Witches&Demons - Dark Passion

Kapitel 63

Luca Masterson
by MusicalGirl200

Heute waren Ace und ich in großer Mission unterwegs. Nachdem Naomi nun einen Geldgeber für ihre Mode hatte, konnte sie nach der Geburt der Zwillinge richtig durchstarten und sich ihren Traum eines eigenen Ladens erfüllen. Für Ace lief es ebenso gut und ich musste sagen, er machte sich als meine rechte Hand perfekt. Aber was anderes hatte ich auch nicht erwartet.

Nachdem die Geldsorgen jetzt etwas unter Kontrolle waren, besichtigten Ace und ich heute Häuser und Penthäuser, um ein perfektes Heim für die Familie meines Freundes zu finden. „Kommt jetzt die Besichtigung von einem Haus oder einem Penthouse?", fragte ich meinen besten Freund, als wir aus meinem Auto stiegen. Ich freute mich auch sehr, dass er mich nun doch helfen ließ.

"Ein Penthouse. Man soll dort tollen Ausblick auf den Buckingham-Brunnen haben. Naja, um den Preis muss die Wohnung ja auch was bieten", erklärte Ace mir und kratzte sich etwas am Kopf. „Hmm", meinte ich nachdenklich und wir gingen in das Gebäude.

„Hat dir denn bis jetzt schon etwas gefallen?", erkundigte ich mich dann, nachdem wir uns angemeldet hatten und mit dem Aufzug nach oben fuhren. Das hier wirkte ja schon mal recht schick. Immerhin hatte ich selbst auch ein Penthouse. Aber ob das was auch für Babys war? Da kannte ich mich nicht aus.

"Nein, also bis jetzt irgendwie noch nicht so richtig. Ich hoffe, dass wir diesmal mehr Glück haben. Ich will ja auch nicht irgendwas nehmen, wo wir dann wieder ausziehen müssen. Immerhin wollen wir uns eine Zukunft aufbauen", erklärte Ace mir und dann hielt der Aufzug und die Türen öffneten sich.

Wir betraten das Penthouse und sahen uns etwas um. Bis jetzt machte es gar keinen schlechten Eindruck. Dann kam auch schon der Makler zu uns und begrüßte uns, ehe er mit der Führung begann und mit seinen Geschichten wie toll alles war. Typisch Geschäftsmann, immerhin war ich auch einer.

Ich gab auch alles um meinen Kunden ein Auto zu verkaufen, genau wie Ace. Aber wir beide wussten auch ohne Makler vorauf es bei dem zu Hause für Ace, Naomi und die Zwillinge ankam. Wir ließen uns alles zeigen, bis wir ein wenig Zeit für uns bekamen und auf den großen Balkon gingen. „Und? Was meinst du Kumpel?", erkundigte ich mich neugierig.

Die Aussicht war wirklich toll und alle Räume sehr geräumig. Es gab sogar drei Schlafzimmer, sodass ihre Mädchen später jedes ihr eigenes Zimmer haben könnte und der Balkon war eine kleine Oase. "Ich finde es toll, aber der Preis. Ich weiß nicht. Ist es nicht zu teuer?", fragte mich mein bester Freund.

Ich dachte etwas nach. „Nun ja, du zahlst Aussicht, etwas Luxus und die zentrale Lage mit. Aber warte mal, vielleicht kann ich den Preis mit meinen Überredungskünsten ein wenig senken", meinte ich zu meinem besten Freund und ging zum Makler, um ihn zu bearbeiten.

Mit etwas Nachdruck konnte ich den Makler wirklich dazu bringen wenigstens etwas mit dem Preis runter zu gehen, auch wenn es immer noch nicht gerade billig war. Aber war es das jemals, wenn man für eine Familie ein Haus oder vergleichbares suchte? Ich ging zurück zu Ace und erzählte ihm vom neuen Preis.

„Ich finde, du solltest das Penthouse nehmen. Wer weiß, ob du sonst noch etwas so Gutes findest. Ich gebe dir gerne was dazu. Immerhin bin ich später der coole Onkel und du bist wie ein Bruder für mich Ace, ich helfe dir gerne", meinte ich zu meinem Freund. Er wusste doch, dass ich immer für ihn da war und dabei war auch keine Gegenleistung notwendig. Ace war meine Familie und das seit klein auf.

"Okay. Dann haben wir jetzt also ein Zuhause gefunden", meinte Ace leicht lächelnd und ich grinste ihn triumphierend an. Anschließend sagten wir den Makler, dass wir das Angebot annahmen, welcher sofort den Kaufvertrag aufsetzen wollte.

Ich freute mich sehr für meinen Freund, dass er endlich was Schönes gefunden hatte und es war doch Ehrensache, dass Anjali und ich beim Umzug helfen würden. Bestimmt würde auch Josh, Naomis Bruder dabei helfen und mit etwas Magie ging das dann nochmal schneller.

„Naomi wird es umhauen, wenn sie davon erfährt, wo ihr zukünftig wohnen werdet. So, und willst du noch wohin Kumpel?", erkundigte ich mich freudig. Es war schön zu sehen, wie es in seinem Leben immer weiter bergauf ging. Seine Eltern konnten ihn mal.

Ace und ich gingen wieder zum Aufzug und fuhren nach unten. "Naja, ich habe dir ja erzählt, welche Pläne ich eigentlich noch habe. Ich würde mich mal gerne nach einem Verlobungsring umsehen", erklärte mir mein bester Freund. Ich wusste, er wollte Naomi einen Antrag machen.

Ich grinste Ace an und fand die Idee gut. „Ok, dann suchen wir deinem Mädchen einen Ring, der sie umhaut. Ich freue mich wirklich für dich, Ace. Du bekommst genau das Leben, dass du immer schon verdient hast. Und weißt du was, du hast es dir selbst erarbeitet", sagte ich zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter als wir in mein Auto stiegen. Er hatte so viel mehr erreicht, als seine Eltern, die ihren Reichtum von Anfang an hatten.