Witches&Demons - Dark Passion

Kapitel 13

Naomi Phelps
by MusicalGirl200

Ace war wirklich zu dem Haus meiner Eltern gekommen, um das zwischen uns wieder zu richten und sich zu entschuldigen. Aber auch ich hatte Fehler gemacht und bereute sie. Wir hatten viel geredet und ich war froh darum. Wir wollten stark sein, für unsere Liebe und unser Baby, das in meinem Bauch heranwuchs.

Ich war erleichtert, dass wir alles hatten klären können und wir hatten beschlossen noch ein paar Tage bei meinen Eltern zu bleiben, um beide etwas zur Ruhe zu kommen. Wir brauchten das, vor allem wo Luca Ace auch noch erzählt hatte, was mit Bastian passiert war und ihre waghalsige Rettungsaktion. Zum Glück war alles nochmal gut gegangen.

Gerade lagen Ace und ich im Bett, um zu schlafen und hatten uns die Gesichter zugewandt. „Ich bin so froh, dass du hier bist. Die Zeit ohne dich war schrecklich. Aber das wird nie mehr passieren. Ich lasse dich nie mehr los", sagte ich zu meinem Dämon.

Ace legte seine Hand an meine Wange und streichelte sie sanft. Er war mit seinen Nerven wirklich am Ende, nachdem er das von seinen Freunden gehört hatte. Mein armer Ace.

"Das will ich auch hoffen. Immerhin werden wir jetzt eine Familie sein. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich werde tatsächlich Vater", sagte mein Dämon lächelnd zu mir und strahlte mich an.

Ich lächelte Ace an und legte meine Hand auf seine. „Du wirst ein toller Vater sein. Unsere Liebe und das Baby ist gerade das Einzige, was gut läuft. Hoffentlich werden wir genügend Geld haben, um es zu versorgen", entgegnete ich und teilte mit Ace auch meine Sorgen.

Meinen eigenen Laden konnte ich wohl vergessen. Und wenn die Schwangerschaft weiter voran schritt, würde ich auch bei meiner Arbeit kürzer treten müssen. Ich kuschelte mich ganz fest an Ace und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

"Mach dir darüber keine Gedanken. Ich werde im Autohaus schon genug verdienen und vergiss nicht Anjali und Luca. Die werden sofort eine Babyerstaustattung besorgen wollen. Anjali ist sowieso Babyverrückt.

Valentina muss aufpassen, dass sie nicht ihren Posten als beste Freundin dann verliert". scherzte Ace ein wenig und streichelte mich. Es tat gut ihn wieder so zu sehen.

Ich lachte etwas. „Glaub mir, Valentina liebt Babys auch über alles. Die beiden werden sich hervorragend verstehen und nachdem wir so viele tolle Tanten und Onkels haben, ist ein Babysitter kein Problem, wenn wir mal Zeit für uns brauchen", erklärte ich Ace.

Es tat so gut ihn bei mir zu haben. Jetzt fühlte ich mich wieder zu Hause. „Meine Eltern haben dich wirklich gerne, sogar Dad und Dad ist eigentlich immer sehr skeptisch, naja irgendwo muss es mein Bruder ja her haben", erzählte ich Ace und schmunzelte leicht, als ich ihm einen Kuss in die Halsbeuge drückte.

Ace lachte etwas und schloss seine Augen, während er sein Gesicht in meinem Haar vergrub. Aber dann merkte ich, dass er traurig wurde. Bestimmt war es wegen seinen Eltern, die so grauenhaft waren. Wie konnte man nur so zu seinem Sohn sein?

Ich konnte fühlen, dass Ace zu weinen begann und das schmerzte mich ebenso. Also legte ich meine Arme um meinen Dämon und streichelte über seinen Kopf. Er durfte sich für seine Eltern nicht die Schuld geben, aber er war nicht sie und das war das Wichtigste.

„Es tut mir so leid wegen deinen Eltern Ace. Aber du bist nicht sie. Du hast so ein unglaublich gutes Herz und du wirst von so vielen geliebt und unser Baby wird dich als Vater auch lieben. Deine Freunde lieben dich, meine Eltern ebenso und ich liebe dich über alles.

Wir sind deine Familie und werden gemeinsam wunderschöne Erinnerungen schaffen", flüsterte ich ihm leise zu, während ich weiter beruhigend über sein kurzes Haar streichelte.

Dann drückte Ace seine Lippen auf meine und begann mich mit all der Liebe zu küssen, die er für mich hatte. Ja, manchmal sagten Taten mehr als Worte.

Ich erwiderte sofort Aces Kuss. Er brauchte nichts sagen. Ich wusste, wie es um sein Herz stand. Er liebte mich und ich liebte ihn und das mehr als alles andere auf der Welt. Mein wundervoller Ace. Mein Dämon.

„Ich liebe dich Ace", hauchte ich ihm zu und dann rollte sich mein Dämon sanft über mich und während wir uns immer weiter küssten, streichelte ich sanft über seinen Rücken.

"Ich liebe dich, Naomi", entgegnete mir der Vater meines Kindes. Langsam wanderten seine Lippen weiter zu meinem Hals, um diesen zärtlich zu küssen. Heute wollte er zum ersten Mal nicht spielen. Er schien mich nicht besitzen zu wollen. Er wollte mir nur seine Liebe zeigen.

Ich schloss genießend meine Augen, während Ace meinen Hals küsste. Das fühlte sich gut an und ich genoss einfach nur den Moment. Wie von selbst wanderten meine Hände zu seinem Shirt und zogen es ihm über den Kopf.

Ich strich mit meinen Händen sanft über seinen muskulösen Oberkörper. Das hatte ich vermisst. Ich hatte Ace vermisst. Ich hatte es vermisst ihm nahe zu sein.

Und je mehr wir uns berührten, umso intensiver wurde diese Energie, die zu Lust wurde. Mein Ace hörte auf nachzudenken und schob ebenfalls mein Shirt nach oben und bedeckte meinen Körper mit lauter liebevollen und zärtlichen Küssen.

Nach und nach zogen wir uns immer weiter aus und er leckte mit seine Zunge langsam über meine Knospen und als ich aufstöhnte, drückte er sich vorsichtig in mich. Endlich waren wieder zusammen. Nur mit Ace an meiner Seite war ich ich selbst und glücklich. Ich liebte ihn so sehr und er mich ebenso. Deshalb sagte er mir das auch immer wieder, während er sich in mir bewegte.

Es tat so gut Ace in mir zu spüren und ich konnte nicht aufhören genießend zu stöhnen. Ich schlang meine Arme und Beine um meinen geliebten Dämon, um ihn noch fester in mich zu drücken. Ich wollte ihn nie wieder los lassen.

Ich wollte unsere Liebe füreinander für immer behalten. Durch unsere Liebe hatten wir Leben erschaffen, unser Baby. Normalerweise war ich nicht so kitschig, aber wenn das nicht wahre Liebe war, wusste ich auch nicht. Und dann brach der erste Orgasmus über mich ein. „Ich liebe dich Ace", keuchte ich und drückte meine Lippen wieder sehnsüchtig auf seine.