69|Wie oft haben wir uns vertragen am Ende?

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Marina's Sicht

,,Alles klar. Das reicht mir schon als Antwort", sagte ich gereizt und ging zur Tür.

,,Nein, kadale!", bettelte er und hielt sich an meinen Handgelenk fest.
,,Sofort wollte ich was machen, aber sie drückte mir ein feuchtes Tuch. Ich wusste einfach nicht oder habe nicht damit gerechnet, dass sie auftauchen wird, um meinen Zustand auszunutzen. Denn ich ließ sie nie hier im Studio proben oder sonst was. Ich habe sogar Beweisvideo über meinen Handy übertragen.", verzweifelt zog er mich auf die Couch und legte seine Hand auf meine Beine. Er zeigte mir das Video und bewies mir somit seine Unschuld.

Oh man und ich dumme glaube ihn mal wieder nicht. Gut, dass das Studio eine Kamera hat.

,,Was ich nur will, ist mit dir unendlich glücklich zu werden. Du bist meine Familie. Vergessen wir was war. Ich verspreche dir auch, dass ich mich sofort melde, wenn was sein sollte. Das Studio verlege in unserem Haus. Dort steht ein leeres Zimmer frei. Das steht ab sofort als mein Studio zur Verfügung. Hin und wieder muss ich zu diesen einen Studio, aber ansonsten werde ich rund um die Uhr bei dir und unseren Jungs sein", sprach er mit zittrigen Händen und schaute mich mit seinen süßen Hundeblick an.

,,Verzeihst du mir?", fragte er mit glasigen Augen und legte seine Hände in meine. Ich antwortete ihn nicht, stattdessen zog ich ihn zu mir heran und legte sehnsüchtig meine Lippen auf seine. Zufrieden und erfreut drückte er mich vorsichtig nach hinten, um sich über mich zu legen.

Unsere Küsse wurden wilder und feuriger, denn seine Hand wanderte in meiner Hose.

,,Kadale!", hauchte ich außer Atem.
Mit lustvollen Augen sah er mich ungeduldig an und biss sich auf die Unterlippe. ,,Nicht hier, Baby", sagte ich grinsend und zog ihn wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. ,,Uff wie geil. Heute Abend also? Das wird eine unvergessliche Nacht, das sage ich dir, Baby", raunte er in mein Ohr.

[...]

Zu Hause angekommen, ging ich duschen und zog mich frisch um. Im Schlafzimmer wartete ein oberkörperfreier Dardan auf mich, der mich lustvoll anstarrte. Er klopfte auf seine Bettseite, sodass ich mich zu ihm hinlegen soll.

Ich tat was er verlangte. Er zog mich auf seine nackte Brust und strich mir sinnlich durch mein Haar.
,,Zemër?", starrte er mich mit seinen schönen braunen Augen an.
,,Ja?", lächelte ich ihn süß an.

Dardan nahm meine Hand in seine und überlegte kurz, bis er endlich das Wort ergriff. ,,Wenn du willst, kannst du mit mir darüber reden. Hat Maruf dir was schlimmes angetan?", fragte er neugierig.

Ich schluckte, als ich an diesen Perversling zurückdenken muss.

,,Dieser Idiot.. er...wollte mit mir schlafen", wisperte ich und hielt mich an Dardan fest. Seine Augen blitzten auf und verfinsterte sich kurze Zeit.
,,Ufffff, hat er? Ist es passiert?", knurrte er wie ein Pitbull und küsste mich auf der Wange. ,,Zum Glück nicht. Ich hasse diese Person. Er ist kurz rausgegangen und dann versuchte ich zu flüchten. Bei meinen Fluchtversuch traf ich auf Granit, der mich dann gerettet hat. Wir wurden dann umzingelt von vielen Männern. Sie hielten uns fest und Maruf wollte mich abstechen oder die Kehle durchschneiden", erzählte ich ihn unter Tränen. Ich atmete kurz und machte kurz Pause. ,,Dann verlangte er von Granit, dass er mir das Genick brechen soll", stoppte ich mich selber.

Dardan beobachtete jeder meiner Bewegungen und legte zur Beruhigung seine Hand auf meinen Wangen.
,,Wären die Jungs nicht rechtzeitig gekommen, dann hätte Maruf mich und Granit getötet. Dieser Schwein drohte ihn damit, dass er mich umbringen soll, sonst tut er das oder Maruf bringt uns beide kaltblütig um. Meine Rabenmutter ließ das alles noch zu und verschanzte sich im Hotelzimmer", schluchzte ich und Dardan wischte mir die Tränen mit seinen Daumen weg.

,,Dieser scheiss Bastard, wenn ich ihn in die Hände kriege....", zischte der Albaner und nahm mich ganz dolle in die Arme. In dem Moment sah er die ganzen blauen Flecken, die mir Maruf verursacht hat.

,,War er das auch, dieser Hurensohn?", brüllte mein Ehemann schon lauter.

,,Er und seine Armee, die mich festgehalten haben, als er mich töten wollte", sprach ich zu ihm.

,,VALLAH, ICH SCHWÖRE BEI GOTT, DIESEN HURENSOHN WERDE ICH PERSÖNLICH UMLEGEN UND VERNICHTEN. WENN ICH IHN IN DIE HÄNDE KRIEGE, WIRD ER SICH WÜNSCHEN, DASS ER ZU SEINER MAMA WILL, DIE IHN STILLT WIE EIN BABY. ICH MACHE PASUL AUS IHM UND SCHICKE DIE RESTE NACH DEÇAN", rastete er aus. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals, während er mir sanft über den Kopf streichelte.

,,Jetzt bist du wieder da, wo du hingehörst, Zemër", beruhigte er sich wieder. ,,Më fal, dass ich lauter wurde, aber wenn es um dich geht, dann kenne ich keine Grenzen", sprach er entschuldigend zu mir und blickte mich mit seinen Augen.

,,Alles gut. Die Aggressivität sieht sexy an dir aus", raunte ich und strich verführerisch seine Brust. ,,Komm her, Baby", zog er mich zu sich und Dardans Zunge stieß ohne Gewährung in meinen Mund, was ich ohne zu zögern zuließ. Süchtig nach ihm glitt ich mit meinen Händen von seinem Hinterkopf bis zu seiner Brust.

Den Rest könnt ihr euch denken hihi🤭

𝕍𝕖𝕣𝕓𝕠𝕥𝕖𝕟𝕖 𝕃𝕚𝕖𝕓𝕖 ~𝓓𝓪𝓻𝓭𝓪𝓷 𝓯𝓯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt