Valentina Cross
By LuanaWhiteWas bedeutete das? Hieß das, Jaxon wollte kein Kind? Oder war er sich darüber unklar? Ich war mir sicher er wäre ein toller Vater, aber was er wegen Ethan sagte stimmte nicht. Also setzte ich mich auf seinen Schoß, um sein Gesicht in meine Hände zu nehmen.
"Jaxon Franklin, du hörst mir jetzt ganz genau zu. Und das sage ich nicht nur, weil ich dich liebe, sondern weil es die Wahrheit ist. Du hast bei Ethan nicht versagt und das in keinster Weise. Du liebst deinen Bruder und vielleicht hätte es besser laufen können, aber aus ihm ist doch ein starker, junger Mann geworden.
Du hast mehr richtig gemacht als du denkst und diese Seite an dir, die sanft, fürsorglich und liebevoll ist, ist stärker als dir klar ist. Ich habe diese Seite sofort gesehen und genau das wird dich zu einem unglaublich tollen Vater machen", redete ich liebevoll auf ihn ein und sah ihm dabei tief in seine wunderschönen Augen, woraufhin mein Dämon mich sanft anlächelte.
"Es ist lieb, dass du das so siehst, aber ich bin mir leider dabei nicht so sicher. Wir können ja nochmal darüber sprechen, okay?" bat er mich. Ich wusste über seine Gefühle zu reden, war einfach nicht Jaxon's Stärke.
Ich nickte etwas und löste mich wieder von Jaxon um ihn fertig essen zu lassen. Ich würde gerne Mutter werden. Zwar noch nicht jetzt, aber irgendwann und ich fand, dass Jaxon das als mein Dämon und Freund wissen sollte. Er sollte wissen, was ich mir für unsere Zukunft wünschte.
Am nächsten Tag fuhr Jaxon selbst in die Arbeit, da ich heute die Dienste unseres treuen Zander selbst brauchte. Ich saß in dem schwarzen Wagen auf dem Rücksitz und telefonierte mit Naomi, während wir zum Flughafen fuhren um meine Cousine abzuholen.
"Und? Wann seid ihr angekommen? Habt ihr es Luca und Anjali schon erzählt? Also das ihr Eltern werdet?", fragte ich meine beste Freundin neugierig.
"Erst gestern Abend. Die Fahrt hat etwas länger gedauert, weil ich so oft mich hatte übergeben müssen. Ich wollte immerhin nicht sein Auto dreckig machen. Luca und Anjali erfahren es heute Abend bei einem gemeinsamen Essen. Oh Valentina, ich freue mich so, dass alles zwischen Ace und mir wieder gut ist.
Ich liebe ihn so sehr und ohne dich als die allerbeste Freundin auf der ganzen weiten Welt, hätte ich es niemals durchgestanden. Ich hoffe, du bist mit Jaxon genauso glücklich. Immerhin hat er endlich die drei kleinen Worte gesagt", redete Naomi munter drauf los.
Ich lächelte etwas vor mich hin und freute mich mehr als alles andere, dass zwischen Naomi und Ace wieder alles gut war. Sie mussten jetzt, da sie Eltern wurden, mehr denn je zusammenhalten. "Ja, es war wirklich schwer ihm diese Worte zu entlocken. Wir sind wirklich glücklich miteinander, und mit Ethan läuft es auch wieder besser.
Aber das Neuste weißt du noch gar nicht. Evie kommt nach Chicago. Ich bin unterwegs zum Flughafen um sie abzuholen", erzählte ich meiner besten Freundin und war mir sicher, dass heute Abend bei Ace's Freunden alles gut laufen würde.
"Wow, das sind wirklich mal Neuigkeiten. Grüß sie ganz lieb von mir. Sie war ja jetzt dann zwei ganze Jahre nur auf Reisen. Vielleicht hat sie ja jetzt auch einen Dämon gefunden", meinte Naomi gut gelaunt.
Ich konnte mir das bei Evie irgendwie kaum vorstellen, aber man wusste ja nie wie sich manche Dinge entwickeln würden. Aber ich war mir sicher all das würde ich gleich erfahren. Dann meinte Zander wir wären gleich da und ich verabschiedete mich von Naomi und sie versprach mir zu schreiben wie das Treffen mit Ace's Freunden gelaufen war.
Ich war richtig nervös meine Cousine gleich wieder zu sehen. Wie Naomi gerade gesagt hatte, war sie zwei ganze Jahre lang fort gewesen und ihre Eltern wohnten auch schon länger nicht mehr hier. Ich war schon gespannt was sie zu meinen neuen Leben sagen würde, sie wusste immerhin noch nichts von Jaxon.
Zander betsand darauf mich zu begleiten. Strikte Anweisungen von Jaxon. Naja, es gab ja Schlimmeres. Es dauerte nicht lange bis ich Evie entdeckte, als sie mit den anderen Passagieren durch das Gate kam. Ihre Koffer sahen so leicht aus, aber da steckte bestimmt ein Zauber dahinter.
Dann stellte meine Cousine ihr Gepäck ab, um mich fest zu umarmen, was ich natürlich auch sofort erwiderte. "Valentina, es ist so schön dich zu sehen und danke, dass ich bei dir unter kommen darf. Dafür hast du was gut. Wie geht es dir? Ich will alles wissen, was ich verpasst habe", begrüßte sie mich freudig.
Es war wirklich schön Evie wieder zu sehen und mir war erst jetzt bewusst, wie sehr sie mir gefehlt hatte. "Ich freue mich, dass du wieder hier bist. Aber komm erstmal an, wir haben Zeit alles zu bereden. Das ist übrigens Zander. Er fährt uns nach Hause", erklärte ich Evie und wir lösten uns voneinander, wobei sie mich mit großen Augen ansah.
"Willkommen Mrs Evie, ich nehme Ihr Gepäck", meinte Zander und nahm ihr die Koffer ab und ging voran.
"Du hast einen Chauffeur? Seit wann das? Hast du noch mehr Bücher geschrieben, als ich weiß? Ich habe deine Bücher immerhin alle gelesen", sagte meine Cousine überwältigt.
Ich lachte etwas und hakte mich bei Evie ein während wir Zander nach draußen folgten. Ich fand es toll, dass sie alle meine Bücher las und mich somit unterstützte.
"Du hast viel verpasst, Cousinchen. Und nein, ich habe nicht noch mehr Bücher geschrieben. Zander arbeitet für meinen Dämon Jaxon und er besteht drauf, dass Zander mich begleitet, wenn ich unterwegs bin. Aber er ist wirklich ein ganz Lieber", erklärte ich ihr und sie sah mich weiter mit großen Augen an.
Ich freute mich sehr, dass sie jetzt hier war und konnte es kaum erwarten ihr alles zu erzählen. Und sie würde erst Augen machen wenn sie erstmal die Villa sah, wo sie ab jetzt auch wohnen durfte.
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Witches&Demons - Dark Passion
FantasyMit Liebe, Drama und Leidenschaft geht es für die Dämonen und Hexen in Chicago in die zweite Runde! Während die einen für ihre Beziehung und Bindung kämpfen, kommen bei anderen erschütternde und gefährliche Geheimnisse ans Licht. Doch plötzlich find...