Denn Weg zur Haustür, hatte ich ja bereits schon kennengelernt. Deswegen dauerte es auch keine 2Minuten bis die Haustür in meiner Reichweite lag. Meine Hand legte sich um die Klinke und ich drückte sie mit aller Kraft hinunter. Na ganz toll! Sie war abgeschlossen. Irgendwie war mir das ganz tief in meinem inneren bewusst gewesen. So eine verdammte scheiße!!! Das Fenster! Kamm es mir in den Sinn. Uff! Es war offen. Mein Atem raste während ich mich kopfüber aus dem Fenster schwang und auf der anderen Seite herunter knallte. Zum Glück war es Rasen auf dem ich gelandet war und nicht irgendwelche Kiessteine. Wie von selbst raffte ich mich auf und lief los. Meine Umgebung nahm ich überhaupt nicht war. Nur das ein Wald in Sichtweite kamm auf denn ich zuhielt. Was war besser als sich darin zu verstecken? Im Moment nichts! Von hinten konnte man wutentbrannte stimmen hören. Mitr kam sofort die Befürchtung das web sie mich wieder einfangen würden, sie mich umbringen würden. Sosehr tobten sie. Vor allem die Stimme von Jason stach heraus. Dies veranlaste mich, nur noch schneller zu rennen. Inzwischen fühlte es sich an als wären meine Beine aus Gummi und jemand hätte mir einen Dolch ins Herz gestoßen, aber ich lief weiter. Der drang nach Freiheit war größer als jedwilliger schmerz. Keine Ahnung wie lange ich lief, aber irgendwann konnte ich nicht mehr und blieb stehen. Es hatte sich wie Stunden angefühlt. Ein letztes mal sah ich mich um, bevor ich es riskierte mich auf den waldboden fallen zu lassen. Mein Brustkorb hob und senkte sich in einem unregelmäßigem Abstand und Schweiß lief mir über die Stirn. Wenigstens hab ich sie abgehängt!
"Ehj du...Geht's dir nicht gut?" mein Herz setzte einen Schlag aus und ich fuhr hoch. Ein spitzer Schrei entfuhr mir während ich mich ruckartig umdrehte. Mein Blick suchte die halbe Gegend nach jemandem oder etwas ab. Bis er schließlich an einem großen bulligen Typen, der einige Meter von mir entfernt stand, hängen. Er hatte orange Haare und war definitiv viel zu grell gekleidet für meinen Geschmack. Grelle rote Hosen und eine grelle blaue Jacke. Definitiv kein style Gefühl! Dabei mochte ich grelle Sachen eigentlich.
Ich musterte ihn und er mich. Ich musste schrecklich aussehen. Bestimmt war ich total verheult und blass.
"Hallo? Geht's dir gut?" wiederholte er sich und klang etwas genervt. Mein nicken schien er mir nicht abzunehmen, hätte ich selbst ja auch nicht. Langsam kam er auf mich zu. Dann hielt er mir die ausgestreckte Hand hin. Kurzeitig hatte ich keine Ahnung ob ich ihm vertrauen sollte. Und ich denke das kan jeder verstehen, aber vielleicht war er meine Rettung nach draußen und wen ich diese Chance jetzt nicht ergriff, würde ich vielleicht niemehr hier weg kommen, bevor diese anderen Spinner mich entdecken würden.
Zögernd legte ich meine Hand in seine übergroße. Die Haut war total rau und rissig. Mit einem Ruck zog er mich auf die Beine und beinahe wäre ich gestürzt, doch er zerrte mich am arm wieder auf.
"AuA!" nuschelte ich.
"Klappe!" schnauzte er mich an. Verwirrung machte sich in mir breit. Wie hatte er seine stimmung so schnell kippen können? Er war doch gerade noch so nett gewesen. Er bemerkte wie ich ihn anstarrte und fing an zu lachen.
"Dein Freund sieht besser aus als ich, nicht wahr?" sagte er schließlich.
"M..m..mein F..freund?" hä? was meinte er damit? Ich hatte keinen Freund?
"Der braun haarige." was? Wen meinte er?
"I..ich hab k..keinen Freund!" presste ich hervor während er einen unangenehmen Druck an meiner hand ausübte.
"Du tust mir weh!"
"Na und?" sagte dieser kalt.
"A..a..aber...." stotterte ich, komplett unfähig irgendwelche Sätze zu bilden.
"Ich brauche dich nur um ihn zu quälen." meinte er Jason? Oder vielleicht auch Dave? Wie meinte er dass? Kannte er sie? Würde er mich zurückbringen? -Nein, oder? Er hatte ja gesagt das er mich quälen wollte. OMG! Er würde mich doch nicht etwa foltern oder/und töten? Panisch versuchte ich mich aus seinem griff zu reißen, doch ich bekam mich einfach nicht los.
"Was soll das? Lass mich gehen! Ich hab doch garnichts getan." genervt verdrehte er die Augen. Dank ihm würde ich niemals jemals jemandem wieder vertrauen. Jetzt bloß nicht heulen! Ermahnte ich mich. Ich will nach hause!
Meine Lungen sammelten bereits die Luft um mich herum ein und gerade machte ich mich bereit zu schreien als er mir die Hand vor den Mund presste und angestrengt auf ewas lauschte. Was war dar? Wütend nutzte ich diese Chance und biss ihm in die Hand. Jedoch verzog er keine Miene und ließ sie da wo sie war. Durch Zufall sah ich ihn an und erkannte einen Hauch Angst in seinem Blick, aber vor allem Hass. Und dann hörte ich es auch. Eine Stimme garnicht weit weg von uns.
"Wo bist du?" schrie sie
"Du verdammtes....Das wirst du betreuen. Warte nur bis ich dich in die Finger kriege! Du wirst um dein erbärmliches Leben winseln." ich brauchte nicht viel Fantasie um zu wissen wem diese Stimme gehörte.
"Du bist nur eine von vielen?" kam es Plötzlich von neben mir. Ich drehte meinen Kopf ein wenig um seinem widerlichen atem zu entkommen.
"Schade! Dann wird es ihm wohl nicht leid tun wen du stirbst. Schade... Und ich hatte mich so auf sein trauerndes Gesicht gefreut. Ich dachte dieses mal wirklich das du es wärst. Wirklich schade!" Wer zum Teufel war dieser freak? Waren in dieser Gegend keine normalen, wirklich hilfsbereiten, Menschen? Scheinbar ja nicht! Aber was mich Momentan mehr beschäftigte war, das was er gerade von sich gegeben hatte. Wieso dachten dass alle? Was hatte es nur zu bedeuten?
"Gut, bring ich dich eben gleich um. Erspart mir zeit und ich muss daheim nicht alles danach säubern." WAS? NEIN, NEIN, NEIN! wieso rutschte ich von einer kranken scheiße in die nächste?
Ich begann wie wild zu zappeln und mich in seinem griff zu winden. Doch er blieb hart. Er verpasste mir einen Schlag auf die Wange und zerrte mich zu einem kleineren Baum. Aus dem Blickfeld erkannte ich, dass etwas daneben lag. Ein seil? Er nahm es auf und band mich damit am Baum fest.
"Was soll das? Lass mich gehen!" wieder bekam ich nur ein lachen zur Antwort. Wie oft in diesen paar tagen war ich mir sicher gewesen zu sterben? Zweimal? Dreimal? Nun, dieses mal war es anscheinend wirklich soweit.
"Gut, wollen wir mal anfangen bevor der reinblütter auftaucht." was war ein reinblütter? Diese Frage sollte sich später noch klären.
Er kam in diesem Moment auf mich zu und komischerweise näherte er sich meinem Hals. Ich hatte auch nicht bemerkt, das er irgendeine Waffe in der Hand hielt. Wollte er mich zu Tode küssen oder Was? In diesem Moment spürte ich wie etwas langes und kaltes sich durch mein Fleisch bohrte und höllisch brannte. Mein Körper begann nach kurzer Zeit von selbst zu zucken und ich gab gurgelnde laute von mir. Was geschah hier gerade? Ich wurde langsam immer benommener und bekam schon gar keine schmerzen mehr mit.
Wie? dachte ich nur. Da hörte ich plötzlich einen wutschrei vor mir, jedoch wurde mir die Sicht genommen und ich konnte nur schätzen das es Jason war. Er stürzte auf uns zu und riss ihn von mir los. Die langen Nadeln oder was auch immer in meinem hals gewesen war, wurden ebenfalls entfernt.
"Wie kannst du es wagen, Dreckiger bissling?" fauchte Jason und stürzte sich auf denn anderen Freak.
Er schlägt sich für mich! War das letzte was ich dachte bevor ich in Ohnmacht viel, den es kam mir so vor als hätte ich Liter an Blut verloren. Ausserdem brannte die Wunde, da war die Bewusstlosigkeit das einzige gute was mir im Moment eingefallen war.
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House of Vampires
VampireEin Vampir auf der Jagd nach seiner Seelengefährtin, auf die er viele Jahrhunderte gewartet hat. Eine Begegnung die zwei Leben vollkommen verändern wird. Und ein ausmaß an Folgen das zu einer Bedrohung der ganzen Welt werden könnte. (*Figuren auf C...