Kapitel 4

18 6 0
                                    

Naomi Phelps
by MusicalGirl200

Seit einer Woche wohnte ich jetzt schon bei meinen Eltern und mir ging es schrecklich. Ich vermisste Ace so sehr. Es fühlte sich an, als würde ein Teil von mir fehlen. Ich könnte ständig einfach nur weinen und fühlte mich kraftlos. Aber ich brauchte diesen Abstand einfach, nachdem was war.

Er hatte mir wirklich gesagt, ich wäre die Einzige, die unsere Beziehung zerstörte. Diese Worte und wie er dann Phoebe nach Hause gefahren hatte, hatte mein Herz in lauter Einzelteile zerbrochen. Ich liebte ihn doch so sehr, so sehr, dass es weh tat.

„Schatz, du musst was essen für das Baby", bat mich meine Mum und stellte mir ein Tablett auf das Bett. Das Baby. Ace und mein Baby. Ich wollte für das Baby stark sein, aber es fiel mir so verdammt schwer. Auch meine Magie war das reinste durcheinander. Traurig sah ich meine Mum an und sie zog mich fest in ihre Arme, wo ich zu weinen begann.

Schließlich überredete sie mich doch noch etwas zu essen, ehe ich einschlief und mich im Traum an eine bessere Zeit mit Ace erinnerte, wo es nur uns und unsere Liebe füreinander gab.

Ich lachte aus tiefsten Herzen, als Ace mich kitzelte. „Ace! Ace, lass das. Du weißt doch wie kitzelig ich bin", kicherte ich. Doch mein Dämon dachte gar nicht daran aufzuhören. Dafür machte es ihm viel zu viel Spaß.

"Und genau deswegen mach ich das. Es ist so schön dich lachen zu sehen", entgegnete er mir und kitzelte mich gleich noch ein weiteres Mal. Dabei strampelte ich wild umher und er musste sich auf mich setzen, damit ich ihm nicht entkam.

"Ich könnte dich auch fesseln, dann kann ich dich so lange kitzeln bis du den Verstand verlierst", sagte er herausfordernd zu mir.

Ich sah meinen Dämon amüsiert an, ehe ich meine Arme um seine Hals legte. „Oder du hörst auf mich zu kitzeln und wir tun etwas anderes, wo du mich auch fesseln kannst. Was meinst du?", entgegnete ich ebenso herausfordernd.

Ich streichelte mit meinen Händen über seinen starken Rücken und zog seinen Kopf zu meinem hinunter. Ich liebte Ace abgöttisch und wollte niemals ohne ihn mehr sein. „Ich liebe dich Ace", hauchte ich an seinen Lippen.

"Ich liebe dich", flüsterte mir mein Dämon voller Liebe zu und er begann sich ein wenig an mir zu reiben, während er meinen Kuss voller Leidenschaft erwiderte. Ich würde davon niemals genug bekommen. Ich liebte meinen Ace über alles.

Nach einer Weile jedoch löste er sich aber wieder und holte zwei reißfeste Bänder aus einer Schublade und setzte sich wieder auf mich. Ich freute mich schon sehr darüber, was gleich passieren würde. Ich liebte diese Spielchen zwischen uns beiden. Es gehörte einfach zu uns und das war gut so.

Ace küsste sanft und verführend meinen Hals und weiter zu meinen Brüsten. Er begann durch das Shirt fest an meinen Knospen zu saugen und rieb sein Glied wieder fordernd an mir. Mit seiner Hand fuhr er in meinen Slip und spielte noch etwas herum, bis ich völlig nass war. Dann zog er sich wieder aus mir raus, um meine Handegelenke am Bett fest zu binden.

Ace begann wie er es so gerne tat mit mir zu spielen. Erst als ich gekommen war und ihn anflehte sich in mir zu versenken, tat er mir den Gefallen. Jedes Mal war es überwältigend, wenn er mich ausfüllte. Ich liebte diesen Dämon mit allem, was ich hatte und ich war mir sicher uns könnte niemals etwas auseinander bringen.

Durch das Klingeln meines Handys wurde ich aus diesem Traum, dieser wunderschönen Erinnerung gerissen und öffnete schwerfällig meine Augen. Da war alles noch besser gewesen. Ich hatte geglaubt niemand könnte uns jemals trennen. Und jetzt war ich wieder hier, ohne Ace. Ganz alleine.

Mit Tränen in den Augen setzte ich mich langsam auf und nahm den Anruf von meinem Bruder entgegen. „Hallo Josh", meldete ich mich und versuchte einige Tränen weg zu wischen. Er fragte mich wie es mir ging. Aber wie sollte es mir schon gehen?

Ich konnte meinen großen Bruder nicht anlügen, also war ich ehrlich. Mir ging es schrecklich. Ich war an meinem Tiefpunkt angekommen. Josh war außer sich vor Wut deshalb. „Josh, ich bitte dich. Stelle deshalb nichts dummes an. Du sollst dich bitte nicht einmischen", erinnerte ich ihn schniefend.

Ich hörte Josh ausschnaufen. „Oh Naomi, du hängst mir hier eine Bürde auf. Ich hasse es dich so am Boden zerstört zu sehen", erklärte er mir eindringlich. „Ich werde schon wieder. Gib mir Zeit." Josh sagte noch, ich solle auf mich Acht geben und auch auf das Baby, dann legte er auf.

Ich schrieb Valentina ebenfalls eine Nachricht und legte mich dann wieder hin. Ich wollte Ace wieder sehen, auch wenn das nur in meinen Träumen möglich war. Hauptsache ich war irgendwie bei ihm.

Witches&Demons - Dark PassionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt