Verfluchte scheiße! Was war hier los?
Ich starrte seid unangehmen 5min in sein Gesicht und konnte mich nicht beruhigen oder meinen Körper kontrollieren.
Feuerrot! Er hatte feuerrote Augen. Spitze Zähne und in seinen mundwinkeln klebte Blut. Mein Blut! Irgend jemand schrie. Es klang furchtbar!
"Hey, beruhig dich. Schrei nicht wie ein halb abgestochenses Schwein." er klang verärgert. Was meinte er? Ich schrie nicht. Oder?
Doch! Hatte ich das etwa selbst nicht gemerkt? Peinlich. Aber ich konnte es auch nicht einstellen. Es war einfach nur...krank. Genervt verdrehte er seine Augen.
"Halt jetzt bitte endlich die Klappe." es geht aber nicht. Ich kann das doch noch nicht mal kontrolliren! Ich schluchzte einfach weiter. Was oder wo war ich reingeraten? Kläglich ließ ich mich auf das Bett gleiten und rollte mich dort zusammen. Als neben mir die Matratze eingedrückt wurde und sich jemand neben mich legte.
"Geh weg!" schluchzte ich leise. Er lachte heißer. Schon wurde mein Körper von zwei starken Armen umschlungen und ich wurde hoch und zur Seite gezogen. Mein Herzschlag stopte. Jason hatte mich auf seinen Bauch gezerrt sodass ich jetzt peinlich berührt in sein Gesicht starrte. Der hatte doch stimmungs Schwankungen.
"Lass mich los!" fuhr ich ihn an und zappelte dabei wie wild. Er grinste fies.
"Sei ehrlich. Es gefällt dir!"
"Nein! Und jetzt lass mich los, du Monster!" er hielt inne. Dann funkelte er mich belustig an.
"Monster also." er lachte und seine Brust wiebrierte. Es war mir mehr als unangenehm. Mit meinen Entführer Im Bett zu liegen. Ich wurde sofort rot als ich daran dachte. Ich versuchte Abstand zwischen uns zu bringen indem ich meine Hände zwischen uns schob und mich versuchte nach oben zu drücken. Was ein absoluter Fehlschlag war. Ich war noch immer ziemlich entkräftet also klatschte ich auf seinen Körper zurück.
"Nenn mich noch einmal so und ich werde wirklich zu einem." Ich erstarrte.
"Du hast mich gebissen du verdamttes Arschloch!" schrie ich entkräftet.
"Arschloch?" wiederholte er. Ich nickte.
"Ich hab dich nur... markiert." er hatte eine Weile überlegt welches Wort er verwenden könnte, das diese Situation am besten beschrieb.
"Markiert?!" schrie ich.
"Ein Hund markiert eine Laterne, kein Mensch markiert einen anderen." ich platzte vor Wut.
"Ich bin kein Mensch." verdammt nochmal. Da hatte er recht! Das sorgte dann wiederum dafür das ich nur noch mehr versuchte mich zu befrein.
"Wen du weiter so zappelst passiert was"drohte er mir, dabei hatte er einen gewissen Unterton in der Stimme. Ich stockte. Das war definitiv zweideutig. Blödmann! Nun verhielt ich mich wie ein dämlicher Stein. Bewegungslos lag ich auf ihm. Ich könnte heulen! Ewigkeiten verharrten wir so. Also eigentlich vielmehr er. Er starrte mich an. Die ganze verfluchte Zeit starrte er mich nur an. Ich verstand es nicht. Zuerst schlägt er mich, dann beißt er und nun? Nun starrt er mich an. Was sollte das? Ich musste hier weg. Er war gefährlich. Böse war er obendrein vermutlich auch. Mir standen die Tränen in den Augen.
"Wieso weinst du jetzt?" fragte er. ich überlegte. Sowieso zögerte ich.
"Weil...weil...weil du ein V..Vampir bist." flüsterte ich leise.
"Und?" fragte er heraus fordernd. Zögerlich sah ich ihn an. Er fing an zu lachen, dabei blitzen spitze fangzähne in seinem Mund auf.
"Du denkst doch nicht etwa das ich dich töten werde?!" er blickte mir in die Augen.
"Oh Mann! Du denkst also genau das. Hör mir mal genau zu. Es würde mir nichts bringen dich zu töten. Oder denkst du die mühe die ich mir gemacht habe, dich überhaupt am Leben zu erhalten, mache ich mir umsonst?" Mich am Leben zu erhalten? Du dreckiges ******.
"Außerdem bist du mein!"
"Ich bin nicht dein."
"Natürlich bist du es. Ich sagte bereits, ich habe dich markiert."
"Ja und?" fauchte ich vorlaut.
"Na na na. Ist das der dank dafür?"
"Wofür verdammt nochmal?!"
"Dafür das kein anderer meiner Art das tun kann ohne das ich es merke."
"Was tun kann?" Was meinte er? Doch bevor ich eine Antwort erhielt zog er meinen Hals an seine Lippen, Kälte machte sich in mir breit, seine reiszähne drangen in meinen Hals. Gleichzeitig schossen mir salzige Tränen die Wange hinab. Es tat weh. Sehr sehr weh. Als er seine Zähne wieder aus mir heraus zog, sah ich nur noch das er mich,zumidest sah es so aus, besorgt ansah. Dann wurde mir schwarz vor Augen. Alles begann sich zu drehen. Jason hatte mir viel zu viel Blut abgesaugt. In so kurzer Zeit.
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House of Vampires
VampireEin Vampir auf der Jagd nach seiner Seelengefährtin, auf die er viele Jahrhunderte gewartet hat. Eine Begegnung die zwei Leben vollkommen verändern wird. Und ein ausmaß an Folgen das zu einer Bedrohung der ganzen Welt werden könnte. (*Figuren auf C...