Erzwungenes Geständnis

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Snape war überrascht von deiner allzu direkten Art, er spürte genau das etwas nicht stimmt, während er seine Hüften zwischen deinen Beinen platzierte und diese fest an seinen Körper drückt.

Doch wenn du ihn so ansahst, war ein Nein keine Option. Du hattest ihn damit verhext, anders konnte er sich nicht erklären, warum er wieder mal seine Fassung verlor.

Er küsste dich sanfter wie in den vorherigen Nächten und umschloss deine Handgelenke bestimmt, doch behutsam. Er spurte deine Hektik, deine Gier nach Ablenkung.

Langsam und zu deinem Bedauern, ließ er dich  schließlich hinunter und gab deine Hände frei, während er sich räusperte.

„Warum hören Sie auf?" seufzt du frustriert und sahst ihn fragend an.

„Was ist passiert, y/n." fragte er und hält dein gerötetes Gesicht in seinen Händen.

Du bemerkst wie du Schmetterlinge im Bauch bekamst, da er sich um dich sorgte. Tatsächlich? Das war ungewöhnlich von ihm, es so offen zu zeigen.

„Ich habe nichts." sagst du nervös und lachst kurz, deine Hand wanderte über seinen Bauch bis hinunter zu seiner Ausstattung, doch er fing deine Hand mit seiner ab.

„Warum weinen Sie dann?" fragte er nun und du sahst ihn überrascht an. Erst jetzt bemerkst du die Tränen auf deiner Wange.

„Oh....hab nur was im Auge, wirklich." lachst du kläglich.

„Wie überaus....überzeugend." brummte er und bückte sich nun um deine Sachen aufzuheben.

„Bitte ich will Sie...ich mache was Sie wollen." sagst du und versuchst ihn umzustimmen.

„Ziehen Sie sich an. Ich werde sicher nicht mit Ihnen diese...Dinge tun, wenn Sie in dieser Verfassung sind."

„Auf einmal sind Sie ein Gentleman?!" rufst du verärgert und sein Blick verfinsterte sich.

„Nicht in diesem Ton!" Stellte er unmissverständlich klar.

„Brauchen Sie Hilfe?" fragt er sarkastisch und beobachtet wie du wie angewurzelt dort stehen bleibst.

„Nein..." murmelst du frustriert.

„Wenn Sie fertig sind kommen Sie bitte nach vorne, dann reden wir." betonte er und verließ die Kammer.

Er stand mit seinem Rücken angelehnt am Pult als du zu ihm kamst und dich auf einen Hocker, an einem der vorderen Tische, niederlässt.

Ein betretenes Schweige herrschte, während du nicht wagst ihn in die Augen zu sehen und an deinem Umhang fummelst.

„Sie machen das immer...wenn Sie nervös sind." stellte er mit einem leichten Lächeln fest, welches augenblicklich wieder verschwand.

„Vielleicht bin ich das ja auch...darf ich nicht?"

„Sie werden mir jetzt sagen, was Lucius von Ihnen wollte." verlangte er eindringlich.

„Sie hätten ruhig dabei sein können, wenn es Sie plötzlich doch so dringend interessiert, Professor Snape." gabst du trotzig von dir und sahst nicht auf.

„Beantworten Sie meine Frage." forderte er nun noch deutlicher und stellt sich an deinen Tisch.

„Das geht Sie nichts an...."

„Wenn Sie weinen, dann geht es mich sehr wohl etwas an." Ein Hauch von Bedauern lag in seiner sonst so harten Stimme.

Langsam schaust du zu ihm auf und er sah mit ernster Miene auf dich herab, während seine Hände vor seiner Brust überkreuzt waren.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt