Bedingungen II (18+)

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Vertrauen und Hingabe."

Du warst leicht überrascht von seinen Worten.

„Ich vertraue Ihnen ja." flüsterst du und hörst auf dich unter seinem Griff zu winden.

„Aber?" er hob leicht die Lautstärke seiner Stimme an.

„Sie können nicht verlangen, dass ich mich Ihnen gänzlich unterordne. Und nichtmehr meine eigenen Entscheidungen treffe. Dafür bin ich zu selbstbewusst und emanzipiert."

„Das ist...richtig. Sei selbstbewusst, doch dein Vertrauen benötige ich, um dich vor weiteren emotionalen Entscheidungen zu bewahren." erklärte er in dein Ohr hinein und streichte mit einer Hand über deinen Kopf, damit du deine Haare loslässt.

„Wenn Sie das so sagen...hört es sich garnicht falsch an." flüsterst du aufrichtig.

„Wir waren beim Vornamen...lass' die Förmlichkeiten." bat er dich und wurde sanfter.

„In Ordnung." stimmst du zu und legst langsam deinen Hinterkopf gegen seine Schulter.

„Sie...ich meine...du bist mir ein Mysterium, Severus." gabst du zu und sahst zu ihm auf.

„Warum?" fragte er skeptisch und du musstest dir Mühe geben, nicht gleich wieder verärgert über seine unsensible Art zu sein.

„Bitte lassen wir das hin und her. Es zerreißt mich, es tut mir weh. Bitte sei ehrlich...du willst mich nicht aus...Liebe heiraten." flüsterst du und seine Hände lösten sich von deinen Hüften. Dein Herz begann zu stechen, du verfluchst dich selbst für diese törichte Frage.

„Tut mir leid..." sagst du leise und willst hinausgehen, doch er hielt dein rechtes Handgelenk fest und zog dich zu ihm.

„Warte..." sagte er heiser.

„Muss ich es wirklich aussprechen, y/n? Das was...offensichtlich ist. Seit langem, das was du mit mir machst."

„Severus..."

„Ich erlaube mir nicht...zu lieben. Und doch, ist es dir wohl...gelungen. Mein Versprechen an mich selbst zu brechen." verriet er bitter.

Erstaunt sahst du zu ihm auf.

„Du liebst mich?" fragtest du mit zittriger Stimme.

Er sah dich fast schon gequält an und nahm dein Gesicht in seine großen Hände, du legst langsam deine Hände auf diese.

„Ja." hauchte er dir zu und küsste dich leidenschaftlich.

Du lässt dich gänzlich fallen und dein Herz sprang vor Freude und Erleichterung und...Glück. Deine Augen schließt du währenddessen.

Er ließ seine Zunge in deinen Mund eindringen und tanzte langsam mit deiner, während er dich näher zu sich zog. Du stöhnst atemlos in den Kuss hinein, welches er mit einem leichten Lächeln zur Kenntnis nahm.

„Vertraust du mir?" fragte er dich ernst, nachdem er seine Lippen zu deinem Bedauern entfernt hatte.

„Ja, ich vertraue dir." seufzt du gerührt und streichelst zaghaft seine Wange.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt