Die Einladung

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Ihr sprecht auf dem Weg kein einziges Wort mehr miteinander. Ein anderer Professor kam euch schließlich entgegen.

„Ahh Hallo, Professor Snape. Wohin denn so eilig?" sagte der Mann.

Er war im mittleren Alter, groß und hatte einen Schnäuzer.

Lupin. Ich habe keine Zeit dafür ihre...Neugier zu stillen." sagte Severus Snape desinteressiert.

Lupin wandte sich nun dir zu und blickte erstaunt auf.

„Unser mürrischer Tränkemeister in so netter Begleitung,"

Er ging auf dich zu und gab dir die Hand.

„Mein Name ist Professor Lupin, ich unterrichte Verteidigung gegen die dunklen Künste."

Er lächelte dich munter an.

„Mein Name ist y/n l/n. Schön Sie kennenzulernen.
Ich fange meine Ausbildung an...als Lehrkraft und..." du bemerkst im Blickwinkel, wie Snape euch genervt zusah.

„E-Entschuldigen Sie, Professor Lupin. Wir sind etwas eilig. Gerne können wir uns später unterhalten." hackst du freundlich das Gespräch ab und gehst an ihm vorbei.

„Oh natürlich. Ich freue mich schon darauf."

Er zwinkerte dir zu und sah euch amüsiert nach.

Snape betrachtete dies prüfend und ging schließlich weiter. Schneller als je zuvor.

Nach einer weitere Wendeltreppe, biegt ihr nach links ab.

„Wir sind da, das ist ihr Gemach." sagte er stumpf und händigte dir einen magischen Schlüssel aus.

Du sahst ihn an und nahmst den Schlüssel entgegen, bedacht darauf seine Hand dabei nicht zu berühren.

„Danke, Professor Snape." erwiderst du zaghaft.

Du warst bedacht darauf, ihn nicht wieder zu verärgern, zumindest heute nichtmehr.

Seine linke Augenbraue schnellte nach oben.

„Sie werden heute nach dem Abendessen mit mir kommen, wir haben viel vorzubereiten." sagte er monoton.

„In Ordnung." murmelst du.

Er drehte sich ruckartig um und entfernte sich.

Endlich konntest du wieder frei atmen, das darf so nicht weitergehen. Da du bald gezwungen bist dich in seiner Gegenwart zu konzentrieren.

Bei dem Gedanken wurde dir ganz anders, das kann nicht gut gehen. Du seufzt lautstark aus.

Na dann wollen wir mal...

Mit einem weiteren Seufzer, öffnest du die Tür.

Du wagst den ersten Schritt in dein neues Zuhause. Es war dunkel gehalten, aber sehr stilvoll.

Du stehst in einem engen Flur, der mit einem verzierten Tisch ausgestattet war. Dort standen schwarze Rosen.

Du gehst näher ran um an ihnen zu riechen.

Vorsichtig nimmst du einen der Stängel in die Hand, die Rose roch wie aus eurem Garten daheim.

Du bemerktest nun erst den schwarzen Brief, der in dem Strauß hing. Deine Kehle schnürte sich zu und du schneidest dich an einer der Dornen.

Dein Zeigefinger blutete und du legst die Rose auf den Tisch. Mit zitternder Hand öffnest du den Brief und liest ihn.

Meine Verehrteste,

es ist sehr bedauerlich, dass du den Weg zu mir nicht gefunden hast. Das alleine Reisen ist dir von nun an nichtmehr gestattet. Wir wollen ja nicht, dass dies wieder geschieht.

Alle Vorkehrungen für unsere Verlobungsfeier sind getroffen. Daher wirst du am Samstag um 21:30 Uhr in meine Villa kommen. Ich kann es kaum erwarten deinen Duft einzuatmen.

Zieh das Kleid für mich an, welches ich dir ausgesucht habe.

Ps: Severus wird dich begleiten, damit du nicht wieder verloren gehst.

Antonin Dolohow

Mit Entsetzen liest du den Brief und hältst dich am Tisch fest.

Dir wurde ganz schlecht und du gehst nervös weiter in die Wohnung hinein, auf der Suche nach etwas zu trinken.

Der Wohnbereich ist in dunklem Mamor gehalten und bestand aus einer Küchennische und einer Esszimmer Garnitur. Die Stühle waren aus schwarzem Samt, verziert mit feinem Steppmuster.

Der Bereich war offen und im hinteren Raum befanden sich Bücherregale und eine lange Couch, passend zu den Stühlen.

Du nimmst dir ein Glas Wasser und trinkst gierig daran. Der Albtraum geht also weiter, Samstag ist bereits übermorgen.

Deine neue Bleibe war wirklich stilvoll und nach deinem Geschmack. Aber Freude zu empfinden, fällt dir nach dem verdammten Brief schwer.

Nach einigen Minuten gehst du schließlich weiter und landest in einem geräumigen Schlafzimmer.

Das Bett war aus schwarzem Edelholz und ähnelte einem gotischen Himmelbett.

Als du dich umsiehst , erblickst du vor einem großen Wandspiegel zu deiner Rechten, eine Puppe mit einem wunderschönen schwarzem Kleid.

Das muss das Kleid sein, welches Antonin meinte.

Das muss das Kleid sein, welches Antonin meinte

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Du schnaufst, es war sehr freizügig.
Nicht, als hättest du von ihm Besseres erwartet.
Der Tüll um die Beine war eher transparent, als bedeckend.

Unter anderen Umständen wärst du aus dem Häuschen gewesen, bei dem Anblick. Es wahr wirklich, trotz allem, ein Hingucker.

Seufzend berührtest du den schwarzen Tüll und siehst dich dabei weiter um.

Deine Koffer lagen auf der anderen Seite des Zimmers, vor einem opulenten gotischen Kleiderschrank, der mit aufwendigen Schnitzereien verziert war.

Ein dunkelgrüner Teppich lag davor, der mit seinem silberfarbenen Rand direkt ins Auge stach.

Ebenfalls auffällig war eine weiter Tür, die nach betreten ein schwarz gefliestes Badezimmer, mit einer atemberaubenden Regendusche offenbarte, die im sachten grünem Licht leuchtete.

Alles war edel angehaucht und strahlte einen Hauch von Luxus aus. Es war einfach perfekt, außer das eine Badewanne fehlte.

Überfordert von all den Eindrücken , verbringst du den Nachmittag damit, deinen Kleiderschrank einzuräumen und dich einzuleben.

Überfordert von all den Eindrücken , verbringst du den Nachmittag damit, deinen Kleiderschrank einzuräumen und dich einzuleben

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