Machtspiele I (18+)

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Als Snape zurück war ging er direkt ins Schlafzimmer um nach dir zu sehen, er lehnte sich in den Türrahmen und bemerkte, dass du allen Anschein nach garnicht mitbekommen hast, das er weg war.

Zufrieden über diese Tatsache machte er sich erneut auf den Weg, diesmal in den Kerker.

Antonin lag auf dem Boden in seiner Zelle, netterweise war eine alte Matratze auf dem Boden bereit gestellt worden. Wahrscheinlich von Dumbledore, der gute Mann war einfach zu höflich, dachte Snape sich schnaufend.

Er schien zu schlafen, zu gerne hätte er ihm die Fresse poliert, genau das verdiente er.
Soeben wollte er kehrt machen, doch dann hallte es aus der Zelle.

„Was verschafft mir die Ehre, Professor?" das letzte Wort spuckte er verächtlich aus und stand plötzlich direkt am Gitter.

Snape stellte sich ihm ebenfalls gegenüber.

„Wie schön...Antonin. Du bist also wach." stellte Snape mit einem arroganten Lächeln fest.

„Ja du Ehefrauenficker." zischte Antonin durch die Gitterstäbe.

„Hast du Beweise für deine....wilden Anschuldigungen?" fragte Snape nüchtern.

„Sicher. Die habe ich, zudem auch noch Zeugen. Was brauche ich mehr? Du hast bei unserer Hochzeitsnacht zugesehen und dir gedacht das will ich auch besitzen, ist es nicht so?" zischte er.

„Mag sein. Jedenfalls habe ich deine Hochzeitsnacht bereits genutzt, ironisch nicht wahr?" gab Snape mit einem schiefen Lächeln zu.

„Moment...mal." erwidert der Gefangene außer Atem und man sah ihm an, das er eins und eins zusammen zählte.

„Du...du hast mir diesen scheiß in den Wein gemischt?! Nicht diese dreckige kleine...oh du verlogener Wichser, Severus. Ich bring dich um." Sein vorheriges Murmeln wurde zu einem wütenden Brüllen.

„Siehst du die Angst...in meinen Augen, Antonin?" gab der Tränkemeister sarkastisch von sich.

„Ja mein Freund. Die wird mir früh genug entgegen schreien, Hurensohn." keifte Antonin und Snape ging angewidert einen Schritt zurück, damit er seine Spucke nicht durch die Gitter abbekommt.

„Stimmt es...das Sie es geschafft hat. Bis heute. Von dir nicht beschmutzt worden zu sein? Als Ehemann hast du kläglich versagt, nichtsdestotrotz...verstehe ich das Sie mehr als angewidert von dir ist." provozierte Snape ihn weiter und musterte ihn angeekelt.

„Wie oft hm?! Wie oft fickst du Sie!"

„Öfter als dir lieb ist, schätze ich."

Antonin schlug so heftig und rapide gegen die Gitter, dass seine Fingerknöchel blutig wurden.

„Es scheint ihr zu gefallen, zumindest muss ich aufpassen, dass Sie nicht bis nach Hogsmeade zu hören ist." überlegte Snape und zog unbekümmert seine Ärmel gerade.

„Du elender Bastard..." zischte Antonin.

„Du solltest aufpassen, wie du mich nennst. Ansonsten bist du gleich nichtmehr alleine in deiner Zelle." drohte Snape und ging wieder näher ans Gitter.

„Ich bitte drum, trete ein." knurrte Antonin und wies auf das Gitterschloss.

„Das werde ich früh genug , Antonin. Ich bevorzuge die Gegenwart deiner Frau, also man sieht sich...lauf nicht weg." gab Snape pikant von sich, grinste triumphal und ging schließlich hinaus.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt