"Ich will meine Sachen wieder!" sagte er grinsend, aber dennoch tot ernst. Ängstlich nickte ich.
"Gut! Also gib sie her!"
"W... wen du raus...rausgehst kann...kann ich sie dir bringen." er lachte und schüttelte den Kopf.
"Nein Schätzchen. Ich warte hier, dan kannst du sie mir gleich geben." Was? Auf keinen Fall du krankes Arschloch! Was denkt der sich?! Ich ziehe mich doch nicht vor ihm aus.
"Jetzt mach schon oder soll ich dir helfen?" er sah mich vielsagend an.
"Nein!" fauchte ich und ging vorsichtshalber noch einige Schritte zurück. Wütend verschrenkte ich meine arme vor der Brust.
"Das gibts einfach nicht, wie stur du bist." fluchte er.
"Danke" hämisch grinsend sah ich ihn an.
"Jetzt reichts! Ich hab dir lange genug eine Chance gegeben." in Vampir Geschwindigkeit schoss er auf mich zu.
"Was soll das?" er antwortete nicht, sondern packte die Ärmel des Shirts. Nun wusste ich was er vorhatte.
Das kann doch alles bitte nicht wahr sein.Er packte es und zerrte es gewaltsam über meinen Kopf.
"Au!" schrie ich ihn an.
"Lass das, du perverses Monster." jammerte ich.
"Ich kann das alleine. Bitte, bitte!" flehend sah ich zu ihm auf. Meine arme hatte ich um meinen halb nackten Oberkörper geschlungen.
"Wie ich berreits sagte: Du hattest deine verdammte Chance." mit diesen Worten bückte er sich und hob meinen Oberkörper über seine Schulter. Das ganze war mir einfach nur unvorstellbar unangehen und peinlich. Mit seiner rechten hielt er meinen Kopf nach unten gedrückt und mit der linken streifte er mir einfach so die Hose runter. Wahrscheinlich war ich gerade krebsrot. Dan ließ er mich runter und betrachtete mich prüfend.
"Was Gibt's da zu Gaffen?" fauchte ich vorlaut. Dieses dreckige grinsen in seinem Gesicht. Einfach widerlich. Mit den Händen versuchte ich soviel wie möglich von meinen Körper zu verstecken. Zwar trug ich noch diese Unterwäsche, aber es war trotzdem mega unangehnehm. Er lachte nur und betrachtete mich in aller Seelenruhe weiter. Nach einger Zeit hatte er offensichtlich genug gestarrt und ging zu dem Hocker um das Kleid zu holen.
"Ich hab dir doch gesagt das ich keine Kleider anziehe!"
"Seh ich vielleicht so aus als würde mich das interessieren?" langsam kam er mir mit diesem Horror Kleid entgegen. Ich sah nur einen Ausweg und schnappte mir eine Zahnpasta von einem Badregal.
"Keinen Schritt weiter oder ich drücke zu. Ich schwörs! Ich mach das." doch offenbar war mein Bild nicht wirklich furcht einflösend. Ein Mädchen in Unterwäsche mit einer Tube Zahnpasta in der Hand, bedroht einen Muskulösen, gutassehnden, angezogenen Vampir. Ich gebs zu das war echt...idiotisch. Deswegen entfernte er sich auch nicht sondern kam näher. Das Kleid hatte er vor dem Bauch über den arm gehongen.
Wütend drückte ich auf die Tube und die Paste landete auf dem Kleid. Schadenfroh grinste ich. Ich hatte es geschafft es kurzzeitig zu ruinieren. Triumphierend sah ich zu ihm.
"Und?" fragte er jetzt gelassen. Wieso war er nicht verärgert?
"Du glaubst doch nicht das du jetzt was anderes zum anziehen bekommst." Aber...?
"Aber...aber... "stotternd guckte ich auf das Horror Kleid. Jason schüttelte sich lachend. Er warf das Kleid in die Badewanne und packte meinen Arm.
"Dan stell ich dich so meiner Familie vor." WTF?! Auf keinen Fall.
"Wieso solltest du das tun?"
"Dich meiner Familie vorstellen?" ich nickte zögerlich.
"Hab ich dir nicht gestern gesagt das ich mich entschieden habe? Markiert habe ich dich außerdem auch bereits." schwer schkuckend hielt ich inne. Er zog mich aus dem Bad in das zimmer in dem ich aufgewacht war. Dort warf er mich aufs Bett. Er ging zu einem kleinen Schränkchen und zog einen Kamm heraus. Er ließ sich auf der Bettkante nieder und drehte sich zu mir um.
"Komm her!"
"Ganz sicher nicht!"
"Du hast die Wahl, du kommst freiwillig und bekommst neue Sachen zum anziehen oder ich hole dich, du bleibst so und trittst meinen Eltern so entgegen." Erpresser! Dan viel mir was ein.
"Na und? Sie werden sich dann bestimmt fragen wieso das so ist. Dann schrei ich und sage ihnen das du Monster mich entführt hast." Das würde ich sowieso machen.
"Und du denkst das dir das was bringt? Es ist schon fast süß wie dumm du bist. Es wird meinen Eltern egal sein, kleine. Sie sind nämlich ebenfalls Vampire." Seine Eltern waren Vampire? Wie ging das?
"Jetzt schwing endlich deinen Arsch hierher." Triumph lag in seinem Blick, als ich langsam über das Bett auf ihn zu gekrabbelt kam. Die letzten cm die ich von ihm entfernt war, schlos er schnell indem er mich am arm zu sich zog. Wie versteinert saß ich nun zwischen seinen Beinen. Langsam, fast schon zärtlich kämmte er mir die Haare die vom baden immernoch nass waren. Ein Schauer jagte meinen Rücken Hinunter Während ich mir vorkam wie eine Barbie.
Es klopfte an die Tür und Dave betrat das zimmer. Ohne Umschweife setzte er sich neben Jason auf die Kante.
"Danke!" sagte dieser und ich war erstaunt So Ein Wort aus seinem Mund zu hören. Genau wie Jason musterte nun auch Dave mich. Und mir viel wieder ein wie wahnsinnig viel ich doch anhatte.
Hinter mir räusperte sich jemand wütend.
"Sorry!" murmelte Dave schnell und sah nach vorne. Nervös rutschte ich zwischen Jasons Beinen hin und her.
"Pass kurz auf sie auf." ich wurde hohgehhoben und landete auch schon Sekunden später wieder auf dem Bett. Jason flitze aus dem Zimmer Kamm aber sofort mit einem Föhn wieder.
"Machst du ihr bitte solange die Haare trocken bis ich wieder komme?" Dave nickte.
"Ich kann das auch alleine." mischte ich mich ein. Also wirklich! Doch die zwei wechselten nur einen schnellen Blick und Dave stöpselte den Föhn ein. Er winkte mich zu sich und ich tat was er wollte. Natürlich nicht ohne mich vorher in die Bettdecke eingehüllt zu haben.
Die warme Luft aus dem Föhn entspannter meine Muskeln am Hals wie zuvor das Bad.
Er musste eine Zeitlang föhnen bis meine Haare endlich trocken waren. Als er dann fertig war, nahm ich schnell Abstand und setzte mich auf das Bett. Er musterte mich so seltsam, das machte mir etwas Angst.
Endlich kam Jason zurück. In seiner Hand hielt er etwas, was mir bekannt vor kam.
Dieser miese kleine *******!
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House of Vampires
VampireEin Vampir auf der Jagd nach seiner Seelengefährtin, auf die er viele Jahrhunderte gewartet hat. Eine Begegnung die zwei Leben vollkommen verändern wird. Und ein ausmaß an Folgen das zu einer Bedrohung der ganzen Welt werden könnte. (*Figuren auf C...