Toxischer Schauer (18+)

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

„Das sollten Sie nicht tun." flüsterte er dir ins Ohr und disziplinierte sich, so gut es ging.

Feuer strömte durch seinen Körper und sammelte sich in seinen Lenden.

Beherrschung! Das war nun angebracht.

„Stehen Sie auf, y/n." erwiderte er im Befehlston und du wusstest nicht recht, was er nun vorhatte. Seiner Stimme nach zu urteilen, könnte es alles bedeuten.

Langsam stehst du auf und er schlug lediglich die Beine übereinander.

„Sir?" fragst du unbeholfen.

„Zügeln Sie sich." raunte er frustriert und sah dich grimmig an.

„Verstehe, Sie lassen mich also abblitzen." schnaufst du und gehst hinaus.

„Wo wollen Sie hin?"

„Duschen. Darf ich?" zischt du.

Er brummte nur und schenkte sich ein weiteres Glas Feuerwhiskey ein.

So ein Blödmann, wenn du willst lenkt er nicht ein, aber sobald er will dann muss es sofort sein.

Du gehst ins Bad und ziehst dich langsam aus, die Türe lässt du unbeabsichtigt offen.

Er wanderte im Wohnzimmer auf und ab und war ebenfalls frustriert über seine vernünftige Entscheidung. Der Whiskey brannte angenehm in seinem Hals, aber das wars auch schon.

Er hatte sich mehr Wirkung erhofft, wenn er ehrlich ist.

Dieser verdammte Albus Dumbledore, wenn er wüsste in welche Situation er ihn mit deiner Anwesenheit brachte. Sowas gehört sich nicht, eine Auszubildende wohnt bei ihrem Ausbilder. Dagegen spricht der gesunde Menschenverstand. Natürlich vertraut Albus darauf, das er nicht auf dumme Gedanken kommt, aber bei Merlin auch er war ein Mann und du eine attraktive Frau.
Das Einzige was nur hätte schlimmer sein können, wäre das du bei diesem Lupin eingezogen wärst.

Er hört die Dusche anspringen und das prasselnde Wasser störte ihn bei seinen Gedankengängen. Natürlich konntest du nichtmal die Tür schließen, typisch dusselige Gans, dachte er grimmig und wollte dies entschlossen nachholen.

Der heiße Dampf beschlug nur leicht den großen Spiegel im Bad, der deine Silhouette hinter dem transparenten Duschvorhang wiedergab und ihm förmlich entgegen sprang. Er blieb auf dem Absatz stehen, überfordert mit dem Anblick, der sich ihm bot.

Hör auf hinzusehen! Schimpfte er innerlich mit sich, dabei stand er im Türrahmen und betrachtet jeder deiner Bewegungen. Bei Merlin, das tut sie gerade nicht wirklich?!

Schockiert und entzückt zugleich, beobachtet er wie du dir selbst über die Brüste streifst und dich behutsam einseifst.

Schließ die Tür! sagte er sich innerlich und packte die Türklinke fester als beabsichtigt. Er spürte einen immensen Druck zwischen seinen Beinen.

Er kam sich vor wie der letzte Spanner.

Wie kann sie nur? Er gibt sich soviel Mühe dich nicht anzuspringen und dann wagst du es die Tür offen zu lassen.

Blindlinks schreitet er vor und reißt den Vorhang zur Seite, du standest dort und sahst ihn empört an.

Du warst sprachlos vor Schreck und ebenso war er es und musterte langsam deinen nassen Körper.

Dir schoß die Hitze ins Gesicht und du drehst dich zur Wand, sein Blick wanderte langsam über deinen Rücken hinunter zu deinem Hintern.

„W-was...tun Sie hier?!" fragst du unsicher.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt