epilog 7/

1.6K 43 0
                                    

"Du...?"
"Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen.", platzte Wesley dann doch noch mit der Sprache heraus.
"Tust du nicht! Wir ficken und machen keine Liebe. Das ist ein großer Unterschied.", machte ich ihm klar und legte beide Handflächen auf seinen Oberkörper.
Sein Herz schlug wirklich schnell.
"Wenn du das sagst!"
Ich interpretierte das jetzt mal als ein Ja.
Etwas unbeholfen befreite ich ihn von seinem Oberteil.
Er war sehr gut trainiert, also hatte sich nichts verändert.
Seine Bauchmuskel sahen aus wie ein gemaltes Kunstwerk und die verstreuten Narben auf seinem Körper zeigten mir seine Vergangenheit.
Wir hatten darüber geredet und trotzdem gab es zwischen uns kein Happy End.
Ich konnte mit niemandem zusammen sein, der sich gegen mich wehrte und nicht er selbst sein konnte.
Seine Geheimnisse erdrückten ihn und somit auch alles Gute an ihm.
Behutsam zog Wes mir jetzt meinen BH aus und widmete sich meiner Brust, sodass ich direkt aufstöhnte, als er meine Brustwarzen berührte.
Mit seinen Händen, mit seinem Mund, mit seiner Zunge!
Seit wann war ich denn so empfindlich?
Das letzte Mal, als wir Sex auf einem Tisch gehabt hatten, war das in einen riesigen Streit ausgeartet.
Hoffentlich würde es diesmal nicht so schlecht laufen.
Wes legte mich sanft auf den Tisch, der die perfekte Höhe hatte um mich darauf zu bumsen.
Mein Atem war kein bisschen gleichmäßig mehr, als er mich überall küsste.
Am Oberschenkel, am Hals, am Bauch, an meinen Brüsten!
Es fühlte sich so wunderschön an und irgendwann spürte Wesleys Hände an meiner Hüfte und dann riss er die Seiten meines Slips ein, wobei er ihn kaputt machte.
Dankeschön!
"Entschuldigung, ich bin heute nicht so geduldig.", klärte Wesley mich auf.
Das hatte ich auch schon bemerkt.
Er schürzte seine Lippen und sah dann zwischen meine Beine, weshalb ich sie automatisch etwas öffnete.
"Magst du es, wenn ich dich fingere?", wollte er von mir wissen , während ich ihm mein Becken schon entgegen drückte.
"Ohja, bitte!", fing ich fast an ihn anzuflehen.
Es war das erste Mal heute, dass sich ein wirkliches Grinsen auf seinem Gesicht bildete, auch wenn es ziemlich dreckig war.
Erinnere dich daran, dass ihr nur fickt!
Es war aber so schön.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich komplett entblößt auf dem Tisch lag und er noch fast seine ganzen Klamotten trug.
"Du solltest dich ausziehen.", schlug ich ihm vor, bevor er mit seinen beiden Händen meine Schenkel spreizte, nur um seinen kalten Daumen auf mich zu legen.
Ich keuchte sofort.
"Sowie früher, Annabelle! Sowie früher!", rief Wes mir in Erinnerung und beugte sich zwischen meine Oberschenkel.
Kurz darauf spürte ich seine Lippen auf der inneren Seite meines Oberschenkels.
Der Pfad seiner heißen Küsse führte zentral.
Ich schnappte entsetzt nach Luft, weil es schwer war überhaupt auszuhalten und Wes wusste genau, was er da mit mir tat.
"Schht! Wir haben noch nichtmal angefangen.", hörte ich seine raue Stimme sagen, bevor sein Mund mich traf und ich ihm meine Hüfte noch mehr entgegen streckte.
Seine Zunge tauchte ein wenig in mich ein, aber wurde dann von zwei seiner Finger ersetzt.
Wie sollte ich das noch lange aushalten?
Hilflos krallte ich meine Fingernägel in seine Haare und die Lust hatte mich jetzt komplett im Griff.
"Magst du es?", wollte Wesley wissen, wobei beim Sprechen seine Lippen meine Klitoris berühren.
"Ja!", krächzte ich.
"Ich will hören, wie sehr du es magst!"
"Ich schreie dann wohl im ganzen Haus herum.", machte ich ihm klar, was er da von mir abverlangte.
Er murmelte ein "Egal" und erhöhte den Druck seiner Finger.
Verdammt!
Sein Mund leckte mich so gut, dass ich mir am liebsten ein Kissen ins Gesicht drücken wollte.
Ich wimmerte laut und meine Unterlippe zitterte.
"Wesley, ein Stückchen mehr links und dann..."
Er gehorchte meinen Anweisungen und traf wohl genau das Ziel. Die Stelle, an der ich so wahnsinnig empfindlich war, und er machte das mit seinem Mund einfach perfekt.
Ich liebe... nein!
Wieso tat ich das nochmal? Wollte ich etwa, dass Wes mich wieder begehrte? Machte das es jetzt besser?
Ich konnte mich darauf gar nicht konzentrieren, weil ich so sehr damit beschäftigt war nicht zu laut zu stöhnen.
"Du machst das so gut.", stöhnte ich dann doch extrem laut und beobachtete meine eigene Brust, die sich viel zu schnell heute und wieder sank.
Mit der Zeit merkte ich, dass ich es nichtmehr lange durchhielt und er jetzt besser aufhören sollte, wenn wir noch etwas anderes vorhatten.
"Fick mich bitte endlich, Wesley!", bettelte ich ihn an und verstand jetzt besser aufzuhören.
Er schob mich wieder näher zu sich hin und öffnete dann seinen Gürtel.
"Dein Gestöhne macht mich wirklich hart.", meinte er, was ich wenige Sekunden später auch zu Gesicht bekam.
Sobald er seine Hose mitsamt Boxershorts zu den Knöcheln herunter geschoben hatte, schlang ich meine Beine um ihn und dachte einen Moment lang an Verhütung.
Ich nahm die Pille, aber die Wahrscheinlichkeit sich bei Wesley mit irgendwelchen Geschlechtskrankheiten anzustecken war wahrscheinlich ziemlich hoch.
"Das klingt jetzt dumm, aber bist du auf Geschlechtskrankheiten getestet?", fragte ich ihn gerade so heraus.
Er schmunzelte.
"Die einzige Person, mit der ich jemals ohne ein Kondom geschlafen habe, steht gerade vor mir.", erinnerte Wesley mich, was er tatsächlich mal erwähnt hatte.
"Oh, stimmt!"
Ich wurde knallrot.
Das änderte sich aber rasch wieder, als ich spürte, dass Wesley nun in mir war.
Es ging schnell, hart und tief.
Tatsächlich war ich daran nichtmehr gewohnt gewesen, weshalb es ein unangenehmes Gefühl war.
"Fuck!"
"Du fühlst dich gut an.", flüsterte er in mein Ohr und beugte sich vor, um mich innig zu küssen.
"Es ist schon ein bisschen her, dass ich das das letzte Mal gemacht habe.", beichtete ich ihm und versuchte den Mund zu halten, als Wes nochmal extrem tief in mich eindrang.
Oh Gott!
"Bei mir auch!"
Ich glaube wir hatten unterschiedliche Vorstellung von lange, wenn es um Sex ging.
Wahrscheinlich waren es bei ihm zwei Wochen.
"Tue ich dir weh?", wollte er wissen, aber ich schüttelte sofort den Kopf.
Mein Bauch spannte sich an, ich hörte im Hintergrund ein Geräusch.
" Oh Gott, Annabelle!", rief Wesley nach mir und ich versuchte mich selbst dagegen zu wehren mich komplett fallen zu lassen, um mich selbst zu schützen. Das Problem war nur, dass ich gerade dabei war das zutun.
"Härter!", verlangte ich und wurde darauf durchgekommen, bis ich den Tränen nahe war.
Dagegen küsste Wes mich sanft und ich mochte es, wenn sein Stöhnen sich mit meinem vermischte.
Drrrr!

One day you'll understand whyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt