break her bed-not her heart

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"Ich würde für dich alles tun, Annabelle!", flüsterte ich in ihr Ohr und versuchte mich dabei ein wenig zu beherrschen, alleine weil sie gerade meinen Schaft bearbeitete und das nicht unbedingt schlecht.
"Wir dürfen uns nicht total abhängig von einander machen.", behauptete sie und hatte damit vermutlich recht.
"Ich weiß.", murmelte ich leise vor mich hin und strengte mich an keinen weiteren Mucks von mir zu geben.
Langsam und vorsichtig küsste ich ihren Hals, ihr Schlüsselbein und das Tal ihrer Brüste, die immer noch von dem dünnen Stoff ihres BHs verdeckt waren.
"Sie werden uns alle hören.", erinnerte ich sie daran, sodass sie ihre Meinung jetzt ruhig nochmal ändern könnte.
"Wieso?"
"Wieso? Weil du deine Klappe nicht halten kannst!", meinte ich und zog ihre Hand wieder ganz vor mir weg.
Anscheinend hatte Belle nicht vor daran irgendetwas zu verändern.
Es war schließlich offensichtlich, dass die Türen kein bisschen schalldicht waren, aber die Musik würde das hoffentlich gut übertönen.
Sie war so hübsch, dass ich mich niemals zurückhalten könnte, vor allem wenn sie mich so ansah!
Mit diesem Blick, der alles sagte, was es zu sagen gab!
"Mach schon!", verlangte sie drängelnd, weil ich nicht weiterging.
Ich seufzte und befreite sie etwas unsanft von diesem Teil, das sich wahrscheinlich Tanga nannte, aber an dem Ding befand sich gerade mal genug Stoff, um das Gröbste zu verhindern.
Um es in einem Satz gut auszudrücken, zerrte ich ihr grob den Stofffetzen ihre schlanken Beine hinunter.
"Ich bin mir nicht sicher, ob das Bett das überlebt.", sage ich eher zu mir als zu Annabelle.
Es hat vorhin schon so komisch gequietscht, als sie sich nur darauf gesetzt hatte.
"Fick das Bett! Es ist sowieso alt.", winkte sie ab und ich fand es amüsant, wenn sie diesen Begriff nur in den Mund nahm, weshalb ich kurz dumm vor mich hin grinste.
Ich richtete mich auf komplett auf nur, um das letzte Kleidungsstück auch abzuwerfen und dann wieder direkt über ihr zu sein.
Sie drückte mir schnell einen Kuss auf den Mund und sah dann gebannt dabei zu, was ich mithin anstellte.
Naja, okay! So spannend war es dann auch nicht...
Ihre Schenkel zuckten sofort, als ich meine Hüfte eng gegen ihre presste.
"Vielleicht wäre es doch besser, wenn wir das nächste Mal wieder mit einem Kondom verhüten.", meinte sie und merkte, dass es dafür jetzt schon zu spät war.
"Hast du vergessen die Pille zu nehmen?", fragte ich etwas erschrocken und mit geweiteten Augen.
"Nein! Es ist nur einfach sicherer noch eines zusätzlich zu verwenden.", antwortete Annabelle, wobei sie Recht behielt.
"Hätte ich...oh, sorry!", entschuldigte ich mich, weil ich das nicht mir ihr besprochen hatte.
"Ist doch egal! Jetzt ist es sowieso nur noch für den Arsch.", meinte sie und es war jetzt echt unnötig einen Lachanfall zubekommen, aber genau da war ich jetzt kurz vor.
Mein Gott!
Wesley Scott verhielt sich nun wieder wie ein Kleinkind und fand komische Witze lustig, die seine Freundin unbewusst gemacht hatte.
Du, Idiot!
"Wesley, ich weiß echt nicht, was du heute noch so vorhast, aber wenn mein Bruder uns findet, dann bist du tot. Deswegen wäre es vorteilhaft, wenn das hier noch ein Ergebnis hat. Und zwar heute noch!", holte sie mich wieder zurück, während ich sie wohl die ganze Zeit wie ein Irrer angeschaut haben musste.
"Tut mir leid. Ich bin nur ein wenig neben der Spur heute.", seufzte ich erneut und wischte meinen Gedanken weg, indem ich sie küsste und mal 'endlich', wie Annabelle jetzt sagen würde, anfing mich in ihr zu bewegen.
"Ist alles gut?", wollte sie ernsthaft wissen, auch wenn das jetzt gar nicht der Zeitpunkt war, um so etwa zu besprechen.
"Halt einfach die Klappe und küss mich!", befahl ich, was sie tat, während ich meine Hände in ihren Händen vergrub.
Sie hatte eine leichte Gänsehaut unter ihrem Bauchnabel, die meine Haut rieb.
Runterkommen, nicht zu laut werden und das Bett nicht kaputt machen!
Wieso machte Belle es mir dann auch noch so schwer, als sie ihre Hüfte mit in meinem Rhythmus bewegte und mir währenddessen ins Ohr stöhnte, als konnte sie sich nichtmehr halten.
Dabei wusste ich genau, dass sie das total absichtlich tat, denn sie wollte mich reizen.
"Hör auf!", verlangte ich ebenfalls schweratmend von ihr und wusste, dass das Bett in den nächsten zwei Minuten komplett durchgebrochen war.
Wie konnte sie denn sonst immer darauf schlafen?
"Kann nichts dafür, dass du heute so gnadenlos bist.", hauchte sie mir zu.
"Soll ich..."
"Nein!"
Bumm! Na super.
Genau das hatte ich gerade noch gebraucht. Jetzt hatten wir auch noch die Aufmerksamkeit der allerletzten dort unten erweckt.
"Verdammte Kacke! Das ist ja so ein Rotz. Ich hasse dich, du dummes Bett!", beschimpfte Annabelle das zerbrochene Teil, wobei ich nicht sicher war, was genau kaputt war, aber irgendetwas war durchgebrochen.
"Hast du dich verletzt?", fragte ich und hob sie mit mir hoch.
Das war ja auch eine Kunst, dass ich das schaffte und währenddessen noch das Gleichgewicht hielt.
"Nein, nein! Mir geht es prima. Auf den Stuhl, bitte!", ordnete sie mir an, worauf ich nur böse schnaubte.
Dass sie mir hier Befehle erteilte, ging nämlich überhaupt nicht.
Es war unbeschreiblich, was sie danach mit mir machte. Nicht weil es für mich etwas komplett neues war, dass sie einen absolut gut reiten konnte, sondern weil ich die Lust nie verlor.
Und das egal, wie oft ich es mit ihr tat! Normalerweise hatte ich nach einer gewissen Zeit keinen Bock mehr auf nur eine und suchte mir jemand anderes, aber plötzlich hatte ich das gar nichtmehr nötig.
Was zur Hölle ist das? Verrückte Sache!

Denkt ihr Wesley kann sich wirklich für Annabelle ändern und wieso/wieso nicht?

One day you'll understand whyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt