Du nimmst ein Lavendelbad und machst dir anschließend ein paar Locken in dein Haar.Als du aus dem Bad kommst und in dein Schlafgemach trittst, lag auf deinem Bett bereits ein schwarzes Kleid, mit einem verzierten Korsett, welches an einen wunderschönen Überrock befestigt war.
Mit einem Handtuch bedeckt starrst du darauf hinunter und versuchst mit aller Kraft deine Tränen zu unterdrücken.
Brienne trat ein um dir mit dem Korsett zu helfen.
„Wie fühlst du dich, y/n ?"
„Elendig...Hilflos...Traurig. Such dir etwas aus." seufzt du.
„Dein Zukünftiger ist keine schlechte Partie, vertraue uns ein wenig. Er mag dir erstmal düster vorkommen da er ein sehr treuer Gefolgsmann ist..."
Sie war mittlerweile fertig mit dem Zuschnüren des Korsetts und dreht dich zu sich um.
„Er ist aber auch sehr mächtig. Einer der mächtigen Todesser in unserem Kreise. Er wird finanziell für dich sorgen können und dich beschützen."
Sie versuchte erheitert zu wirken, allerdings kanntest du Sie zu gut dafür, um ihr das abzukaufen.
„Na dann...ich halte trotzdem nichts davon. Dabei bleib ich. Arbeiten will ich trotzdem selbst und wenn der Herr sich nicht benimmt, wehre ich mich ohne zu zögern!"
Deine Mutter seufzte.
„Apropos, wo ist mein Zauberstab? Ohne ihn gehe ich nicht darunter!" sagst du entschlossen.
Deine Mutter schnipste mit einer Hand.
Zack flog dein Zauberstab dir zu, du nimmst ihn entgegen und steckst ihn in dein Korsett.
In dem Moment leutet die Glocke und du schreckst auf.
„Es ist soweit, mein Kind. Du siehst wunderschön aus." Sie küsste dir auf die Stirn.
„Hier dein Lippenstift, der steht dir so gut." Sie reichte dir deinen dunkelroten Lippenstift.
„Besser nicht, vielleicht hab ich Glück und er findet mich hässlich."
„Red' keinen Unsinn! Ich gesell mich zu den Gästen, die Malfoys sind auch da, sowie einige Todesser die du bereits kennst."
„Aber nicht dieser fiese Ekel...oder?" fragst du nachdem du deine Lippen rot gefärbt hattest.
„Mr. Pettygrew ist leider auch da, er zeigte auch großes Interesse an dir..."
Du starrst Sie angewidert durch den Spiegel an.
„Dein Vater hat dies sofort abgewendet, keine Sorge. Schenk ihm am Besten keine Beachtung."
Mit diesen Worte nahm sie die Türklinke in die Hand und ging in die Vorhalle.
Als du schweren Herzens die riesige Treppe hinunter gehst, pochte dein Herz bis zum Hals.
Du hattest fast das Gefühl, das es aus deiner Brust springt.Da du allerdings viel zu trotzig warst, um dir dies anmerken zu lassen, hebst du leicht dein Kinn und streckst deinen Körper, während du hinunter schwebst.
Als du fast unten warst, wurde soeben der nächste Gast eingelassen. Ein großer Mann, schwarz gekleidet. Sein schwarzes Haar bewegte sich leicht, während die Tür sich schloss.
Du bleibst am letzten Treppensatz stehen, während sich in diesem Augenblick eure Blicke trafen.
Seine Augen waren so dunkel wie sein Haar und er hatte markante Gesichtszüge, seine Nase stach hervor. Ihn umgab eine mysteriöse Aura, die nicht einzuschätzen war. Seine Augen schienen sich in deine Seele zu bohren.
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Dunkle Begierde
FanfictionRanking: #1 snapexreader #3 severus #2 lucius #14 fsk18 #161 fanfiction (aus 1.000) Stand: August/2023 Y/N (Also du) bist eine reinblütige Hexe aus einer vornehmen Familie, die dem dunklen Lord treu ergeben ist. Allerdings ist dies auch mit vie...