Treffen des Ordens

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„Ich...weiß nicht. Ich möchte Ihnen nicht auf die Nerven gehen." antwortest du zögerlich.

Sein Kinn ruhte weiter auf deinem Hinterkopf und seine Nähe brachte deinen Puls zum Rasen.

„Das tun Sie bereits...folgen Sie mir." sagt er im etwas sanfteren Ton und geleitet dich durchs Wohnzimmer in einen Raum, den du bis jetzt nicht gesehen hattest.

Es war ein relativ kleiner, doch nicht weniger ansehnlicher Raum, in dem weitere Bücherregale angereiht waren.

„Ihre Büchersammlung sucht wirklich seinesgleichen, Professor

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„Ihre Büchersammlung sucht wirklich seinesgleichen, Professor." staunst du und gehst durch den Gang, der sich zwischen den Regalen zog.

„Kennen Sie das Sprichwort, Wissen ist Macht?" fragte er dich und zog die Leiter zur Seite.

„Ja, Sir." antwortest du.

„Es stimmt. Natürlich...bringt Ihnen Wissen herzlich wenig, wenn Ihnen nicht bewusst ist...wie man es klug anwendet." gab er zu verstehen und lässt mit seinem Zauberstab den Raum größer werden. Der Gang zog sich magisch auseinander, sodass die Regale nun wie Wände in einem ansonsten leeren Raum wirkten.

„Ich erlaube Ihnen, sich selbst einzurichten." gab er knapp von sich und dreht sich zu dir um.

„Das ist...mehr als großzügig, Professor." gabst du dankend zu.

Er musterte dich noch einen Moment und ging schließlich an dir vorbei.

„Schlafen Sie gut, Mrs. Dolohow." sagte er monoton und schloss die Türe hinter sich.

Du zauberst dir deine Möbel aus deinem ehemaligen Gemach herbei und richtest dich soweit ein, praktischerweise war auch dein Kleiderschrank dabei der ohnehin eingeräumt war.

Die restlichen Sachen holst du morgen, nahmst du dir vor und ziehst ein frisches Nachthemd an.

Du gingst erneut hinaus, auch wenn du dich nicht recht traust, trotzdem möchtest du dich vorher noch frisch machen.

„Sir?" rufst du und öffnest langsam die Tür.

Keine Antwort.

Du atmest tief aus und gehst schließlich mit ein paar Sachen bepackt, wie Zahnbürste und Kamm, in Richtung Badezimmer.

Von Snape fehlte jede Spur, er war anscheinend nicht da. Als du vor dem großen Spiegel hinter der Spüle standest und dir die Zähne putzt, fiel dir ein, das es ja noch das Treffen vom Orden des Phönix gab.

Als du im Bad fertig warst, gingst du noch einmal in sein Schlafzimmer und sahst dich um, es erfüllte dich mit Glücksgefühlen sich in seinen Privaträumen zu begeben. Langsam streichst du über die schwarze Satindecke und gehst seitlich am Bett entlang. Schließlich setzt du dich vorsichtig und legst dich seitlich hin. Du konntest nicht anders, als vor Freude zu lächeln, als dir sein typisch herbfrischen Geruch in die Nase stieg. Du kuschelst dich weiter ans Kissen und schläfst prompt ein.

Dunkle Begierde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt