Hallo s_p_hafren Freut mich, dass du mitmachst.
- Es freut mich, das du mich gefragt hast, vielen lieben Dank dafür :) Und auch einganz liebes Dankeschön an den mir Unbekannten, der mich vorgeschlagen hat.Beginnen wir mit der ersten Frage. Wann hast du mit dem Schreiben angefangen?
- Als Teenager habe ich mit Gedichten und kurzen Kurzgeschichten angefangen. In den frühen 2000ern habe ich ein Paar Gedichte zum Wettbewerb für die Bibliothekdeutschsprachige Gedichte unter dem Pseudonym S.Christoph eingereicht und bin dort veröffentlicht worden. Aber frag mich bloß nicht, in welchen Bändern genau das war. Später habe ich auch auf fanfiktion.de Fanfiktionen zu Twilight und die schon erwähnten kurzen Kurzgeschichten veröffentlicht. Das waren meine ersten ganz bewussten Veröffentlichungen. Auf diesem Weg habe ich einige ganz liebe Freunde gefunden, die mich bis heute begleiten und meine jetzige Schreibarbeit unterstützen indem sie unter anderem als Alphaleser und Korrektorat fungieren.Wie formst du deine Charaktere? Ist es dir wichtig, dass sie authentisch sind undeine Entwicklung in deinen Büchern durchmachen?
- Ein Charakter sollte sich immer entwickeln – ansonsten gibt es keine Geschichte, die es Wert ist, erzählt zu werden. Also ja, es ist mir sehr wichtig. Allerdings ist die Entwicklung meiner Charaktere kein bewusster Akt. Sie kommen zu mir und erzählen mir ihre Geschichten. Ich schreibe sie lediglich auf.Was ist deine Lieblingsfarbe?
- Meine Lieblingsfarben sind schwarz und bordeauxrot. Ich besitze seit meiner Lehre eine gewisse Affinität zur Gothscene. Ich war nie tief drin, aber die Düsternis hat mich immer sehr angezogen. Darum komme ich bis heute von schwarzer Kleidungkaum weg, auch wenn sich vieles in meinem Leben inzwischen ins Dunkelbunte entwickelt hat.Nenne drei Gründe, warum man deine Kurzgeschichte »Das wahre Buch der Götter« lesen sollte:
1. Es ist der Startschuss zu einer Mehr-Staffeligen Buchreihe über Elfen, Drachen und Multiversen im urbanen Bereich.
2. Die Kurzgeschichte erzählt, wie die Magie in die Welt kam und ist ein Ausschnitt eines geplanten Buches.3. Und natürlich solltet ihr es lesen, weil es spannend und interessant ist. Es geht immerhin um den Anfang des Universums.
Was macht für dich ein gutes Buch aus?
- Ich persönlich liebe erwachsene Charaktere, die bereits mitten im Leben stehen. Eine Romanze darf enthalten sein, sollte aber nicht den Hauptteil der Geschichte ausmachen. Achtung unbezahlte Fangirl Werbung: Ich liebe die Bücher des Autorenpaares Ilona Andrews. Kann ich nur empfehlen. Es ist eine großartige Mischung aus Erzählung, Aktion, Drama und Lovestory. Für mich persönlich sind sie die perfekten Geschichtenerzähler und mein großes Vorbild.Würdest du lieber fliegen oder dich unsichtbar machen können?
- Ich habe immer vom Fliegen geträumt – wortwörtlich. Gerade als Kind träumte ich oft davon, über das Land zu gleiten. Ich habe es geliebt. Inzwischen habe ich nur noch selten solche Träume und ich vermisse sie. Aber andererseits kann ich in meinen Büchern fliegen wenn auch nur metaphorisch.Wie viele Bücher stehen in deinem Bücherregal?
- Mit letzter Sicherheit kann ich das nicht sagen aber nach grobem Überschlagen müssen es mehrere 100 sein. Ich zähle allerdings die Kinderbücher meiner ersten 5 Lebensjahre und eine große Lexikareihe mit dazu, sie nehmen mindestens anderthalb Regale ein.Nenne ein paar Namen, die du schön findest:
- Da gibt es keine expliziten Lieblinge. Die Namen, die ich für Charaktere wähle, sind launen- und geschichtenabhängig. Tendenziell habe ich eine Vorliebe für A-Namen. Die Protagonistin meines Debütromanes z.B. heißt Alina.Fragen von meinen Lesern:
Glaubst du an Übernatürliches?von -_Night
- Das ist tatsächlich eine schwierige Frage. Ja und Nein ist für mich wohl die beste Antwort. Ja, weil ich mir wünsche das es so ist, (ich wüsste gern, ob es echte Vampireund Werwölfe gibt) und nein weil, wenn es sie wirklich gäbe, warum wissen wir dann nichts davon.War es für dich schwer das erste Kapitel zu schreiben oder fiel dir der Anfang ganzleicht?
von Marsstaub
- Der Anfang und das Ende einer Geschichte fallen mir in der Regel ganz leicht, da sie der Grund sind, warum ich überhaupt an der entsprechenden Geschichte arbeite. Schwieriger wird es, den Weg zu finden den der oder die Held*innen gehen müssen, um dahin zu kommen, wo sie hingehen sollen/wollen. Manchmal sträuben sich die Charaktere dagegen, mir zu sagen, was sie tun. Dann wird es schwierig mit dem Schreiben.Danke für das Interview. Hat Spaß gemacht :)
- Vielen Dank, mir auch :)An die neuen Leser, die dazugekommen sind, bitte markiert in dem ersten Kapitel die Autoren, von denen ihr gerne ein Interview haben wollt. Gerne könnt ihr auch selbst Fragen vorschlagen, die euch im Allgemeinen interessieren :)
Ich freue mich auf das nächste Interview und hoffe, dass ihr das Buch in eurer Bibliothek speichern werdet, um kein neues Interview zu verpassen. Wer weiß, vielleicht findet ihr euren nächsten Lieblingsautor ;)
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