Dunkle Begierde

Gefangen (18+)

Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Dein Schädel brummte als du, immer noch benommen, aufwachst.

Du standest Mitten in dem Raum von vorhin, der anscheinend Wurmschwanz' Zuhause war.

Dein Mund war verbunden, deine Hände gefesselt und an einem Harken an der Decke mit einer robusten Stahlkette befestigt.

Du spürtest gerade so noch den Boden unter deinen Füßen.

Langsam schaust du dich um und erblickst zu deiner Verwunderung, einen leblosen Mr. Pettigrew, der in der Ecke neben der verschlossenen Tür lag.

Die Stahlkette klackert,  als du dich zuckend bewegst.

Snape hatte wirklich Recht, du hattest ein Händchen dafür in jede bedrohliche Situation zu geraten, die sich gerade anbot.

Schwere Schritte ertönten hinter dir und du spürst einen heißen Atem im Nacken, dieser jemand zog unsanft an deinem Pferdeschwanz und atmet lautstark deinen Duft ein.

Wütend ziehst du an der Kette, während eine unangenehme Gänsehaut deinen Nacken zierte.

„Endlich bin ich mit dir alleine, weißt du das war genau mein Plan, als ich dich das erste Mal sah."raunte eine kratzige Stimme dir ins Ohr.

Natürlich erkanntest du Sie: Es war Fenrir Greyback.

Du versuchst Abstand zu ihm zu gewinnen und wackelst ruckartig, während nur deine Zehenspitzen den Boden tätschelten.

„Antonin dieser glückliche Bastard, hat so eine Frau nicht verdient. Also..." er packte dein Kinn von hinten und drückte deinen Kopf gegen seine freiliegende Brust.

„....ich mache dir einen Vorschlag. Du scheinst ihn genauso zu hassen, wie ich. Gerne räume ich ihn aus dem Weg für dich, Prinzessin." raunte er dir in dein linkes Ohr.

Dein Herz pochte wild, dein Atem wurde hektisch aber du konntest wackeln wie du wolltest, es brachte nichts.

Du starrst abermals zu Wurmschwanz der mittlerweile, zu deinem Entsetzen, in einer roten Blutlache lag.

Schockiert gabst du verzweifelte Laute von dir und wehrst dich gegen die Ketten, deine Zehenspitzen krampften, da du versuchtest von seinem widerlichen Atem auf deiner Haut wegzukommen.

„Ich habe diesen stinkenden Ekel beseitigt, kannst du dir vorstellen? Er hat euch beim Sex zugesehen und hat eine Latte bekommen." gab er von sich und lachte dreckig auf.

„Er hat mir detailliert beschrieben, wie betörend es klingt wenn du stöhnst."

Seine Stimme wurde noch rauer und du bekamst es nun mit der blanken Angst zutun, die Todesser spielten nicht, das wusstest du.

Du zuckst hilflos umher und dir entglitt ein wimmern.

„Keine Angst, Prinzessin. Ich habe ihn zum Schweigen gebracht, aber fressen konnte ich ihn nicht, der Bastard ist zu ekelhaft...also....schau einfach nicht hin, okay?"

Er biss dir, während er sprach, in dein linkes Ohrläppchen.

„Gefällt dir das?" säuselte er erwartungsvoll.

Du wackelst abermals ruckartig umher und stießt einen wütenden Laut aus, der stumpf durch den Raum hallte.

„Wer hätte gedacht das ein Severus Snape tatsächlich scharf auf seine kleine Schülerin ist, dieser Eisklotz war immer nur an sich selbst interessiert. Ich mache ihn kalt, genauso wie Antonin. Ich mag es nicht, wenn man sich an meiner Beute bedient." knurrte er dir ins Ohr und begann deinen Hals zu lecken.