Doppelspion

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Du erwiderst seinen Blick und einige vergessene Erinnerungen brachten seine stechend grüne Augen zum Aufflackern.

Du wolltest unbedingt mit ihm reden, ihm erklären das alles was du vorhin getan hattest, Grund war für seine Sicherheit zu sorgen. Oder zumindest seinen sicheren Tod zu verhindern.

Er sah eher fassungslos aus, seinem Blick zu urteilen erkannte er dich und auch er schwieg.
Doch das war fürs Erste klug.

Er hustet erneut und spuckte Blut auf den Boden.

„Hier..." sagst du behutsam und tupfst den Rest des Blutes von seinem Mund. Fenrir sah euch prüfend zu.

„Wir sollten seine Fesseln lösen und ihn menschlich behandeln." verlangst du.

Fenrir schnaufte als Antwort verächtlich.

„Du hast echt Nerven, Kleine. Hier aufzutauchen und direkt jegliche Handlung in Frage zu stellen." knurrte er und kam näher auf dich zu.

Du trotzt seine Nähe um ihm zu zeigen, das du keine Angst hattest. Zumindest tust du so.

Er war mindestens 3 Köpfe größer als du.

Er fletscht die Zähne und sah auf dich herab, wie ein Wolf auf ein Lämmchen.

„Doch ich finde deine Art sehr unterhaltsam. Antonin ist einfach nicht...der Richtige für Sie. Seine Nerven sind zu schwach." bemerkte er und sein Knurren wurde zu einem schiefen Lächeln.

„Mag sein..." antwortest du und gehst einen weiteren Schritt zurück.

Er lachte auf und demonstrierte das er nichts Böses vor hatte, er hielt die Hände nach oben und schritt ebenfalls zurück.

„Ganz ruhig...ich bin ein Wolf im Schafspelz oder eher umgekehrt?"

„Wahrscheinlich eher Letzteres." murmelst du skeptisch.

Er lachte heiser und geht in Richtung Ausgang.

„Ich werde mich mit Antonin beraten, was wir mit dem Verräter nun machen." verriet er und geht die Treppe hinauf.

Du wartest noch einige Sekunden, bis du dich Marx zuwendest.

„Marx...es tut mir so Leid." flüsterst du ihm zu und kniest dich vor ihm, sodass ihr auf Augenhöhe seid.

„Du bist es wirklich...y/n? Warum nennen Sie dich Dolohow. Du hast diesen Mistkerl ernsthaft geheiratet?" erwidert er ungläubig.

Du blickst nochmal kurz hinter dich, bis du ihm antwortest.

„Nicht freiwillig! Das war leider arrangiert gegen meinen Willen. Und glaub mir, ich bin damit alles andere als glücklich." flüsterst du weiter.

„Und doch hilfst du ihnen!" sein Flüstern wurde lauter.

„Ich habe keine Wahl verdammt, Marx du kennst mich doch!" zischt du ihn an.

„Tu ich das noch, y/n?" sagte er stumpf.

Du sahst ihn verletzt an und hörst plötzlich, die Kerkertür aufspringen.

Antonin trat ein mit Fenrir und...

Severus Snape?!

Du standest blitzschnell auf und starrst ihn an, dabei hältst du die Luft an.

Er erwiderte deinen Blick während er hineintrat und wandte sich ab, als Antonin ihn ansprach.

„Severus, das ist der Verräter. Wir haben ihn bereits vernommen, das war einfacher als bei einem Kind." spottete er zufrieden.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt