Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.
Während du an der eisernen Kette hängst und von Fenrir bedroht wurdest, wurde bereits seit Stunden nach dir gesucht, ganz Hogwarts war alarmiert.
Severus Snape hatte getobt und selbstverständlich gab es dafür nur einen Schuldigen: Professor Lupin.
Dieser war tatsächlich notgedrungen abgehauen, nachdem er, während du mit den Weasley Geschwistern vor der Spinne geflohen bist, diese erledigt hatte.
Da er ein Werwolf war, gab es keinen anderen Weg, es war Vollmond und er hatte durch den anfallenden Stress seine Pillen vergessen. Diese verhinderten seine Verwandlung.
Andernfalls wäre er höchstwahrscheinlich auf euch drei losgegangen, das wäre fatal gewesen.
Du warst in einem magischen Labyrinth gefangen, deren Eintritt nur gewährt wurde, der dem Verursacher willkommen war.
Wurmschwanz hatte dies langer Hand geplant und mit Fenrir besprochen, da dieser ihn dummerweise bei den Vorbereitungen erwischt hatte.
Fenrir vergnügte sich nun an deiner Hilflosigkeit, deine Stimme war heiser vom Schreien, dein Körper war übersäht mit meist tieferen Kratzern.
Du warst weiterhin durch den Schmerz benommen. Du hattest innerlich bereits abgeschlossen mit dem Leben, er würde dich vergewaltigen und danach umbringen, oder dich zum Werwolf machen.
Du hängst leblos eine gefühlte Ewigkeit dort und brachtest keinen Laut mehr raus, dein Gesicht war emotionslos und du lässt seine Perversitäten über dich ergehen.
„So macht das keinen Spaß." grummelte er verärgert.
Die Ketten klirrten und er löste deine Fesseln. Du fällst schlaff auf den staubigen Boden, deine Arme schmerzten so sehr, dass du sie nicht ablegen konntest. Du hältst dich an der Bettkante fest, die links neben dir thronte.
„Kriech brav aufs Bett, das kommt mir gelegen." stellte er amüsiert fest.
Da du nichtmehr Herr deiner Sinne warst und ohnehin aufgegeben hattest, gehorchst du, damit deine Qual einfach schneller vorbei gehen würde.
Du krabbelst mit schwachen Gliedmaßen über den schmutzigen Teppich, doch dabei traf deine Hand auf etwas: Deinen Zauberstab.
„Sagte ich du sollst Wurzeln schlagen?" knurrte er laut und wurde ungeduldig.
„Ich....kann nichtmehr." Seufzt du erschöpft und lässt dich auf den Boden fallen.
Du wartest den richtigen Moment ab, er stampfte zu dir und hob dich grob aufs staubige Bett, indem er dich an der Schulter packte.
Du hattest deinen Zauberstab in der Hand, genau diesen Moment nutzt du, um nochmals deine restlichen Kräfte zu bündeln.
Der aufgestaute Hass war immens und du spürtest wie dein Stab dir förmlich zeigen wollte, wie du nun zu handeln hast.
„Crucio!" rufst du heiser und zielst direkt auf Fenrir der gefährlich nah bei dir stand.
Er war so überrascht, dass es funktionierte.
Er brüllte auf vor Schmerzen und ging langsam auf die Knie.
„Argh....dreckige...Hure!" stammelte er zwischen seinen schmerzerfüllten Schreien.
Du warst zu schwach um ihm Worte an den Kopf zu werfen, also konzentrierst du deine Energie ausschließlich auf den verbotenen Folterzauber.
„Hör....auf...Miststück!" er kämpfte trotz brutaler Schmerzen dagegen an und versuchte seinen Zauberstab zu zücken.
Du warst so benommen, das der Fluch scheinbar mit der Zeit schwächer wurde. Es war schier ein Wunder, dass du ihn dennoch ausüben konntest.
Die Illusion des Zimmers löste sich immer weiter auf und verschwamm mit der Realität. Du erkanntest die peitschende Weide und du warst nur einige Meter von ihr entfernt. Dann kamen zwei dunkle Gestalten auf dich zugeeilt.
Der Fluch brach und Fenrir war frei, er krümmte auf dem Boden und du lässt dich ebenso fallen. Allerdings wurdest du von jemanden gehalten, du blickst nach oben und erkanntest Professor Lupin.
Der Wolf stand mittlerweile tatsächlich wieder und war tollwütig, er zauberte in eure Richtung und ein riesiger schwarzer Umhang tauchte schützend vor euch auf.
Snape wirkte eine starken Barriere, die selbst den Todesfluch aufhielt, den Fenrir um sich schleuderte.
„Ihr Bastarde! Severus du und y/n werdet mich wiedersehen! Dann nehm ich diese Schlampe auseinander und du wirst zusehen!" brüllte er wütend und hüllte sich in schwarzen Nebel, der gen Wald schoß.
„Bei Merlins Bart! Miss l/n, hören Sie mich?!" fragte Lupin verzweifelt und schüttelte dich sachte.
Auch Snape beugte sich nun über dich und musterte deinen Körper, der nur erahnen lies, was du durchgemacht hattest.
„Geben Sie mir Miss l/n, Lupin. Sie sollten genug beschäftigt mit dem Vollmond sein." spottete er wütend.
Er zögerte lange bis er seinen Griff um dich lockerte und somit dem Zaubertränkemeister ermöglichte dich aufzuheben.
Er trug dich vor seiner Brust und Lupin sammelte derweil deine zerrissenen Sachen auf.
„Severus, wir sehen uns im Krankenflügel." gab Lupin ernst von sich und Snape ignorierte ihn.
Er apparierte eilig und das Letzte was du spürtest, waren seine Arme die deinen schlaffen Körper festhielten. Ein Gefühl, welches dir wie Himmel auf Erden vorkam, dir entwich eine erleichterte Träne bevor du in Ohnmacht fällst.
Dein guter alter Traum kehrte abermals zurück, du läufst in Slowmotion durch den düsteren Wald und wirst von der Schattenkreatur verfolgt. Dein Zauberstab befindet sich zwar in deiner Hand, doch bist du unfähig ihn zu nutzen.
Doch diesmal war etwas entscheidend anders: Es war Vollmond, die dunklen Wolken am Himmel verzogen sich und gaben ihn frei.
Der Schatten stand nun wieder hinter dir und du versuchst dich langsamer umzudrehen, um einen Blick zu erhaschen.
Du konntest lediglich seine Schuhe sehen, die glänzten. Es waren keine abgetragenen Schuhe, eher elegante.
Der Traum wiederholte sich wie eine Dauerschleife und nahm dich vollkommen ein. Das bedrohliche Gefühl verfolgt, oder vielmehr wie ein Reh durch den Wald gejagt zu werden, war stets gegenwärtig.
Derweil liegst du im Krankenflügel und Snape verzweifelte innerlich, wie konnte er das zulassen? Wie konnte er dich in deinem labilen Zustand einfach gehen lassen?
Er konnte mit deinen Emotionen nur erschwert umgehen, zu lange hatte er seine in einen Käfig gesperrt.
Gefühle...er darf keine zulassen, seine Vergangenheit darf sich niemals wiederholen.
Er entschloss an deinem Bett, sich dir fern zu halten. Eure Affäre soll nun ein Ende haben, er wollte dich von ihm stoßen, um dich zu schützen.
Wird ihm das wirklich gelingen? Selbst er zweifelte daran.
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Dunkle Begierde
FanfictionRanking: #1 snapexreader #3 severus #2 lucius #14 fsk18 #161 fanfiction (aus 1.000) Stand: August/2023 Y/N (Also du) bist eine reinblütige Hexe aus einer vornehmen Familie, die dem dunklen Lord treu ergeben ist. Allerdings ist dies auch mit vie...