Kapitel 60

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Anjali Pattinson
By LuanaWhite

"Guten Morgen." flüsterte ich meinen Dämon ins Ohr, nachdem ich ihm eine frische Tasse Kaffee auf den Nachtisch gestellt hatte. Ich war bereits duschen gewesen und hatte mich angezogen und Frühstück gemacht, während Luca heute gar nicht aus dem Bett kam. Er war gestern spät nach Hause gekommen, weil er Markus im Club als Security ausgeholfen hatte.

Heute hatte er sich im Autohaus deshalb frei genommen, aber als Chef konnte er sich das erlauben und Ace war ja da um ihn zu vertreten. Ich allerdings hatte heute was vor und deswegen musste ich mich jetzt verabschieden.

"Ich will noch nicht aufstehen." meinte Luca und packte mich plötzlich an der Hüfte und zog mich zu sich ins Bett, wo er sich über mich lehnte. Dieser Schlawiner! "Bleib doch bei mir im Bett und wir stellen zusammen unanständige Dinge an." hauchte Luca mir verführend zu und begann meinen Hals voller Leidenschaft zu küssen.

Ich lachte vergnügt und musste bei dieser schönen Geste meine Augen schließen. Luca wusste ganz genau wie er mich locken konnte und unter normalen Umständen würde ich ihm sofort verfallen. "Sehr verführerisch, aber ich kann leider nicht. Ich bin verabredet, Babe." seufzte ich und vergrub meine Hände in seinem Haar, als er mit seinen Lippen weiter zu meinen Ausschnitt wanderte.

Oh man, scheiße. Wie sehr hatte ich Lust einfach nachzugeben und als Hexe sollte ich ihm ja auch gar nicht widersprechen. Mein ganzer Körper sehnte sich danach mich Luca hinzugeben, aber der Zeitpunkt war schlecht. In einer halben Stunde erwartete mich Naomi. Ich konnte sie doch nicht sitzen lassen.

"Und mit wem?" hauchte Luca und küsste weiter meinen Ausschnitt, während seine Hände über meinen Körper glitten und schließlich mein Kleid etwas nach oben schoben. Die Finger meines Dämons fuhren über meinen Slip, ehe er sie hinein tauchen ließ. Er war ja regelrecht süchtig nach mir und ich wusste mich zu verführen, gehörte zu seiner Lieblingsbeschäftigung.

Luca hatte gewonnen. Vor lauter Erregung biss ich mir auf die Unterlippe um mir ein Stöhnen zu verkneifen. "Mit Naomi." keuchte ich, während Luca seine Finger in mir bewegte und ich immer feuchter wurde. Meine Lust stieg immer weiter an und es war unmöglich jetzt aufzuhören. Deshalb zog ich Luca's Gesicht zu mir hoch, um ihn voller Leidenschaft zu küssen und hob dabei mein Becken willig nach oben. Ein wenig Zeit konnte ich ja noch raus schlagen.

Luca schien erfreut zu sein, dass ich mich ihm jetzt doch hingeben wollte. Und so zog er seine Finger wieder aus mir raus und zog stattdessen meinen Slip hinunter und warf ihn zur Seite. Anschließend schob Luca mein Kleid hoch und küsste meinen Bauch, ehe er es mir ebenso auszog und zur Seite warf.

Bestimmend drückte Luca meine Beine auseinander und begann meine Mitte zu verwöhnen und das so lange, bis ich kurz davor war zu kommen. Dann hörte er auf und grinste mich an. Oh, jetzt wollte er mich auch noch ärgern? Nicht mit mir. Jetzt, wo er mich so verführt hatte, wollte ich das volle Programm. Deshalb stürzte ich mich wie eine Wildkatze auf meinen Freund und drängte ihn somit auf seinen Rücken, wo ich mit meiner Magie seine Boxershorts verschwinden ließ. Luca gefiel diese wilde Seite an mir, das wusste ich.

Dann zögerte ich auch nicht mehr und setzte mich so auf ihn, dass sein hartes Glied in mir verschwand und wir stöhnten beide genießend auf. Mein Dämon erhob sich mit seinem Oberkörper, um seine Arme um mich zu schließen. Er begann mich voller Leidenschaft zu küssen, forderte meine Zunge zu einem Kampf heraus während ich mich auf ihm zu bewegen begann. Dann, nach ein paar Momenten explodierte es schließlich gewaltig in mir und ich stöhnte meinen Orgasmus hinaus, direkt in seinen Mund.

Sofort begann Luca wieder meinen Mund zu erobern und drehte mich unter sich, wo er in mich zu stoßen begann. "Wir müssen bald wieder ins Spielzimmer. Ich hätte da einige schöne Ideen, Baby." hauchte Luca mir zu und wurde immer schneller.

Ich liebte es mit Luca Sex zu haben und war mehr als glücklich, wie gut unsere Beziehung funktionierte. Mein Dämon hatte am Anfang seine Bedenken gehabt, ob er überhaupt der Typ für eine Beziehung war, aber jetzt wusste er es besser. Er war perfekt. Perfekt für mich.

Nachdem mein Dämon mich ein weiteres Mal zum Kommen gebracht hatte, ließ auch er los und ergoss sich in mir. Wow, was für ein Morgen. Ich brauchte einige Momente zum runter kommen, deshalb kuschelte ich mich an meinen Freund, nachdem er sich aus mir raus gezogen hatte. Doch dann erinnerte er mich, dass ich ja eigentlich was vor hatte und ich sprang eilige aus dem Bett.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich nun definitiv zu spät kommen würde. "Man, Luca!" rief ich und holte schnell mein Handy um Naomi Bescheid zu geben, aber da sah ich dass ich bereits von ihr eine Nachricht erhalten hatte. Doch als ich diese las, wurden meine Augen riesig. "Ich glaub's nicht!" quietschte ich voller Freude und schrieb Naomi schnell zurück.

Sie hatte heute Morgen wirklich einen Anruf von einem Investor bekommen, der in ihre Mode investieren wollte! Er hatte sie um ein spontanes Treffen gebeten zu dem sie gerade unterwegs war. Ich freute mich unglaublich für sie. Sie hatte es verdient. Ihre Designs waren unglaublich und nach all dem Pech was sie wegen Ace's Eltern gehabt hatte, hatte sie endlich Glück wie es aussah.

Luca lächelte etwas und schien sich über mich zu wundern. Aber warum, schließlich kannte er mich besser als jemand anderes. "Was ist los? Hast du einen neuen Auftrag?" fragte er mich lachend und stand auf um sich seine Boxershorts wieder über zu ziehen.

Ich schüttelte meinen Kopf und erzählte Luca sofort von den Neuigkeiten. Auch er freute sich für Naomi. Aber dadurch dass sie jetzt zu diesem Termin unterwegs war, fiel unser Treffen flach. "Naja aber ich muss trotzdem los. Ich muss für die Party nächste Woche noch Dekorationen einkaufen. Hat mein sexy Dämon vielleicht Lust mich zu begleiten?" fragte ich zuckersüß und begann an seinem Ohr zu knabbern.

Luca lachte und ich wusste wenn ich ihm so süß fragte, dass er mir diesen Wunsch nicht ausschlagen konnte. Immerhin war er jetzt hellwach und hatte auch nichts weiter vor. Und wer weiß was auf so einem Shoppingtip zwischen uns passierte. Ich konnte mir jetzt schon vorstellen, dass es bei Morgensex nicht bleiben würde.

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