...
Mein Herz flatterte wie irre.
Wie Wild.
Es war kaum zu bändigen.
Was sage ich? Es war überhaupt nicht zu bändigen. Meine Glückshormone fuhren Achterbahn.Seine weichen, perfekten Lippen hatten endlich den weg zu meinem gefundenen.
Sachte berührte er sie, nur so viel das ich jederzeit die Möglichkeit hatte mich zurück zu ziehen.
Doch diese Wahl brauchte ich erst gar nicht. Ich wusste ja was ich wollte.
Seltsamerweise.
Ein Gefühl in mir, stärker als alles was ich jemals in meinem jetzigen leben Gefühlt hatte, drängte mich dazu.
Leicht lächelnd erwiderte ich seinen Kuss indem ich mich ein wenig zu ihm vorbeugte um besser an ihn heran zu kommen. Um ihm zu signalisieren das ich es wollte.
Als er das spürte, zog er mich noch näher an sich heran. Es wunderte mich, das dass überhaupt noch ging. Zwischen uns passte kein Millimeter an luft mehr.
Ich spürte wie er immer wärmer und intensiver über meine Lippen fuhr.
Wie sein verlangen nach mir wuchs, ebenso wie meines zu ihm hin wuchs.
Je länger unsere Lippen den Kontakt hielten, desto weicher wurden meine Knie und umso intensiver wurden meine Gefühle für ihn.
Am liebsten hätte ich uns beiden jetzt die Klamotten vom Leib gerissen, damit wir uns noch näher kamen. Stattdessen beschloss ich ich jedoch lieber besiztergreifend meine Fingerspitzen in seinen Haaren zu vergraben.
Was gerade in mir vorging, konnte man nicht beschreiben. Mir wurde so warm. Meine Haut schien zu kochen. Jede einzelne meiner Poren war in Flammen gehüllt. Aber nicht im schlechten, sondern im guten.
Und ich konnte nicht atmen.
Ob es nun an ihm lag oder daran das er mir nicht gestattet luft zu holen, weiß ich nicht.
Vielleicht waren es auch seine Finger die sich langsam in meine Hüften bohrten. Zum Glück hatte ich noch etwas "Speck" auf den Rippen, die seine Aktion etwas abdämpfte.
Als er dann auch noch leicht mit den Zähnen an meinen Lippen zog, und es mir auch noch gefiel, war ich mir sicher, das ich den Rest meines Lebens mit diesem Spinner verbringen wollte.Ich weiß nicht mehr wie lange mich sein Geruch, seine Gegenwart, seine Berührungen und seine küsse umfingen, aber als er von mir abließ konnte ich nicht anders als laut auszu schnaufen. Mein Herz raste und verlangte umgehend nach frischer, neuer, unverbrauchter Luft. Hastig schnappte ich nach ihr.
"Sky, ich liebe..." setzte er an und brachte mich damit nur noch mehr dazu heftiger nach Atem zu ringen. Würde er jetzt sagen das er mich liebte? Wie sollte ich den darauf reagieren? Mein puls war über 180.
Ein Glück nahm er mir diese Panik verbreitende Situation schnell ab."...deinen Geruch." Oh. Das hatte ich nicht erwartet. Ich starrte ihm in die Augen und er mir. Dabei schien er recht amüsiert über meinen Gesichtsausdruck.
"D..Danke?" Sagte ich zunächst überrascht, dann fing ich an zu lachen.
"Ich mag deine Haare." Lächelte ich und usah ihn versucht süß an.
"Ich weiß. Die und den Rest von mr." Oh ja. Und wie ich den Rest von ihm mochte.
Als wüsste er was ich dachte, fing er an mich schelmisch anzugrinsen."Ab heute bist du meins." Ich hob eine Augenbraue. Das hatte ich doch schon öfter gehört.
Aber gut, ich wollte jetzt nicht nerven und den Augenblick zerstören.
Vampire hatten echt seltsame Angewohnheiten.Bevor er den Motor wieder zündete, drückte er mir noch einen letzten kurzen, viel sagenden, Kuss auf die Lippen, dem ein ebenso viel bedeutender Blick folgte.
"Bin gespannt was Dave dazu sagt." Murmelte er noch, dann setzte er den Blinker und fuhr auf die Hauptstraße zurück.
Ich saß geflasht und völlig happy im Sitz zusammen gekauert da.
Dave? Der würde wohl einen ziemlichen Kultur schock bekommen.
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House of Vampires
VampireEin Vampir auf der Jagd nach seiner Seelengefährtin, auf die er viele Jahrhunderte gewartet hat. Eine Begegnung die zwei Leben vollkommen verändern wird. Und ein ausmaß an Folgen das zu einer Bedrohung der ganzen Welt werden könnte. (*Figuren auf C...