Kapitel 80 - Albträume und Tabletten

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Ich werde von einem Sonnenstrahl geweckt, welcher durch die dünnen Vorhänge des Hotelzimmers scheint. Benommen drehe ich mich im Bett umher. Dann spüre ich seinen warmen Körper neben mir. Meine Hand tastet sich unter der Decke vor. Ich fahre sanft den Wölbungen und Vertiefungen seiner Muskulatur entlang. Ich streichle über seine Brust und geniesse dabei das Gefühl seiner weichen Haut auf meinen Fingern.

Ich hebe meinen Kopf an und betrachte sein friedliches Gesicht. Er scheint noch zu schlafen.

Die Anziehungskraft ist zu gross und ich kann einfach meine Finger nicht von ihm lassen. Meine Hand wandert weiter von seiner Brust zu seinem Becken. Danach spüre ich die Härte durch den Stoff seiner Boxershorts. Er hat echt eine Morgenlatte. Neugierig fahre ich darüber. Schon bald wandert meine Hand bei seiner Leiste unter den Stoff.

Ich erspüre die feine, empfindliche Haut und umfasse sanft seine Grösse. Draco fängt an sich zu bewegen und ich ziehe meine Hand vorsichtig aus seiner Boxershorts raus.

Auf einmal packt er meine Hand und behält sie fest im Griff. Ein kurzer Schreck durchfährt mich, gefolgt von einem glühenden Kribbeln. Er führt meine Hand zurück an sein Glied.

„Du wirst jetzt beenden, was du angefangen hast." Gibt er mir in lustvoller, verschlafener Stimme den Befehl. Mein Puls fängt an mir in den Ohren zu klopfen. Er war also doch schon wach? Ich beisse mir auf die Lippe, ziehe mir die Decke weg und richte mich neben ihm auf. Ich sitze in meiner Unterwäsche neben ihm. Mit erröteten Wangen sehe ich ihn an. Er betrachtet mich mit halb geschlossenen Augen und einem verträumten Blick. Ich spüre, was er will und ich wünsche mir gerade nichts mehr, als ihn von unserer schwierigen Situation abzulenken und ihn glücklich zu machen.

Ich nehme mir ein Haargummi von der Nachtkommode und binde mir die Haare hinten zusammen. Behutsam klettere ich über ihn und setze mich mit gespreizten Beinen auf seinen linken Oberschenkel. Seine Augen folgen jeder meiner Bewegungen. Mit meinen kleinen Händen wandere ich von seinen Oberschenkeln über seine Beckenknochen und greife nach dem Bund seiner Boxershorts. Dann ziehe ich sie ihm langsam nach unten.

Eine nervöse Vorfreude ergreift Besitz von mir und dabei muss ich einmal leer schlucken. Ich beuge mich nach vorne, stütze mich mit meiner Rechten auf seinem Becken ab und umfasse mit meiner Linken sein Glied. Ich gehe auf und ab mit meiner Linken und mache dazu kreisende Bewegungen. Draco's Hüfte beginnt sich anzuspannen und leicht nach oben zu drücken. Sein Blick ist geladen von Gier. „Nicht aufhören." Weist er mich in tiefem Flüsterton an.

Ich fixiere seinen Blick und öffne meinen Mund, während ich mich langsam weiter vorbeuge. Meine Lippen umfassen seine Spitze und danach nehme ich ihn so weit wie möglich in den Mund. Jetzt bewege ich meinen Mund auf und ab und halte weiter mit der Linken daran fest. Seine Atemzüge werden lauter und tiefer. Seine linke Hand wandert zu meiner Rechten und er umklammert sie fest.

Ich bleibe hartnäckig und höre nicht auf ihn zu stimulieren. Ich spüre, wie seine Beine sich unter mir anspannen und er sich in Lust windet und darin versinkt. Meine Bewegungen werden schneller und ich kann ihm ansehen, wie sehr ihm das gefällt. Er greift mit seiner Rechten nach meinem Kopf und gräbt seine langen Finger in meine hochgebundenen Haare. Kurz danach übt er stärkeren Druck auf meinen Kopf aus, so dass ich tiefer gehen muss und mein Mund noch mehr von seinem Schwanz umfasst.

„Verdammt, ...Mi-na." Bringt er stockend und voller Genuss heraus. Er legt seinen Kopf in den Nacken und sein Brustkorb hebt und senkt sich rascher. Meine rechte Hand zerquetscht er mir beinahe mit seiner. Ich gönne mir keine Pause und mein Kiefer tut mir schon weh, weil ich ihn so lange offen halte. Ich nehme meine Zunge dazu und spüre, wie seine Körperspannung auf ein Maximum zusteuert.

Die ganze angestaute Energie explodiert und bricht in ihm zusammen. Ein leichtes stöhnen entweicht ihm, während er keuchend ausatmet. Seine warme Flüssigkeit sprudelt mir in den Mund. Ich versuche alles drinzubehalten und beuge meinen angespannten Rücken zurück nach oben.

𝔻𝕒𝕣𝕜 𝕄𝕒𝕘𝕚𝕔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt