lets go to the next party

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P.O.V. Wesley

Sie war so verdammt heiß. Ihr Körper nass vor Schweiß, der sich auf ihrer gebräunten Haut bildete.
"Fickst du mich jetzt endlich oder soll ich David fragen?", verlangte sie herrisch, da ich sie wohl ein wenig zu sehr eingeengt hatte.
"Lass ihn aus dem Spiel!", drohte ich ihr, aber glitt trotzdem zwischen ihre schönen Beine. Sie schluckte.
Ich mochte es, wenn ich sie so zum Schweigen bringen konnte. Ihr Gesicht zeigte Verlangen und gleichzeitig Wut, weil Annabelle vermutlich noch etwas sagen wollte. Ich ließ mich mehr aus sie herab, sodass ihre Nippel meinen Oberkörper streiften und stieß dann bis zum Anschlag in sie hinein. Ihr Körper gab nach, ihre Beine schlangen sich fordernd um meine Hüfte. Sie war so weich.
"Du musst mir etwas versprechen. Verlass mich nicht, okay?", bettelte ich sie an, während ich mich schneller bewegte und ihr dabei zu sah, wie sie die Kontrolle verlor.
"Ich liebe dich und das weißt du.", bekam ich als stöhnende Antwort, wobei sie immer kurz inne hielt, wenn ich komplett in ihr war.
Ich wusste, dass ich anworten sollte und etwas sagen musste, aber ich konzentrierte mich darauf sie an den Haaren zu packen und das Tempo nochmal zu erhöhen, wobei ich mich selbst nicht mehr im Griff hatte.
"Bitte küss mich!", verlangte sie, nachdem Annabelle vorhin mindestens schon zwei Minuten konstant auf meine Lippen gestarrt hatte.
Eigentlich vermutete ich, dass es eher deswegen war, weil ich sie vorhin geleckt hatte. Ich machte nicht lange herum, sondern tat ohne Widerstand, das was sie wollte. Während sie mir ihre verschwitzten Hände an den Nacken und auf den Rücken legte. Ihr musste sicher schon, was wehtun, so wie ich sie gerade durchnahm, aber ich versuchte das für einen Moment auszuschalten. Ihr perfekter Körper lenkte mich da ganz gut ab.
"Bist du ganz sicher okay?", fragte ich, als sie meinen Kuss nicht einmal erwidern konnte, weil ihr Mund so stark zuckte.
"Ja, es geht mir gut.", flüsterte sie und grinste dabei leicht, um es mir zu beweisen.
"Wir sind toxisch, Wes!", keuchte sie und suchte meinen Blick.
"Halt die Klappe, Annabelle!", meinte ich und hielt ihr den Mund kurz zu.
Stattdessen küsste ich jetzt grob ihren Hals, wobei ich lauter Flecken hinterließ.
"Gehts bei dir noch?", fragte sie grinsend.
"Wieso?", stellte ich eine Gegenfrage.
"Du siehst schlapp aus.", lachte sie mich aus.
"Schlapp?", wollte ich ungläubig wissen und stieß fester zu, wodurch sie laut aufstöhnte und ich dabei ungewollt auch die Lust in mir selbst weckte.
Dann würde sie die ganz harte Tour bekommen bei so einer frechen Antwort.
"Ich lass mich doch hier nicht provozieren.", behauptete ich, obwohl sie offensichtlich genau wusste, was sie mit diesen Worten bewegt hatte.
Mein Becken klatschte ziemlich laut gegen ihres und sie schloss die Augen. Ihr Mund öffnete sich. Ich betrachtete Annabelles Brustkorb, der sich unregelmäßig hob und senkte.
"Ich liebe dich.", flüsterte sie wieder leise, bevor sie mich an sich drückte und laut in mein Ohr stöhnte.
Ihre Beine zitterten, aber ich konnte nicht aufhören. Es war wie ein Rausch. Ihr warmer Körper, der meine Kälte überspielte. Ich vergaß für einen Moment, was ich ihr für Sachen angetan hatte. Immer und immer wieder! trotzdem war sie immer noch bei mir. Es gab mir den Rest, als Belle sich komplett zusammenzog und mir einen heißen Kuss auf den Hals drückte. Ich spritzte in das Kondom und rollte mich dann wenige Sekunden später von ihr herunter.
"Das war sehr..", fing ich an, aber mir fiel das passende Wort nicht ein.
"Intensiv.", ergänzte sie mich schweratmend.
"Du machst mich fertig.", meinte ich, bevor ich das Kondom in den Müll nebenan warf und mein Gesicht in einem der Kissen verbarg.
Ehrlich war ich total müde und wollte mich ein wenig ausruhen, aber ich war mir sicher, dass meine Schwester mich schon suchte. Außerdem blieb immer noch die Frage offen, ob wir heute Abend zu Deric wollten. Wirklich große Lust hatte ich ja nicht, wenn ich darüber nachdachte, wer alles da sein würde.
"Wegen Deric...wollen wir da heute eigentlich noch hin?", wollte Annabelle wissen, als könnte sie meine Gedanken lesen.
Das war ja fast gruselig.
"Mir egal, wenn du das möchtest, gehen wir.", gab ich knapp als Antwort, als sie aufstand und ihre Unterwäsche anzog.
Es machte ihr offensichtlich nichts aus, dass ich sie dabei die ganze Zeit beobachtete.
"Ich wollte mit Ja reden. Deshalb würde ich schon gerne hin. Du musst ja nicht mit. Ich meine ich will ihn ja nur kurz abfangen und mal mit ihm reden.", stotterte sie vor sich her, da Belle plötzlich wohl etwas nervös war.
"Wenn schon komme ich mit. Ich lasse dich doch nicht alleine zu Deric und seinen Freunden.", lachte ich vor mich hin, da sie wahrscheinlich nicht wirklich mitbekam, was das für zwielichtige Menschen waren.
"Wieso nicht?", fragte sie ungläubig und hob fragend eine Augenbraue.
"Das ist ein anderes Level, Annabelle! Ich hab mit denen noch ein paar Rechnungen offen und wenn die mitbekommen, dass du meine Freundin bist, ists eh rum.", antwortete ich und schlug währenddessen seufzend meine Bettdecke weg.
Begeisterung sah echt anders aus bei ihr.
"Was hast du denn getan?", wollte sie wissen und traf dabei direkt den Punkt, den ich nicht erzählen wollte. Es gab Sachen, die musste oder durfte sie einfach nicht wissen. Jetzt würde sie gleich wieder durchdrehen, wenn ich es ihr nicht sagen wollte.
"Scheiße gebaut, so wie immer.", wich ich ihrer Frage aus.
Das war nicht okay, aber ich wollte es ihr nicht sagen. Jetzt nicht wo sich Belle gerade erst wieder eingekriegt hatte. Sie hob beide Augenbrauen, als wäre sie ein wenig beleidigt.
"Kann ich etwas zum Anziehen von dir haben?", bat sie mich stattdessen, weil sie vermutlich verstanden hatte, dass es nichts brachte zu versuchen aus mir irgendwelche Sache herauszuquetschen.
Ich nickte und zeigte auf den Schrank als Zeichen dafür, dass sie sich ruhig bedienen konnte. Annabelle torkelte zum Schrank, wobei ich nicht anders konnte, als auf ihren süßen Arsch zu schauen. Sie fand tatsächlich ein Kleid, obwohl ich selbst nicht einmal wusste, dass sich eines darin befand und nahm es heraus. Es ging ihr bis unter die Knie und sah schick aus. Gestresst Kämmte sie sich mit den Fingern durch die Haare und starrte dann in meine Richtung.
"Und wie sehe ich aus?", wollte Belle von mir wissen und zwang sich dabei zu einem gequälten Lächeln.
Ich sah zu ihren zerstruppelten Haaren bis zu ihren Beinen.
"Du siehst aus, als hätte ich dich gerade durchgenommen.", machte ich mich über sie lustig, da es tatsächlich so aussah.
Sie schmollte.
"Lass mich das machen!", bat ich sie und sie ließ mich gewähren.

One day you'll understand whyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt