Marina's Sicht
Das Läuten meines Handys riss mich aus meinem Schlaf. Müde schnappte ich mir das Handy und ging ran.
,,Hallo?", verschlafen rieb ich mir die Augen.
,,Hey Marina, sorry für die Störung. Vor paar Stunden rief ich bereits an, um zu fragen wie es dir geht und wann du mal Zeit hast, dass ich vorbeikommen kann. Dein Dardy, hob ab und meinte das ihr auch beschäftigt seid und du deshalb später kannst", ertönte die Stimme von Marie.
,,Ähm, ja heute um 14 Uhr passt für dich?", ein Blick auf Dardan ließ mich schmunzeln. Er schlief tief und fest und atmete leise. Sein Schnarchen dagegen war kaum hörbar. Ich schaute an ihm vorbei und blickte auf seiner Seite des Weckers. Es war schon 12 Uhr.
,,Super! Ich freu mich schon", und vernahm ein Klang ihres Lachens.
,,Ich mich auch. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", lachte ich ebenso und legte dann auf. Dardan ließ sich von meinen Telefonat nicht wecken und schlief seelenruhig weiter.
Vorsichtig rutschte ich ein Stückchen näher an ihn heran und strich ihn durch das unglaublich weiche Haar.
Er sah so süß und friedlich aus, wenn er schlief. So richtig unschuldig, sodass Dardan keine Fliege was zu leiden tun könnte. Weitere 20 Minuten beobachtete ich ihn begeistert beim Schlafen und entschied mich aufzustehen. Gerade als ich aufstehen wollte, spürte ich seine warme Hand an meinem Arm und glitt dann zu meinen Rücken.,,Na, wo willst du hin, Zemër?", nuschelte er verschlafen und zog mich zu sich auf seine Brust. ,,Marie, kommt nachher zu uns und ich will mich nur frisch machen und dann 'ne Kleinigkeit essen", erklärte ich ihn mit einer sanften Stimme. Als ich wieder versuchte aufzustehen, hatte er mich wieder unter die Decke gezogen und schlang seinen Arm um meine Taille.
,,Aber nicht jetzt. Bleib noch mit mir liegen, es ist noch viel zu früh, um aufzustehen", raunte er und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
,,Baby, es ist nicht früh. Es ist 12 Uhr. Langsam solltest du auch aufstehen, mein Hübscher", kicherte ich und zog ihm die Decke weg.
,,Maann eyyy!! Mach nicht so Zemër, ich bin noch nicht bereit, um aufzustehen", nörgelte er wie eine Diva rum und holte sich die Decke wieder zu sich.
,,Na schön. Bleib du liegen und ich mach uns Essen, ani?", schlug ich lachend vor.
,,Hmm", murmelte er freudig und schon war er wieder eingeschlafen.
Ich drückte ihn einen Kuss auf die Wange und stand grinsend auf und machte mich auf dem Weg ins Badezimmer. Dort angekommen putzte ich mir die Zähne und machte mich frisch und zog mir nachdem duschen eine Jogginghose für schwangere Frauen.
Ich nahm die Treppen nach unten und durchsuchte in der Küche, was ich kochen könnte. Ich fand Gnocchi und Gorgonzola und zauberte aus anderen zusätzlichen frischen Zutaten, was leckeres draus. Neben den Kochen habe ich alles aufgewaschen und weggeräumt und es war schon 13 Uhr.
Gerade teilte ich Teller und Besteck für mich und Dardan aus, als ich plötzlich zwei starke Arme um meine Hüfte spürte. ,,Mmmh, das sieht ja richtig baba aus, Zemër", raunte er in meiner Halsbeuge.
,,Habe ich alles gemacht", grinste ich.
,,Weißt du was ich jetzt machen würde?", hauchte er, während sich sein Griff um meine Taille verstärkte.
,,Nein, was? Sag es mir", erwiderte ich schweratmend, als er anfing meinen Hals zu liebkosen.
,,Haha nix", sagte er eiskalt und löste sich von mir und fing an wie ein bekloppter zu lachen.
,,Du bist so ein Budall!", spielte ich angefressen und schlug ihn leicht mit meinen Kochlöffel.
,,Soo aber nicht ey!", grinste er dreckig und nahm mir den Kochlöffel aus der Hand. ,,Das Ding hat auch andere Zwecke, als nur für die Küche", raunte er in mein Ohr und hob mit den Kochlöffel meinen Kinn an, sodass ich in seine wunderschönen Augen sehen kann. ,,Ohh, wird Mister Dardy jetzt böse?", scherzte ich.
,,Er mutiert zu Dirty Dardy", sprach er mit einer sexy bedrohlichen Stimme.
Ich lehnte mich immer weiter gegen den Küchentisch, da er mir wieder so nahe gekommen war und presste sein Unterleib gegen meines.
,,Dirty Dardy, wird dir jetzt richtig Respekt beibringen", drohte er mir und lachte schelmisch.
Ich fing leicht an zu zucken, als er mit den Kochlöffel auf meinen Hintern schlug. ,,Na Baby, nicht mehr so 'ne große Fresse?", lächelte er siegessicher.
,,Mein Hübscher, denkst du ernsthaft, dass du mich so einschüchtern kannst?", provozierte ich ihn weiter und ein dreckiges Grinsen zierte sich auf sein schönes Gesicht.
,,Hmm, vielleicht nicht mit dem", fuhr er grinsend fort und legte den Kochlöffel zur Seite. ,,Mit dem vielleicht aber". Ich zog die Luft scharf ein, als er mit seinen Finger unter mein BH durchwandert und anfing meine Brüste zu kneten. Sofort beschleunigte sich meine Atmung und ließ mich unruhiger werden. Ich wollte seine Lippen auf meine spüren. Er bemerkte, was ich vor habe und provozierte mich in dem er nur meinen Hals küsste und feuchte Küsse hinterließ.
,,Küss mich!", verlangte ich ungeduldig und leicht erregt. Ich vernahm ein raues Lachen von ihm und er wanderte mit seinen Lippen an meinen Kinn. Ich zog ihn zu mir und drückte meine Lippen auf seine butterweiche. Unser Kuss wurde feuriger und wilder. Er ließ seine Hände an meinen Oberschenkel ab und wanderte immer weiter rauf.
,,Nicht jetzt. Das Essen wird sonst kalt und ungenießbar", keuchte ich.
,,Nichts ist genießbarer als dich in mir zu spüren. Scheiß auf das Essen, es kann warten", und presste seine Lippen auf meine.
Wir machten miteinander rum und waren voll in unseren Element, bis ich hörte wie jemand was aus unseren Kühlschrank holte. Sofort lösten wir uns erschrocken voneinander.
Ich blickte in die verstörende Blicke von Granit, der sich eine Mango aus dem Kühlschrank gegönnt hat. ,,Granit willst du auch mit uns Essen?", fragte ich aus Höflichkeit.,,Ähh ich-h ähh wollte nur ähh", stotterte er nervös und ließ die Mango erschrocken fallen und hob sie sofort wieder auf. Granit verschwand wieder ins Studio und ich konnte hören, wie er in Gelächter ausbrach. Ich klatschte mir verlegen über die Stirn und brachte kein Wort heraus, da ich ein Schock habe von dieser Situation. Dardan hingegen blieb ganz entspannt und lachte amüsierend.
,,Das kommt mir alles bekannt vor", unterbrach ich die Stille.
,,Ich sag nur Barcelona", grinste er unanständig und nahm Platz um mit mir gemeinsam zu Essen. ,,Mmmh, das schmeckt großartig, aber du bist danach mein Dessert", zwinkerte er mir zweideutig.
Ich war immer noch rot wegen der Situation und aß einfach weiter.
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𝕍𝕖𝕣𝕓𝕠𝕥𝕖𝕟𝕖 𝕃𝕚𝕖𝕓𝕖 ~𝓓𝓪𝓻𝓭𝓪𝓷 𝓯𝓯
FanfictionMein Name ist Marina, bin 20 Jahre alt. Aus beruflichen Gründen zog ich nach Stuttgart. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine erste große Liebe dort begegnen werde. Verliebt sich der überzeugte Playboy in mich und verändert seine Einstellung gegen...