕓𝕠𝕥𝕖𝕟𝕖 𝕃𝕚𝕖𝕓𝕖 ~𝓓𝓪𝓻𝓭𝓪𝓷 𝓯𝓯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt