Maxime Conner
by MusicalGirl200Heute hatten Bastian und ich eigentlich seine Beförderung richtig feiern wollen. Doch unsere Kollegen hatten das mitbekommen und so waren wir nun alle zusammen in der Bar eine Querstraße weiter vom Revier. Ehrlich gesagt, war ich darüber alles andere als begeistert. So hatte ich mir unseren Abend definitiv nicht vorgestellt.
Von einem Kollegen folgte dann auch noch ein blöder Spruch darüber, dass Bastian und ich ja nun keine Partner mehr waren und Bastian darüber bestimmt froh war, weil ich es ihm bestimmt nicht leicht gemacht hatte. Ich verdrehte darüber nur die Augen. Über solche Dinge stand ich drüber, sonst wäre ich keine Polizistin geworden. Aber ich fand es schön, als Bastian mich lobte und betonte, er würde unsere Partnerschaft vermissen.
So war er, mein Bastian. Ich wünschte nur, wir hätten endlich mehr Zweisamkeit. Aber die Feier mit den Kollegen zog sich ganz schön hin. Und als ich mir etwas später noch eine Cola holte, kam ein andere Kollege zu mir und bestellte sich ebenso eine Cola.
„Also ich finde du bist eine tolle Polizistin", schmeichelte er mir. „Danke", entgegnete ich höflich und dankte dann dem Barkeeper für meine Cola. Aber etwas schien unser Kollege noch los werden zu wollen. „Ich weiß, Kollegen dürfen eigentlich nicht miteinander ausgehen. Aber ich werde dieses Monat auf ein anderes Revier versetzt.
Und deswegen wollte ich dich fragen, ob du vielleicht Lust auf ein Date hättest? Ich wollte dich das schon länger fragen, weil ich finde, dass du eine tolle Frau bist und naja wir beide auch Single sind. Aber naja jetzt konnte ich erst fragen. Also was meinst du?", fragte er mich und ich sah ihn perplex an. Doch dann kam Bastian zu uns und es schien so, als hätte er alles von unserem Kollegen gehört. Unser Kollege hatte ja keine Ahnung, dass Bastian und ich zusammen waren, sonst hätte er nicht gefragt.
Ich sah Bastian sofort die Eifersucht an. "Ähm, sorry, dass ich euch unterbrechen muss, aber ich muss langsam nach Hause, der Tag war lang. Soll ich dich wieder mitnehmen, Maxime? Weil dein Auto ja in der Werkstatt ist?", wandte er eine kleine Notlüge an. Aber dann meinte unser Kollege, er könnte mich ebenso nach Hause fahren. Bastian verkrampfte sich daraufhin.
Besorgt sah ich zwischen den beiden hin und her. „Danke für dein Angebot, aber ich fahre mit meinem Expartner. Es liegt sowieso auf seinem Nachhauseweg. Du musst dir meinetwegen keine Umstände machen", versicherte ich unserem Kollegen. „Das würde es nicht", blieb er hartnäckig.
Ich lächelte ihn leicht an. „Dennoch, danke aber ich fahre mit Bastian. Gute Nacht", machte ich ihm nochmal klar und folgte meinem Freund aus der Bar. „Tut mir leid wegen eben. Ich hatte keine Ahnung, dass er mich um ein Date bittet", entschuldigte ich mich bei Bastian und streichelte unauffällig über seinen Arm.
"Ich weiß", antwortete er mir und schien immer noch wütend auf unsern Kollegen zu sein. Plötzlich nahm er mich an der Hand und zog mich in eine Seitengasse. „Zum Glück müssen wir dieses Arschloch bald nicht mehr sehen. Ich weiß, dass es schwer ist, aber du gehörst zu mir, Maxime. Vergiss das niemals. Du bedeutest mir alles", erklärte Bastian mir, drängte mich an die Wand zurück und drückte bestimmend seine Lippen auf meine.
Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich hatte ich mir gewünscht, dass unser Abend so enden würde, aber das hier übertraf alles. Ich spürte förmlich, wie sehr Bastian mich wollte. Und diese Art grob und sanft zugleich, war einfach berauschend.
Ich erwiderte seine Küsse und fuhr mit meinen Fingern durch sein Haar. „Oh Bastian", hauchte ich, als er meinen Hals küsste und biss mir erregt auf die Unterlippe. „Ich gehöre dir Bastian, nur dir", hauchte ich und spürte, wie sich Bastian noch fester an mich drückte. Die Frage, ob wir nun in einer Bindung waren, geriet völlig in den Hintergrund. Das Einzige was präsent war, war unsere Lust aufeinander.
Bastian drückte seinen Körper verlangend an meinen und küsste immer weiter meine Hals. Er zog meine Bluse aus meiner Hose und fuhr mit seiner Hand darunter, um sich zu meinen Brüsten vorzutasten. Was passierte hier? Damit hätte ich niemals gerechnet. Ja, ich wollte Bastian endlich nahe sein, aber das hier kam so plötzlich. Aber es fühlte sich auch so gut an und Bastian war verdammt sexy. Wir waren beide an dem Punkt, wo wir nicht aufhören konnten.
Und wann hatte mich zuletzt ein Mann so berührt? Es fühlte sich unglaublich an. Bastian sollte nicht aufhören. Ich wollte ihn, auf jede erdenkliche Weise. Ich stöhnte leicht auf, als er meine Brust umfasste. „Ich will dich, Bastian", hauchte ich ihm zu und zog seinen Kopf wieder zu meinem um ihn leidenschaftlich zu küssen, ehe ich seine Hose öffnete.
Bastian knurrte leicht in unseren Kuss, während wir uns so schnell es ging die Hosen vom Leib rissen und er mich hoch hob. „Ich will dich auch. Ich will dich so sehr und ich will, dass du mir gehörst. Mir allein. Ich will dein Dämon sein", hauchte Bastian mir zu und drang mit seinem Glied voller Sehnsucht in mich, wo er sich auch sofort zu bewegen begann. "Ich liebe dich."
Ich stöhnte auf und krallte meine Finger in Bastians Schultern, während er mich nahm. Viel zu lange war mein letzter Sex her, aber das war nicht mit dem hier zu vergleichen. Und das Bastian so überwältigt von seinen Gefühlen war und mir seine Liebe gestand und mich bat seine Hexe zu werden, machte alles noch unglaublicher.
„Ich gehöre dir, Bastian. Ich werde deine Hexe. Ich liebe dich", keuchte ich an seinen Lippen und er stieß immer schneller in mich. Meine Beine schlangen sich um ihm und dann konnte ich mich nicht mehr halten und kam zu meinem Höhepunkt. Als ich einwilligte, seine Hexe zu sein, spürten wir sofort dieses übernatürliche Band, welches uns von diesem Augenblick an für immer verbinden würde. Bastian küsste mich wieder stürmisch und auch wenn ich gerade kam, hörte er nicht auf.
Er entlud sich in mir, aber nahm mich immer weiter, küsste meine Lippen, meinen Hals. Er berührte meinen Körper mit seinen Händen, streichelte jede Stelle und drückte mich weiter gegen die harte Wand. Seine Augen wurden schwarz und er keuchte und stöhnte. "Oh Maxime."
Diese Bindung fühlte sich unglaublich an. Und diese Lust, die von Bastian ausging. Ich genoss es in vollen Zügen, wie er mich berührte, mich ansah, mich küsste und es mir besorgte. „Ich liebe dich, Bastian", keuchte ich und fand erneut Erlösung. „Sollen wir zu dir oder mir und dort weiter machen in einem weichen Bett?", hauchte ich meinem nun ganz offiziellen Dämon zu. Ich wollte hier nämlich unbedingt noch nicht aufhören.
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Witches&Demons - Dark Passion
FantasíaMit Liebe, Drama und Leidenschaft geht es für die Dämonen und Hexen in Chicago in die zweite Runde! Während die einen für ihre Beziehung und Bindung kämpfen, kommen bei anderen erschütternde und gefährliche Geheimnisse ans Licht. Doch plötzlich find...