Kapitel 80

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Jason Sicht

Es viel mir selber nicht leicht Sky dies anzutun, aber es musste sein. Zu dem Wohl unserer ganzen Gemeinschaft und dem der Menschen. Ihr Mistrauischer Blick zeigte mir schon das sie gemerkt hatte das etwas nicht zu stimmen schien. Sie war wirklich sehr aufmerksam. Vielleicht etwas zu aufmerksam manchmal.

"Jason." sagte sie. Jedes einzelne Wort extra betonend. "Was. Hast. Du. Getan?" Ihre Augen funkelten in richtung die meinen. Kurz suchte ich nach den Richtigen Worten.

"Ich habe nichts getan." Wehrte ich erst mal ab. "Aber diese verdammten 'Wölfe' wie du sie nennst." sauer ließ ich meine Hände knacken was jedoch offenbar nicht wahrnahm. Sie schien zu angespannt um noch etwas anderes wahr zu nehmen außer meiner Worte.
Leise forderte Sie mich auf ihr alles zu erzählen. Ich seuftzte leise und fragte mich wie ich anfangen sollte. Bei dem was sie kannte, dass war wohl zunächst das einfachste.

"Ich habe dir ja vorhin erklärt das diese Bestien sich nochmal aufgeteilt hatten um einen Hinterhalt zu bilden." Sky nickte leicht. Ein kurzes Bild der Erinnerung zuckte hinter meinem innernen Auge auf. Wie verletzt sie gewesen war. Wie schwer ihr Atem gegangen war. Es machte mich sofort wieder rasend. Diese Dreckskerle würden es noch bereuen mein Mädchen angefasst zu haben. Meinen Engel. Es viel mir schwer ihr diese Gefühle nicht ganz zu offenbaren. Sie sollte schließlich keine Angst vor mir bekommen. Mit gefasster Stimme redete ich weiter. Ihr schien es tatsächlich nicht weiter aufzufallen. "Sie haben allerdings nicht nur zwei Gruppen gebildet, sondern drei. Während ich auf der Lichtung kämpfte und du angegriffen wurdest, sind einige von Ihnen zu meinem Haus. Wahrscheinlich aus puren Rachegelüsten. Dort haben Sie alles zerstört und niedergebrannt. Diese verdammten Hunde Söhne. Alles liegt in Schutt und Asche." ich merkte selber das meine Stimme zum ende hin nicht mehr wirklich freundlich war, sondern gereizt, wütend und mir entwich sogar ein knurren. Ich konnte nur hoffen das Sie das nicht gehört hatte. Sie schien sich jedoch um etwas anderes zu Sorgen, als darum das ich geknurrt hatte. Und ich war ganzverzaubert das Sie sich so sehr um andere sorgte. Sie sollte Ihm zwar nicht mehr aufmerksamkeit schenken als mir, aber dennoch fand ich es gut das sie sich nicht nur um das Materielle sorgte.

"DAVE!" Sie war ganz entsetzt von dem Gedanken das er verletzt oder tot sein könnte.

Ich konnte Sie jedoch schnell beruhigen, dass es Ihm gut ging. Schnell erklärte ich ihr das Dave und seine Seelengefährtin in Sicherheit waren, was ihr ein erleichtertes Seufzen entlockte. "Ein Glück." murmelte sie noch. ich stockte. Was hatte Sie da gerade gesagt?

Glück?
Ich musste aufpassen das ich nicht anfing lauthals los zu lachen. Sarkastisch sah ich Sie an.

"Glück?" fragte ich Sie mit einem seltsamen Ton in der Stimme. "Du bist verletzt, mein Haus wurde niedergebrannt und wir müssen zu meinen Eltern." zählte ich ihr auf. Dabei viel mir nicht auf das ich mich gerade verplabbert hatte. Ihr aber scheinbar schon.

"Ja ich weiß aber,...Moment! Hast du gerade gesagt zu deinen ELTERN?" am Ende fing sie an zu brüllen. In ihren Augen konnte ich erkennen das sie vollkommen entsetzt war und sie Angst hatte. Doch ihre Schimpftirade war auch noch nicht vorbei. Ich beobachtete wie sie sich aufregte und musste mir ein leichtes Lächeln doch verkneifen. Wenn sie das tat, sah sie unheimlich niedlich aus. "WAS? DAS KANN DOCH NICHT SEIN! HAST DU VERGESSEN WAS LETZTES MAL PASSIERT IST?" es knallte einmal laut als ihr Messer auf den Tisch flog. Ja, sie hatte Temprament. Aber das mochte ich so an Ihr.

Damit nicht noch vielleicht weitere Gegenstände daran glauben mussten, versuchte ich Sie zu besänftigen. "Beruhig dich. Aber wir müssen etwas tun." ich hoffte inständig sie würde mir das verzeihen. "Es sind die ein zigsten zu denen wir im Moment kommen können. In ihrem Blick sah ich schon das ich genau jetzt auf wiederstand stoßen würde. Und wirklich...

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