Dunkle Begierde

Lass mich vergessen (18+)

Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

„Ich weiß das Sie nicht trauern, Mrs. Dolohow." raunte er und nahm dein Kinn in seine große Hand.

Er fixierte es so, dass du ihn ansehen musstest.

„Wo auch immer er, oder seine Leiche ist, Sie haben damit was zutun...und als ob das nicht schlimm genug wäre. Unterrichten Sie hier und mobben meinen Sohn. Wissen Sie...um meine Stellung im Zauberei Ministerium?" flüstert er eindringlich und lächelt dich verschmilzt an.

„Lassen Sie mich los, Mr. Malfoy!" fauchst du aufgeregt.

Er sah dich einen Moment prüfend an und gab langsam dein Kinn frei, dabei stolperst du zurück.

„Ich habe ihren Sohn nur klar gemacht, dass er die anderen Schüler nicht schikanieren darf und sich auf den Unterricht konzentrieren soll. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat rein garnichts mit Mobbing zutun!" stellst du wütend klar.

„Sie sind so außer sich...Habe ich einen Nerv getroffen? Aber ich kann Ihnen verraten, dass ich jederzeit dafür sorgen kann, das Sie suspendiert werden. Hogwarts kann mit meiner Entscheidung weiterhin ihr sicherer Hafen sein...oder nicht."

„Erpressen Sie mich etwa?!"

„Das hört sich so schäbig an, finden Sie nicht?
Ich warne Sie einfach nur. Lassen Sie Draco in Ruhe, ich bestehe darauf. Ansonsten...zerplatzt ihr kleiner Traum von dieser Stellung. Das wäre zu schade oder? Was ich dem Minister nur alles mitteilen könnte über Sie..." überlegte er nun fokussiert und ging an dir vorbei.

„....bitte nicht." Erwiderst du schließlich besorgt. Lucius war in der Tat in der Lage durch das Ministerium alles zu erreichen, womit er dir gerade drohte.

„Was tun Sie dafür, Mrs. Dolohow?" fragte er nun und drehte sich fragend zu dir um.

„Ich...werde Draco nichtmehr ermahnen...." presst du enttäuscht von dir selbst heraus.

Ein schwaches Grinsen umspielt seine Lippen als er wieder näher kam und direkt vor dir stehen blieb.

„Das wäre aber noch eine weitere Bedingung...." raunte er dir seitlich ins Ohr.

Du schaust beschämt zur Seite.

„Eine Forderung, damit ich zufrieden bin." flüsterte er weiter und sah erneut auf dich herab.

„Die wäre..." flüsterst du genervt und sahst ihm direkt in die Augen, du konntest die Lust darin förmlich sehen.

„Eine Nacht mit Ihnen." haucht er dir zu und streicht dir eine Haarsträhne hinters Ohr.
Entsetzt starrst du ihn an und entfernst dich von ihm, indem du drei Schritte rückwärts gehst.

„Das ist nicht ihr Ernst, Mr. Malfoy...." sagst du empört.

„Sehe ich aus als ob ich Scherze? Denken Sie bitte daran, dass ihr Traum hier...an diesen zwei Bedingungen geknüpft ist." säuselt er triumphierend und grinst.

In dem Moment sprang die Türe auf und Snape kam herein, er musterte euch genau und versuchte die Lage einzuschätzen.

„Severus! Wir sind gerade fertig geworden. Es ist alles geklärt." gab er zufrieden von sich und reichte dir die rechte Hand.

Du starrst ihn immer noch schockiert an, er erpresst dich ernsthaft. Er wollte das du dich ihm hingibst für eine Nacht. Was ein verdammter Mistkerl!

„Mrs. Dolohow? Sie sind sicherlich müde von dem harten Tag." sagte er und klopft dir stattdessen nun auf die rechte Schulter.

„Kein Wort zu Severus." flüsterte er drohend zu und wünschte dir noch eine gute Nacht.

Snape geleitet Lucius raus, er war froh  ihn loszuwerden. Deine Hände waren zu Fäusten geballt und du sahst ihm zornig hinterher.

Er war leider ein mächtiger Mann, das Ministerium hatte er um seinen Finger gewickelt, wie dein Vater Charles es gerne bezeichnete. Was sollst du nun tun...

Snape Bescheid sagen? Oder es lieber nicht riskieren? Aber dann musst du mit ihm schlafen. Was sollst du bloß tun? Du willst es nicht, du willst nicht erpressbar sein...aber welche Wahl hattest du?
Narzissa ist seine Frau, eine Freundin deiner Mutter und auch von dir. Sie ist wie eine Tante für dich und jetzt macht ihr Mann dir so ein schmutziges Angebot.

„Verdammt!" Rufst du und trittst mit voller Wucht gegen das hölzerne Tischbein, welches sich gerade anbot. Du willst einfach nurnoch alles vergessen, dein Kopf dröhnte von dem Gedankenkreisel.

„Was...genau ist passiert, Mrs. Dolohow. Und keine Lügen." sagte Snape laut durch den Raum und kam mit zügigen Schritten auf dich zu, sein Umhang passte sich dramatisch seinem Gang an.

„...Ich darf Draco nichtmehr ermahnen." antwortest du nach einigen Sekunden.

„Und deswegen treten Sie...gegen ein Mobiliar?" fragte er skeptisch, nein er glaubte dir keineswegs.

„Das war...einfach mal nötig. Entschuldigen Sie."

„Sehen Sie mich an, y/n." verlangte er und stand nah vor dir, dein Blick wanderte seiner schwarzen Knopfzeile entlang nach oben und verfing sich in seinem Blick.

„Was genau...hat er gesagt? Ich will. Die. Wahrheit."

„Küssen Sie mich...bitte." flüsterst du stattdessen und verlierst dich in seinem Blick.

Er kniff die Augen zusammen und überlegte einen Moment.

„Bitte..." wiederholst du dich bedürftig,

„Sie sollten diesen Blick lassen..." raunte er nun und verschloss die Türe mit einem Zauber, dann nahm er dein Gesicht in seine großen Hände und küsste dich fordernd.

Während ihr euch hektisch liebkost, drückt er dich weiter in Richtung Vorratskammer.
Dort bliebt ihr außer Atem für einen Moment stehen.

„Ich warte immer noch... auf Ihre Antwort." forderte er erneut.

Doch du zogst dir eilig die Klamotten vom Leib, erst den Umhang, die Bluse und dann den Rock.

Er sah gierig zu wie du nun in Unterwäsche Kniestrümpfe und mit einer losen Krawatte vor ihm standest.

Snape packte deine Handgelenke und heftete dich an die Leiter im Kämmerchen.

„Sie spielen wieder mit dem Feuer, kleine Lady." raunte er dir mit tiefer Stimme zu.

„Dann verbrennen Sie mich, bitte." flüsterst du willig und küsst ihn auf seine Lippen.

Er schnaufte amüsiert und drückte sich zwischen deine Beine, du spürtest seine Erhärtung an deiner Mitte und bewegst wie eine Schlange deine Hüften, um ihn noch mehr zu spüren.

Nein, du wolltest dich nicht erklären und überhaupt diese Tatsache aussprechen, welche von dir verlangt wurde. Du wolltest nur eines...Vergessen.

Und wenn es nur für einen Moment war...