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#14 fsk18 #161 fanfiction (aus 1.000)
Stand: August/2023
Y/N (Also du) bist eine reinblütige Hexe aus einer vornehmen Familie, die dem dunklen Lord treu ergeben ist.
Allerdings ist dies auch mit vie...
Nach diesem Streit brauchtest du lange, um dich zu beruhigen. Seitdem dein Vater mit dem Rücken zur Wand stand, ist für dich ein Albtraum entstanden.
Zum Frühstück kamst du garnicht erst runter, du hattest die Tür verschlossen und wolltest niemanden sehen. Ob dein Vater das wohl ernst meinte? Schmeißt er dich nun endgültig raus? Wie damals mit Brian?
Du hattest keinen Ort wo du hingehen konntest, du hattest keinen Job und finanziell warst du daher abhängig.
Du wünschst dir so sehr, dass Brian hier wäre. Die Erinnerung an seine Umarmung und seine Worte kamen hoch, er würde wieder kommen ganz sicher. Nur wann?
Solange solltest du dieses perfide Spiel mitspielen. Du musstest eine Entscheidung treffen.
Entschlossen und voller Trotz, stehst du nun auf und packst deine Sachen, ziehst dich an und machst dir die Haare.
Du hast dich für eine lockere Hochsteckfrisur entschieden, die vorderen Strähnen ragten raus und rahmten dein Gesicht. Du nimmst anschließend deinen Lippenstift und trägst ihn auf. Er ließ dich erwachsener wirken.
Dein Rock war lang und dunkelblau gemustert. Dazu trugst du eine weiße Bluse die du bis zum Hals zugeknöpft hast. Darüber trägst du einen schwarzen Blazer, der dich umhüllte aber deine Taille zur Geltung brachte.
Als du deine Koffer fertig gepackt und du deinen Zauberstab in die Innentasche deines Blazers verstaucht hattest, öffnest du die Tür.
Du lässt die Koffer zunächst stehen und gehst erhobenen Hauptes hinab. Deine Eltern saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich energisch.
Du trittst ein und sahst beide emotionslos an. Dein Blick wurde erstaunt erwidert, selbst dein Vater musterte dich.
„Guten Morgen." sagst du kühl.
„y/n du bist schon fertig? Sehr gut. Ich hatte zwar erst angekündigt das du dich Abends zur Dolohow Villa begibst, das ist aber kein Problem." sagte dein Vater genauso stumpf.
Also doch, er hatte bereits alles ausgemacht.
Du nickst langsam.
„Gut. Wir wollen keine Zeit verlieren richtig, Vater? Da ich mir nicht länger gefallen lasse, von dir wie eine Schachfigur herum geschoben zu werden, hielt ich es für das Beste meine Koffer zu packen."
Du versuchst mit ganzer Kraft selbstbewusst zu wirken.
„Na Wunderbar. Warum nicht gleich so, y/n. Ich habe auch die Hochzeit in die Wege geleitet. Vorher solltest du nicht mit ihm..."
Er räusperte sich.
„Ich meine eigentlich, nicht mit ihm zusammenleben." beendete er den Satz.
Leider fiel in dem Moment deine Maske.
„Hochzeit? Wann?"
„Es wird keine Zeremonie geben, du wirst auf einem Papier unterschreiben. Die Feier kann ein paar Tage warten."
Du drehst dich zu deiner Mutter.
„Stimmt das?"
„Ja...Schätzchen. Das stimmt leider. Es geht nicht anders."
Du atmest tief ein.
Erinnere dich an Brian's Worte.
„Dann ist das so."
Sagst du, deine Stimme wurde weicher, sie kam nur ein Flüstern gleich.
„In diesem Vertrag steht, dass du ihm versprochen bist. Eine Art Verlobungsvertrag. Trotzdem ist er bindend. Bis zur Ehe darf er dich aber nicht..."
Auch deine Mutter räusperte sich, bevor sie weiterfuhr.
„Nicht die Ehe vollziehen." sagte deine Mutter.
„Du meinst, er darf mich nicht zum Sex zwingen?" platzt es dir ungeniert heraus.
Beide starrten dich entsetzt an.
„y/n bei Merlins Bart, so reden wir nicht miteinander." sagte dein Vater scharf.
„Du kannst es auch vergewaltigen nennen, wenn dir das eher zusagt." Erwiderst du monoton und sprichst weiter.
„Was passiert denn, wenn er das macht?"
„Das wird er nicht, y/n. Er ist kein Idiot." sagte dein Vater. „Etwas mehr Respekt bitte, Fräulein!"
„Das beantwortet nicht meine Frage, Vater." zischt du kalt.
Deine Mutter ergriff schließlich das Wort.
„Da er dich und auch uns dadurch beleidigen würde, wäre das ein sehr ernstzunehmendes Vergehen. Er würde hart bestraft werden."
Deine Augen funkelten auf.
„So? Er konnte sich gestern Abend ja kaum zusammenreißen", platzt es dir raus.
„Komm auf keine dummen Gedanken! Keine Spielchen, hast du verstanden? Du benimmst dich." sagte dein Vater streng, während er mit einem Finger drohte.
„Ich wohne hier nichtmehr, ich mache was ich für richtig halte." antwortest du grinsend.
Währenddessen bringst du mit deinem Zauberstab deine Koffer hinunter.
„Ich reise per Flohflamme. Die Adresse bitte?"
„21th Hollow Allee, Federrington..." sagte dein Vater mürrisch.
„Y/n...Du musst jetzt noch nicht gehen."
Fleht deine Mutter nun und kam auf dich zu. Du lässt dich von ihr umarmen.
„Danke Mutter, ich schreibe dir."
Du gabst ihr auch eine feste Umarmung und gehst zum Kamin.
„Mir sagst du nichtmal auf Wiedersehen?" knurrte dein Vater.
„Auf Wiedersehen..." erwiderst du kalt und sagtest laut die Adresse, bevor du das Flohpulver benutzt.
Eine grüne Flamme flackerte auf und du warst fort.
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