Dunkle Begierde

Aufgeflogen (18+)

Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Snape stand im Tränkeraum und hatte die Pergamente längst nichtmehr angefasst, er trank an seinem dritten Glas Feuerwhiskey.
Er dachte über dich nach und wie er dich erneut schlecht behandelt hatte, doch du warst einfach nicht zu bändigen. Außer er legt sich auf dich.

Er schnaufte und der Gedanke von dir unter ihm, machte ihn wahnsinnig. Gerne würde er dich sofort zu ihm bestellen und genau dies tun.

Da seine Zunge vom Alkohol bereits etwas gelockert war, wie auch sein verschlossenes Herz, beschloss er dich unter einem Vorwand nach unten zu bestellen. Entschlossen ging er hinaus und in der großen Eingangshalle kam Lupin ihm entgegen.

„Remus. Ich benötige Miss l/n. Wo ist Sie?" fragte Snape.

„Wofür benötigst du sie denn? Hast du mal auf die Uhr gesehen? Es ist übrigens Wochenende." fragte er Snape kritisch und ging Snape hinterher, der in Richtung Lupin's Gemächer förmlich sprintete.

„Severus!" rief er ihm hinterher, doch dieser ignorierte ihn.

Nein, es war ihm egal welche Uhrzeit es war, er musste dich sehen und dir vorhalten wie kindisch und arrogant du dich verhältst. Eventuell würde er sich sogar auch eine gewisse Schuld einräumen, dies kam ganz darauf an, wie du reagierst.

Zudem hatte er ein böses Gefühl, welches ihm seit Lucius Angebot dir gegenüber bestand. Er hatte ihn zwar gewarnt, doch wenn Lucius sich etwas in den Kopf setzte, dann war er schwer davon abzubringen.

Remus rannte nun hinterher und überholte Snape der ruckartig stehen blieb und ihn finster ansah.

„Was wird...das?" brummte Snape.

„Na das kann ich dich fragen, lass Sie in Ruhe. Sie lernt in ihrem Zimmer."

„Das bezweifle ich..."

„Sie wollte nicht mal mich hinein lassen, Professor."

„Aus. Dem. Weg." zischte Severus.

„Das sind immer noch meine Räumlichkeiten!" brüllte Remus wütend hinter ihm her, doch Snape dachte garnicht daran stehen zu bleiben.

Er kam an die entsprechende Eingangstür und klopfte, aus dem Klopfen wurde schnell ein Hämmern.

„Severus, du verdammter Idiot! Was ist hier eigentlich los?" zischte Remus.

„Ich habe. Etwas. Zu. Klären. Ich frage dich nur einmal, öffne...die Tür." brummte Snape drohend und nahm bereits seinen Zauberstab heraus.

„Severus! Ich muss wohl bitten!"

„Aloho..." setzte er an.

„Schön! Ich öffne Sie." fauchte Remus geladen und ließ Snape hinein.

Er donnerte ins Wohnzimmer und sah sich suchend um.

„Sie ist in ihrem Zimmer, wie ich sagte..."

„Hat Sie sich...unüblich verhalten?" fragte Snape und ahnte bereits, dass du nicht da warst.

„Severus. Du sagst mir jetzt sofort was los ist."

„Lucius Malfoy...ist. Los." zischte Severus.

„Was?" fragte Remus verwirrt.

Snape verdrehte die Augen und begab sich zu der Türe, vor der Lupin sich positioniert hatte.

„Alohomora!" zauberte der schwarzhaarige und fand ein leeres Zimmer vor. Nur Loki stand mauzend auf dem Bett.