Kapitel 24

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In seiner Hand hielt er das selbe Kleid das ich versaut hatte, nur in schwarz.  Er hatte mich reingelgt. Als er mein entsetztes Gesicht sah, fing er an zu lachen.

"Ich war unterwegs und hab dir ein neues besorgt. Schade das sie es nur noch in dieser Farbe in deiner Größe hatten.

"Das zieh ich auf keinen Fall an!" motzig drehte ich mich weg. Scheißkerl!

"Und wie du das anziehen wirst. Dave hilfst du mir mal eben?"

"Klar!" lachte dieser und sprang auf.

"Wehe... "schrie ich. Sie kamen auf mich zu, einer von links einer von rechts. Fest entschlossen nicht nachzugeben sprang ich auf und hopste über das Bett aus dem Zimmer. Sie folgten mir fröhlich.
Sie spielten mit mir,  dass wußte ich. Sie waren immerhin super schnell und stark. Einer von ihnen hätte mich binnen Sekunden geschnappt. Sie brauchten sich also keine imaginären schweistropfen vom Gesicht zu wischen, ich hatte sie durchschaut.
Keuchend lief ich die Treppe hinunter, durch das Wohnzimmer, die Küche und wieder das Wohnzimmer. Die zwei immer hinter mir her. Nach etlichen Minuten geriet ich langsam aus der Puste.

"Ich denke das reicht für jetzt an Spaß." stellte Jason dan fest und packte mich blitzschnell am Becken. Er zog mich zu sich und hielt mich fest umschlungen. Ich kam mir vor wie eine Gazelle die erst von einem Löwen gehetzt und anschließend gefangen und verspeist wurde. Es war kaum möglich ihm zu entkommen.

Als Jason sich nach hinten auf das Sofa fallen ließ, zog er mich mit. Perplex saß ich auf seinem Schoß und machte erstmal Garnichts mehr. Außer heftig Luft zu holen.
In diesem Moment, indem ich unachtsam war, packten Sie mich und stülpten mir geschickt das Kleid über. Wütend funkelte ich sie an, doch sie packten mich nur erneut und stellten mich im Flur vor einen großen Spiegel.

Ungläubig hielt ich die Luft an.
Bin das ich?

Ich Hätte nie im Leben gedacht das mir dieses Kleid so ausgezeichnet stand. Sprachlos drehte ich mich einmal. WOW!

"Gefällt es dir jetzt doch?" verträumt beobachtet ich nur weiter den Spiegel.

"Nein!" nuschelte ich dann und fuhr mit meinen Fingern über den Stoff.

"Lügnerin!" murmelte mir Jason ins Ohr und ich musste doch tatsächlich lächeln. Sachte legte er seine Hände um meine Hüfte und verschränkte sie vorne ineinander. Ich weiß nicht wieso ich das ales zuließ, aber es fühlte sich irgendwie gut an.

"Verrätst du mir jetzt auch deinen richtigen Namen?" fragte er und sein atmen kitzelte in meinem Nacken.

"Sky!" flüsterte ich leise. Er nickte.

"Ich weiß." schlagartig riss ich mich los, Dan drehte ich mich zu ihm um.

"Woher?" es klang schärfer als es sollte. Er sah mir fest in die Augen.

"Sie suchen nach dir. In den Nachrichten."

"Wer?"

"Deine Eltern!"

"Seid wie lange?" fragte ich kühl. Doch er lächelte nur leicht und schüttelte den Kopf.

"Sag es mir!" schrie ich ihn an. Ich verzweifelte. Begann zu weinen und lief nach oben. Ich schmiss mich auf das Bett und drückte meinen Kopf in ein Kissen.
Wieso tut er mir das an? Was war den so besonders an mir, das er ausgerechnet mich ausgesucht hatte und keine andere? Nicht das ich jemand anderem soetwas wünschte. Trotzdem! Wieso ich? Wieso, wieso, wieso?

Meine Eltern suchten also nach mir. Ich hatte es gewusst. Und sie würden es auch weiterhin tuen.

Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet das Jason mir hinterher kommen würde, aber es blieb still. Zu faul um mich zu bewegen schloss ich die Augen und nickte ein.

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