Valentina Cross
By LuanaWhiteMeine Hände zerrten unkontrolliert an den Ketten, womit mein Dämon mich am Bett fest gebunden hatte. Auch meine Augen konnte ich wegen eines umgebundenen Tuchs nicht öffnen, aber ich genoss es. Ich war Jaxon völlig ausgeliefert und stöhnte laut auf, als er mich mit seiner Zunge zum Kommen gebracht hatte.
Dann nahm er meine Beine und legte sie hoch, vermutlich auf seine Schultern und dann spürte ich seine hartes Glied, welches mit einem Rutsch in mir war. Ohja, endlich. Jaxon begann hart in mich zu stoßen und sagte wie sehr er mich liebte und wie verrückt ich ihn machen würde, und brachte mich erneut zu einem explosiven Orgasmus, ehe er auch Erlösung fand. Unglaublich.
Mein Dämon befreite mich wieder und nahm mir das Tuch ab, ehe er mich an sich zog. Was für ein unglaublicher Start in den Tag, dabei hatte unser Wecker noch nicht mal geklingelt. Aber früher aufzustehen war es wert, wenn der Morgen so aussah. Einfach perfekt und wunderschön. Ich war im Paradies.
Jaxon hielt mich einige Momente fest, ehe er mir einen Kuss auf den Kopf drückte und sich schweren Herzens von mir lösen musste. Immerhin musste er gleich ins Büro.
"Ich spring mal schnell unter die Dusche. Ich glaube du brauchst noch einen Moment, um dich zu sammeln." zwinkerte mein Dämon mir zu und ging völlig nackt in unser Badezimmer. So konnten wir gerne jeden Tag starten.
Ich kicherte etwas vor mir her als ich Jaxon's knackigen Hintern beobachtete, ehe er im Badezimmer verschwand. Ich brauchte wirklich noch einen Moment, ehe ich mir ein Hemd meines Dämons und Shorts schnappte um sie mir über zu ziehen. Dann hopste ich auch schon vergnügt in die Küche um Frühstück zu machen.
Dann kam auch unsere Köchin eingetrudelt und half mir etwas, während ich mich wunderte wo die anderen waren. Naja, Ethan war wohl bei seiner neuen Freundin. Ich freute mich sehr für ihn und diese Leana. Verliebt sein war toll, das wusste ich selbst am Besten. aber wo war meine Cousine? Die sah ich eigentlich so gut wie nie, obwohl sie hier wohnte.
Aber kaum hatte ich an sie gedacht, stürmte Evie ganz eilig in die Küche und grinste mich an. "Guten Morgen Cousinchen, sieht wohl so aus, als hattest du eine heiße Zeit mit deinem Dämon. Ich muss leider auch gleich los. Ich frühstücke mit Candice vor unserem Training." erzählte sie mir, während sie ihre Ohrringe anlegte.
Irritiert hob ich meine Brauen an. Sie schien sich mit dieser Candice ja wirklich gut zu verstehen. "Sag mal, du triffst dich ständig mit ihr, oder? Seid ihr jetzt beste Freundinnen?" fragte ich lächelnd und richtete für Jaxon einen Teller mit Rührei und Speck her.
"Ich würde mich aber freuen wenn wir auch mal etwas zusammen unternehmen würden, ich meine jetzt wo du wieder in Chicago bist. Ich plane einen Mädelstag mit Naomi, du kannst gerne Candice auch dazu einladen, wenn ihr wollt." schlug ich Evie vor. Immerhin hatte ich meine Cousine vermisst.
Evie nickte begeistert. "Candice und ich verstehen uns einfach super und es macht mir Spaß ihr mit der Magie zu helfen. Und ein Mädelstag klingt perfekt. Ich freue mich schon Naomi mal wieder zu sehen.
Wie geht es ihr mit der Schwangerschaft eigentlich? Sie bekommt ja Zwillinge, richtig? Da erwacht in dir wohl die Tante Valentina." meinte sie lächelnd zu mir und legte mir ihren Arm um. "Jaxons Hemd steht dir übrigens." zwinkerte Evie mir grinsend zu.
Mit leicht geröteten Wangen stieß ich Evie etwas in die Seite. "Mir steht alles." scherzte ich etwas und wir kicherten beide leise. "Naomi blüht richtig auf in der Schwangerschaft aber naja, Zwillinge bringen auch ein Risiko für eine Frühgeburt mit. Deshalb muss sie sich so viel schonen wie es geht.
Und damit ihr die Decke nicht auf den Kopf fällt, muss die Welt eben zu ihr." erklärte ich meiner Cousine. Sie hielt das für eine tolle Idee und dann kam auch Jaxon endlich und ich gab ihm einen schnellen Kuss und schenkte ihm Kaffee ein.
Evie schmunzelte mich an. "Weißt du was, ich habe um drei Schluss. Danach gehen wir beide shoppen und suchen ein Geschenk für Naomi. So, ich muss jetzt aber auch los. Habt einen schönen Tag. Tschüssi Jaxon. Bis später Cousinchen." verabschiedete meine Cousine sich und sprintete aus der Villa.
Ich schmunzelte Evie etwas hinterher ehe ich mir selbst auch Frühstück nahm und mich zu Jaxon an den Tisch setzte. Momentan schien es wieder bei jeden gut zu laufen und darüber freute ich mich sehr. Aber dann hörten wir, wie die Tür aufgeschlossen wurde und Ethan kam etwas müde zu uns in die Küche geschlürft.
Er sah nicht gerade wie im siebten Himmel aus, eher richtig fertig und er hatte starke Augenringe. Auch Jaxon fiel das auf und auch er war sofort besorgt um seinen kleinen Bruder.
Fragend sah er mich an, ob er was sagen sollte. Jaxon tat sich bei solchen Dingen nun mal schwer, aber ich würde ihm unterstützen, also nickte ich ihm zu. "Äh, alles ok?" fragte er seinen Bruder nun. Ethan sah auf und schien zu überlegen, was er sagen sollte.
"Eigentlich nicht, aber das betrifft nur Theo und mich. Ich will da niemanden mit hinein ziehen." meinte er, aber ich hätte gedacht wir wären ab sofort füreinander da?
Sofort legte ich mitfühlend meine Hand auf Ethan's und sah ihn sanft an. "Wir sind Familie, Ethan. Alles was dich betrifft, betrifft auch uns. Weil wir füreinander da sind. Wir werden dir zuhören." erklärte ich dem Dämonen ruhig.
Was auch immer passiert war, ich war sicher Ethan hatte keine bösen Absichten gehabt und selbst wenn er in Schwierigkeiten stecken würde, würden wir das zusammen schon hinbekommen. Egal um was es dabei auch ging.
Ethan wirkte zunächst, als wüsste er nicht was er sagen sollte. Vermutlich hatte er auch Angst vor Jaxon's Reaktion. „Theo und ich haben Stress mit einer Gang." sagte er schließlich und Jaxon stieß hart die Luft aus.
"Was für eine Gang?" wollte er von seinem Bruder wissen, welcher hart schluckte. Dann begann Ethan zu erzählen, was damals passiert war und wie Leana entführt worden war und sie einen Trank im Austausch für sie gegeben hatten. Jaxon sagte nichts und starrte nachdenklich auf seinen Teller.
Nach dem Satz mit der Gang hatte ich schon mit was üblen gerechnet, aber was Ethan hier uns erzählte war wirklich krass. Ich konnte mir denken dass Jaxon auch gerade einiges zu verdauen hatte, aber ich war froh dass er erstmal in sich ging.
"Also dieser Chase braucht diesen Trank um seine Tochter zu retten?" fragte ich nach und Ethan nickte. "Und er fordert eure Hilfe?" wollte ich noch mal sichergehen dass ich alles richtig verstanden hatte.
Wenn es um die Familie ging, würde man alles tun was nötig war. Wenn es um Naomi oder ihre Babys gehen würde, oder um Jaxon, würde ich auch alles mögliche tun, auch wenn es nicht gerade korrekt war.
"Gut. Wenn es so aussieht, dann werden wir helfen dieses Mädchen zu retten und dann ist deine Schuld beglichen. Wir werden diesen Chase aufsuchen und einen Deal aushandeln. Und dann ist es mit Ganggeschichten entgültig vorbei." erklärte ich Ethan entschlossen, und auch mein Jaxon würde mich davon nicht abbringen, denn ich vertraute auf seine Unterstützung und darauf, dass er seinen Bruder liebte. Er würde ihm nicht in Stich lassen, niemals. Und ich auch nicht. Eine Familie stand füreinander ein, komme was wolle.
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Witches&Demons - Dark Passion
FantasiaMit Liebe, Drama und Leidenschaft geht es für die Dämonen und Hexen in Chicago in die zweite Runde! Während die einen für ihre Beziehung und Bindung kämpfen, kommen bei anderen erschütternde und gefährliche Geheimnisse ans Licht. Doch plötzlich find...